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Jeder Tropfen zählt!

12. Dezember 2025
https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Lauf-Neuwindeckhalle_DT_unterschiedl.-Terminzeiten-scaled.jpg 2560 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-12 11:59:542025-12-12 11:59:54Jeder Tropfen zählt!

Schwerlast-Manöver: 80-Tonnen-Drosselschacht erfolgreich versetzt

12. Dezember 2025

Lauf, 5. Dezember 2025.

Ein spektakuläres Schwerlast-Manöver fand am Freitag auf der Baustelle des lokalen Infrastrukturprojekts statt: Ein insgesamt rund 80 Tonnen schwerer Drosselschacht wurde erfolgreich an seinen endgültigen Standort versetzt. Der Großtransport und das millimetergenaue Absetzen galten als einer der anspruchsvollsten Schritte der aktuellen Baumaßnahmen.

Bereits am frühen Morgen rückte  ein Mobilkran auf 5-Achsen mit maximaler Traglast von 250 Tonnen und ein eingespieltes Team aus Ingenieuren, Kranführern und Bauarbeitern an. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wurde der massive Betonbehälter zunächst angehoben und anschließend über kurze Distanz in die vorbereitete Baugrube manövriert.

„Das Gewicht des Elements und die örtlichen Platz- und Bodenverhältnisse machen den Vorgang technisch sehr anspruchsvoll“, erklärte Bauleiter Dominic Fies, Zink Ingenieure. „Trotz schwieriger Zugänglichkeit lief alles reibungslos, erläuterte Bauamtsleiter Wolfgang Flink“. Die Aktion erforderte ein präzises Zusammenspiel aus Hebetechnik, Transportplanung und digitaler Vermessung, um eine absolut exakte Positionierung sicherzustellen.

Der Drosselschacht ist ein zentrales Bauteil des neuen Entwässerungssystems. Er reguliert künftig die Wassermengen im Kanalnetz und soll bei Starkregenereignissen für eine sichere Ableitung sorgen. Mit dem erfolgreichen Versetzen des Bauteils liegt das Projekt weiter im Zeitplan.

Für die Anwohner bedeutete der Einsatz zeitweise Verkehrseinschränkungen, die am Nachmittag jedoch wieder vollständig aufgehoben wurden.

Text: Dominic Fies (Zink Ingenieure)

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/IMG_0043-scaled.jpeg 1920 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-12 11:47:262025-12-12 11:57:13Schwerlast-Manöver: 80-Tonnen-Drosselschacht erfolgreich versetzt

Adventsfenster am Rathaus erleuchtet

12. Dezember 2025

Am 2. Dezember wurde am Rathaus das von unserer Auszubildenden Julia Breuer liebevoll gestaltete Adventsfenster eröffnet.
Bei Punsch und Lebkuchen konnte man den adventlichen Flügelhornklängen von Hauptamtsleiterin Melanie Decker und Jana Blessing sowie dem Klarinettenensemble mit Edgar Kistner, Magdalena Kist, Annika Doninger, Nicole Fuchs und Bürgermeisterin Bettina Kist lauschen und mitsingen.
Und täglich geht es weiter. Noch bis zum 24. Dezember kommen mit jedem Tag weitere erleuchtete Fenster dazu.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für die gelungene Aktion!

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/IMG-20251203-WA0008.jpg 1600 1200 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-12 11:31:302025-12-12 11:31:30Adventsfenster am Rathaus erleuchtet

Busrouten- und Fahrplanänderung zum 14. Dezember 2025

12. Dezember 2025
Der Gemeinderat hat sich im Jahr 2025 vollumfänglich mit dem Thema ÖPNV – Optimierung der Busrouten (Reduzierung von Haltestellen) sowie Installation von Wartehäuschen und deren Beleuchtung – auseinandergesetzt. Die Busrouten konnten nun in Zusammenarbeit mit der RVS Regionalbusverkehr Südwest GmbH und dem Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV) durch eine neue Linienführung optimiert werden. Die damit verbundene Fahrplanänderung gilt ab dem 14.12.2025.
HIER gelangen Sie zum vollständigen Artikel.
https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/road-3309094_1280-1.jpg 853 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-12 09:42:112025-12-12 09:42:54Busrouten- und Fahrplanänderung zum 14. Dezember 2025

Interessensabfrage zur gemeinsamen Anschaffung einer Mähmaschine

5. Dezember 2025

Aufgrund des Beitritts der Gemeinde zum Landschaftserhaltungsverband besteht die Möglichkeit, eine geförderte Mähmaschine zur gemeinsamen Nutzung anzuschaffen. Eine Anschaffung kann mit bis zu 75 % gefördert werden, sofern ausreichend förderfähige Flächen (z. B. naturschutzrelevante Flächen, FFH-Wiesen, Biotope) damit gemäht werden. Flächen, die bereits über Pflegeverträge oder Landschaftspflegerichtlinien gefördert werden, können bei einer Antragstellung nicht einbezogen werden.

Interessierte werden gebeten, ihre potenziell zu mähenden Flächen unter Angabe der Flst. Nr. bis Ende Dezember 2026 an hauptamt@lauf-schwarzwald.de zu melden, damit diese ggf. im Förderantrag berücksichtigt werden können. Eine Anschaffung erfolgt vorbehaltlich einer Finanzierbarkeit und Zustimmung des Gemeinderats.

Die Maschine könnte später allen Bürgerinnen und Bürgern gegen eine geringe Mietgebühr zur Pflege ihrer Flächen in Lauf zur Verfügung stehen.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Sabine Steimel, Tel. 07841/2006-20 oder Sabine.Steimel@lauf-schwarzwald.de

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Traktor-maehen.jpg 350 940 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-05 12:22:582025-12-05 12:22:58Interessensabfrage zur gemeinsamen Anschaffung einer Mähmaschine

Projektaufruf Kleinprojekte 2026

5. Dezember 2025

Innovative Projektideen, welche die regionale Infrastruktur stärken oder neue Impulse setzen, können ab sofort in der LEADER-Region Mittelbaden Schwarzwaldhochstraße (LAG Mittelbaden) wieder eingereicht werden im Rahmen des Regionalbudgets 2026.

Einreichungsfrist:
8. Februar 2026 (per Mail bis 23:59 Uhr)

Umsetzungsfrist:
Umsetzung und Abrechnung innerhalb des Kalenderjahres 2026

Projektvolumen und Fördersatz:
Höhe des Budgets
: 100.000,00 EURO
Fördergrenzen: Nettoinvestitionskosten zwischen min. 625,- € bis zu max. 20.000 €
Fördersatz: 80 % der Nettokosten (max. Fördersumme damit 16.000,- €)
Finanzierung: Der Zuschuss ist eine rückwirkende Kostenerstattung, d.h. alle Projektkosten müssen vorfinanziert werden.

Fördervoraussetzungen:
1. Antragsteller ist aus dem Fördergebiet
(Kulisse der LAG Mittelbaden)
2. Berechtigt sind private Antragsteller (Privatpersonen, kleine und mittlere Unternehmen oder Vereine) und öffentliche Antragsteller (Kommunen, Kirchen, sonst. Personen/Körperschaften öffentlichen Rechts).
3. Förderfähige Handlungsfelder (Regionales Entwicklungskonzept der LAG Mittelbaden):
• Handlungsfeld 1 – Nachhaltiges Wirtschaften
• Handlungsfeld 2 – Ressourcen- und Naturschutz
• Handlungsfeld 3 – Lebensqualität vor Ort

4. Förderfähige Maßnahmenbereiche
• Dorfentwicklung
• Dem ländlichen Charakter angepasste Infrastrukturmaßnahmen
• Kleinstunternehmen der Grundversorgung
• Einrichtungen für lokale Basisdienstleistungen

Projektbewertung und -auswahl:
Die Projektauswahl erfolgt durch den Auswahlausschuss des Vereins. Die Auswahlentscheidung erfolgt auf der Basis eines Projektauswahlbogens.

Es wird empfohlen, die Projektanträge vorab mit dem Regionalmanagement der LAG abzustimmen.

 

Kontakt:

Regionalentwicklung Mittelbaden Schwarzwaldhochstraße e. V. LEADER
Friedrichstraße 7, 77815 Bühl, https://www.leader-mittelbaden.de, info@leader-mittelbaden.deSekretariat: Susanna Hils, 07223 / 993399-4, s.hils@leader-mittelbaden.de
Projektberatung: Johanna Broich, 07223 / 993399-3, j.broich@leader-mittelbaden.de
Dorothea Kimmig, 07223 / 993399-5, d.kimmig@leader-mittelbaden.de
Claus Haberecht, c.haberecht@leader-mittelbaden.de

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/LEADER-Homepage.png 2245 1587 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-05 12:20:122025-12-05 12:20:12Projektaufruf Kleinprojekte 2026

Gemeinde erweitert E-Fahrzeugflotte

5. Dezember 2025

Wir treiben den Klimaschutz weiter voran!

Mit dem neuen Peugeot E-208 ist die Gemeindeverwaltung ab sofort rein elektrisch unterwegs. Das moderne E-Fahrzeug ersetzt den bisherigen, in die Jahre gekommenen KIA, der bislang vor allem für Baustellenfahrten im Einsatz war und ergänzt die bestehende E-Flotte rund um den MG ZS EV. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung einer CO₂-neutralen Kommune gesetzt.

„Mit dem neuen Fahrzeug sind wir technisch gut aufgestellt und zugleich zukunftsorientiert unterwegs“. Der Umstieg auf Elektromobilität zeigt, dass sich Umweltbewusstsein und ein effizienter Arbeitsalltag gut verbinden lassen.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/2025-11-12-neues-E-Auto.jpg 1920 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-05 12:14:192025-12-05 12:18:58Gemeinde erweitert E-Fahrzeugflotte

Wickeltisch in der Neuwindeckhalle installiert

5. Dezember 2025

In der Neuwindeckhalle steht ab sofort ein Wickeltisch zur Verfügung.

Dieser wurde im Behinderten-WC angebracht. Damit haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder in ruhiger Umgebung zu wickeln.

Wir freuen uns, mit diesem kleinen, aber wichtigen Beitrag, den Besuch für Familien in der Neuwindeckhalle noch angenehmer zu machen.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251127_Wickeltisch-in-Neuwindeckhalle-scaled.jpg 2560 1182 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-05 12:06:152025-12-05 12:06:15Wickeltisch in der Neuwindeckhalle installiert

Richtig kompostieren im Winter – So bleibt Ihr Bioabfall wertvoll

5. Dezember 2025

Auch in der kalten Jahreszeit lohnt es sich, Bioabfälle richtig zu kompostieren. Gerade jetzt, wenn die Temperaturen sinken und weniger Gartenabfälle anfallen, braucht der Kompost etwas Aufmerksamkeit, damit er nicht “in den Winterschlaf” fällt.

Der Kompost darf nicht austrocknen oder erfrieren
Bei Frost verlangsamt sich die Zersetzung deutlich, ganz stoppen sollte sie aber nicht. Achten Sie darauf, dass der Komposthaufen gut durchlüftet und leicht feucht bleibt – ähnlich wie ein ausgedrückter Schwamm. Eine schützende Schicht aus Laub, Stroh oder Zweigen hält die Wärme besser im Inneren und schützt vor dem Durchfrieren.  
Die richtige Mischung macht’s
Im Winter fallen oft weniger “grüne” Abfälle (z. B. Rasenschnitt) an. Ergänzen Sie Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste daher mit etwas Strukturmaterial: kleine Zweige, trockene Blätter oder zerrissene Kartonstücke verhindern Verdichtung und fördern die Luftzufuhr.  
Keine gekochten Speisereste
Wie auch im Sommer gehören gekochte Essensreste, Fleisch und Milchprodukte nicht auf den Kompost – sie locken unerwünschte Tiere an.
Kompostbehälter im Garten
Wer einen Komposter nutzt, sollte ihn möglichst windgeschützt und in Bodenkontakt aufstellen. So können Bodenlebewesen auch im Winter aktiv bleiben.  
Alternative: Biotonne
Bei starkem Frost kann die Biotonne einfrieren. Wickeln Sie feuchte Küchenabfälle in Zeitungspapier, um ein Festfrieren zu vermeiden, und stellen Sie die Tonne – wenn möglich – an einen geschützten Ort.
Mit diesen einfachen Tipps tragen Sie auch im Winter zu einer umweltgerechten Abfallverwertung bei – und Ihr Kompost liefert im Frühjahr wieder wertvollen Humus für Garten und Balkon.
Ihr Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis
www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Kompost.jpg 852 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-05 12:02:142025-12-05 12:02:14Richtig kompostieren im Winter – So bleibt Ihr Bioabfall wertvoll

docdirekt.de – digitale Anlaufstelle der 116117 

5. Dezember 2025

Sie sind akut erkrankt und erreichen Ihren Arzt oder Ihre Ärztin nicht?

Unter www.docdirekt.de bekommen Sie rund um die Uhr eine medizinische Ersteinschätzung, also wie dringend Hilfe benötigt wird und welches Versorgungsangebot zur Verfügung steht. Dieses digitale Angebot ergänzt den 116117-Patientenservice.

Wie funktioniert docdirekt? 
Rufen Sie www.docdirekt.de auf und geben Ihre Postleitzahl ein. Danach werden Sie zur medizinischen Ersteinschätzung (SmED) weitergeleitet, die Beschwerden und Vorerkrankungen abfragt. Anschließend erhalten Sie eine fundierte Handlungsempfehlung – wie schnell und wo Sie behandelt werden sollten. Bei Empfehlung einer Videosprechstunde können Sie direkt im virtuellen Wartezimmer Platz nehmen und sich von qualifizierten Tele-Ärzten und -Ärztinnen beraten lassen.

Was kostet der Service? 
Die medizinische Ersteinschätzung ist kostenlos und ohne Registrierung möglich. Wird eine Videosprechstunde durchgeführt, übernehmen für gesetzlich Versicherte die Krankenkassen die Kosten. Aus diesem Grund sind bei der Anmeldung zur Videosprechstunde auch Daten zur Versicherung anzugeben. Privatversicherte erhalten für die ärztliche Behandlung eine Rechnung vom Tele-Arzt.

Ein Versorgungsangebot der KVBW 
docdirekt ist ein Angebot der der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, organisiert von der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Ziel ist, die telemedizinische Versorgung für die Bevölkerung in Baden-Württemberg weiter auszubauen – digital, sicher und bedarfsgerecht.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Achtung-Symbol-orange-rund-Ausrufezeichen-1.png 1280 1118 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-05 11:47:132025-12-05 11:47:13docdirekt.de – digitale Anlaufstelle der 116117 

Nächste Sprechstunde der Bürgermeisterin

5. Dezember 2025

Die nächste Sprechstunde der Bürgermeisterin findet am
Dienstag, 23.12.2025, von 15:30 – 17:30 Uhr statt.

Terminvereinbarung unter Tel. 07841 2006-13 (vormittags)
oder Email: sekretariat@lauf-schwarzwald.de

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Bild-2-1.jpg 1600 1067 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-05 11:25:482025-12-05 11:28:27Nächste Sprechstunde der Bürgermeisterin

Ein Adventsmarkt, der Herzen wärmt – Lauf feiert stimmungsvollen Auftakt in die Vorweihnachtszeit

2. Dezember 2025

Der diesjährige Adventsmarkt der Gemeinde Lauf hat auch in seiner verkürzten Ausgabe am Freitag und Samstag zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeistert: Das Weihnachtsdorf vor der Neuwindeckhalle erstrahlte in besonderer Atmosphäre und füllte sich schon bei der feierlichen Eröffnung mit Leben.

Mit einladenden Worten eröffnete Bürgermeisterin Bettina Kist den Adventsmarkt und stimmte die Gäste auf zwei festliche Tage voller Begegnungen, Genuss und vorweihnachtlicher Freude ein.

Ein besonderer Dank geht an Christine Schmidt von der Gemeindeverwaltung sowie an das Orgateam Celia und Jens Runge, Jaqueline und Boris Eisele und Thomas Bäuerle. Ebenso würdigte die Bürgermeisterin den Bauhof und den Hausmeister, die mit großem Einsatz beim Aufbau unterstützten und die neue – nun erhöhte – Bühne realisierten. Diese verlieh den musikalischen Auftritten ein besonders stimmungsvolles Ambiente.

Ein Dank geht auch an den Sportverein, der seine Stehtheken zur Verfügung stellte und EDEKA Droll, der mit seinen Biergarnituren unterstützte. Nicht zuletzt bedankte sich Bürgermeisterin Bettina Kist herzlich bei der Sparkasse Bühl, die den Adventsmarkt für die großzügige Spende von 1.000 Euro.

Neben festlicher Musik und liebevoll dekorierten Ständen waren vor allem die kulinarischen Genüsse ein Highlight des Wochenendes. Von duftenden Dinnete, knusprig frittierten Pizzataschen, würziger Hirsch-Salsiccia, Bratwürsten, Pommes, Gulaschsuppe, Linsencurry über cremige Kartoffelsuppe bis hin zu Kaiserschmarren, frisch gebackenen Crêpes und Waffeln, Kaffee, Kuchen, Heißgetränken auf verschiedenste Art sowie vielen weiteren Köstlichkeiten – für jeden Geschmack war etwas dabei.

Die Landfrauen hatten Gebasteltes und Hausgemachtes zum Verkauf im Angebot. Das LAUFAZ bereicherte den Markt mit einem Bastelangebot im Foyer und das KiFAZ mit Stockbrotbacken vor der Kinderkrippe.

Musikalisch wurde der Adventsmarkt erneut von den Laufbachmusikanten, deren Jugendkapelle und Erwachsenen-Bläserklasse, der Trommel-AG und der Bläserklasse der Neuwindeck-Schule sowie dem herzergreifenden Auftritt der Kindergartenkinder gestaltet.

Ein besonderer Höhepunkt erwartete die Besucher am Samstagabend: Die Lehrerband der Carl-Netter-Realschule aus Bühl heizte mit Rock- und Popsongs ordentlich ein und sorgte für eine fröhliche, ausgelassene Stimmung.




https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/DSC_1631-scaled.jpg 1708 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-12-02 13:20:132025-12-02 13:23:16Ein Adventsmarkt, der Herzen wärmt – Lauf feiert stimmungsvollen Auftakt in die Vorweihnachtszeit

Laufer Adventsfenster 2025

28. November 2025

Es ist wieder einmal so weit. Die 22. Adventsfensteraktion kann starten. Es haben sich 23 Familien und Gruppierungen gefunden, ein Fenster im Advent zu gestalten.
Die Adventsfenstereröffnung ist jeweils um 18 Uhr.
An den folgenden Tagen sind die Fenster von 17 – 21 Uhr beleuchtet und laden zu einem Besuch ein. Bis zum 01.01. können die Adventsfenster bei einem abendlichen Spaziergang betrachtet werden.
Eine gesegnete Adventszeit mit etwas Zeit zum Innehalten und sich treffen
wünscht allen
Agnes Fartaczek

01.12.  Nachbarschaftshilfe, Prälat-Fischer-Straße 12
02.12.  Rathaus, Hauptstraße 70
03.12.  Familie Spies, Hornenbergstraße 2b
04.12.  Familie Weiser, Meierbühn 5
05.12.  Ministranten, Josefshaus
06.12.  Familie Willerscheid, Im Silberloch 2
07.12.  Familie Gerber, Meierhaltweg 12b
08.12.  Kindergarten St. Josef
09.12.  Familie Bäuerle, Aspichstraße 21
10.12.  Musikverein Probelokal, Schulstraße
11.12.  LAUFAZ, Prälat-Fischer-Straße 12
12.12.  Familie Steimel, Wendelbach1
13.12.  Hausgemeinschaft Hauptstraße 67
14.12.  Josefshaus, Kolpingsfamilie um 18.30 Uhr Lichterfeier in der Kirche mit dem Friedenslicht aus Bethlehem
15.12.  Familie Hölzle, Gehrengrabenstraße 1a
16.12.  Familie Sandhaas/ Hassenstein, Laufbachtstr. 13, Ecke Kopfgartenweg
17.12.  Kernzeitbetreuung Neuwindeck Schule, Eingang Schulstraße
18.12.  Familie Nesselbosch, Steinmauerweg 11
19.12.  Familie Graf, Anne-Frye Weg 3
20.12.  Skihütte SC Lauf
21.12.  Familie Bormüller, Laufbachstraße15a
22.12.  Familie Weiler, Auf dem Rötel 27
23.12.  Familie Decker, Presteneck 2
24.12.  Kirchentüre

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20241205_194403.jpg 2190 1492 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-28 12:42:252025-11-28 12:42:25Laufer Adventsfenster 2025

Einladung zur Senioren-Adventsfeier

28. November 2025

Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest findet für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger am

 

Sonntag, 14. Dezember 2025, um 14:00 Uhr in der Neuwindeckhalle

 

die traditionelle, vorweihnachtliche Feier statt.

Die Gemeinde Lauf sowie der DRK-Ortsverein laden alle Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren mit Partner herzlich dazu ein!

Das DRK richtet wieder einen Fahrdienst ein. Wenn Sie den Fahrdienst nutzen möchten, melden Sie sich bitte im Rathaus in der Touristinformation oder werfen Sie Ihr Antwortformular aus Ihrer Einladung im Rathaus ein.

Wir hoffen, Sie bei dieser Adventsfeier begrüßen zu können, und freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen.

Mit vorweihnachtlichem Gruß

 

Bettina Kist
Bürgermeisterin und
1. Vorsitzende des DRK-Ortsvereins

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/cookies-2991174_1280.jpg 764 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-28 12:36:092025-11-28 12:36:09Einladung zur Senioren-Adventsfeier

Kostenlose Handy-Hilfe/Computer-Hilfe für Senioren und Rentner der Gemeinde Lauf

28. November 2025

Auch im Dezember laden wir Seniorinnen und Senioren herzlich zu unseren kostenlosen Sprechstunden ein. Hier erhalten Sie praktische Unterstützung im Umgang mit Smartphone, Handy, Tablet oder Laptop – ganz unkompliziert und individuell.

 

Die Sprechstunden werden von Daniel Ruff und Hannes Brunold durchgeführt, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Egal ob Sie Hilfe beim Einrichten, Bedienen oder Verstehen Ihrer Geräte benötigen – alle Fragen sind willkommen!

 

🗓 Termin: Freitag, 05. Dez. 2025

⌚  Uhrzeit: jeweils von 16:00 bis 17:00 Uhr

📌 Ort: Ratssaal der Gemeinde Lauf

 

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich – wir freuen uns aber über eine kurze Rückmeldung zur besseren Planung. Daniel Ruff steht Ihnen dafür täglich ab 16 Uhr unter 07841 / 6373174 gerne zur Verfügung.

 

Bitte bringen Sie Ihr eigenes Gerät zur Sprechstunde mit. Der Zugang zum Rathaus ist barrierefrei über den Seiteneingang möglich. Wenn Sie diesen nutzen möchten, bitten wir um telefonische Anmeldung bei Herrn Ruff.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Senior-am-Handy-1.jpg 873 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-28 12:29:512025-11-28 12:29:58Kostenlose Handy-Hilfe/Computer-Hilfe für Senioren und Rentner der Gemeinde Lauf

Neuwindeck-Schule in Lauf erhält Prädikat „Naturpark-Schule“

28. November 2025

Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord verleiht Auszeichnung für Projekte zu Natur und Kultur der Region mit lokalen Partnern

Lauf – Warum sind Streuobstwiesen so wichtig für unser Ökosystem? Wie stellen Bienen Honig her? Und wie läuft der Alltag auf einem Bauernhof ab? Das und vieles mehr haben die Kinder der Neuwindeck-Schule in Lauf (Ortenaukreis) bei ihren Naturpark-Projekten mit Partnern aus der Region gelernt. Damit hat die Schule die Voraussetzungen für das Prädikat „Naturpark-Schule“ erfüllt.

Am Donnerstag (20. November) hat der Geschäftsführer des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord, Karl-Heinz Dunker, die offizielle Urkunde und eine Plakette mit dem Schriftzug „Naturpark-Schule“ an die Schulleiterin der Neuwindeck-Schule, Manuela Seydel, überreicht. „Die Auszeichnung als Naturpark-Schule zeigt, wie Lernen in der Natur lebendig wird. Die Kinder erleben, wie vielfältig unsere Kulturlandschaft ist, verstehen Kreisläufe in der Natur und entdecken, wie wichtig nachhaltiges Handeln für unsere Heimat ist“, erläutert Dunker.

 

Naturpark mitgestalten und Zusammenhänge erkennen

Den Erfolgsgaranten des Naturpark-Schul-Konzepts sieht Seydel darin, dass die Kinder selbst mitmachen und gestalten dürfen. „Biologische Vielfalt, regionale Kultur und Nachhaltigkeit sind fester Teil des Unterrichts. Projekte zu Tierwohl, Biodiversität und Landwirtschaft zeigen den Kindern ihre Heimat von ganz nah und lassen sie selbst Zusammenhänge in unserem Ökosystem erkennen“, sagt die Schulleiterin auf der Auszeichnungsfeier.

Den Gestaltungsaspekt hebt auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Lauf, Bettina Kist, in ihrer Ansprache hervor. „Entdecken, teilhaben und mitgestalten: Darauf legt die Neuwindeck-Schule großen Wert. Das Konzept der Naturpark-Schule passt deshalb wunderbar zu unseren Schülerinnen und Schülern als auch zur Gemeinde. Die Auszeichnung ist die sichtbare Anerkennung der Arbeit, die die Lehrkräfte leisten. Damit setzt die Gemeinde die langjährige und wertvolle Zusammenarbeit mit dem Naturpark fort, der durch fachliche Kompetenz und eine Themenvielfalt besticht.“

 

Naturpark-Familie wächst weiter

Das Netzwerk der Naturpark-Schulen im nördlichen und mittleren Schwarzwald wächst mit der Neuwindeck-Schule auf 26 Naturpark-Schulen an. Im Ortenaukreis gibt es sieben. Den Beitrag, den die Naturpark-Schulen für die Sensibilisierung zum Erhalt der Schwarzwälder Kulturlandschaft leisten, lobt der Erste Landesbeamte des Ortenaukreises, Dr. Nikolas Stoermer, auf der Auszeichnungsfeier. „Unsere typische und auch international bekannte Schwarzwaldlandschaft gilt es zu bewahren – für uns, unsere Kinder und weitere Generationen. Mit der Neuwindeck-Schule wächst die Naturpark-Familie weiter“, sagt Dr. Stoermer.

Gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern trägt der Naturpark dazu bei, dass sich der Schwarzwald zukunftsweisend weiterentwickelt und gleichzeitig Kultur und Natur erhalten bleiben. Denn sie verbinden die Menschen mit der Region, die nur durch nachhaltige Wertschöpfung in der Region weiter bestehen kann. „Diesen Zusammenhängen kommen unsere Kinder bei den Naturpark-Projekten der Schule selbst auf die Spur“, berichtet Benedikt Schmieder, Vater von zwei Kindern der Neuwindeck-Naturpark-Schule. „Durch die Naturpark-Projekte gehen die Kinder viel bewusster raus in die Natur. Über die Kartoffelernte weiß mein Sohn inzwischen besser Bescheid als ich. Das Konzept der Naturpark-Schulen ist einfach genial!“

 

Die Naturpark-Projekte der Neuwindeck-Schule in Lauf

Die Klassen 1a und b der Neuwindeck-Schule in Lauf besuchten bei ihrem Naturpark-Projekt den Aspichhof in Ottersweier. Dort sammelten die Schülerinnen und Schüler auf der Streuobstwiese Äpfel und erlebten, wie aus dem heimischen Obst Apfelsaft entsteht. Dabei lernten sie, wie wichtig Streuobstwiesen für die heimische Artenvielfalt, regionale Ernährung und nachhaltiges Wirtschaften sind. Durch eigenes Handeln erfuhren die Kinder Kreisläufe der Natur und regionale Wertschöpfung hautnah.

Ebenfalls auf dem Aspichhof, einem als Naturpark-Partner ausgezeichneten Betrieb, erfuhren die ersten Klassen, wie ein Tag auf dem Bauernhof abläuft. Die Kinder lernten die Kühe, Kälber, Schweine und Pferde auf dem Hof kennen, beobachteten moderne Hoftechnik und erlebten die Entstehung von Lebensmitteln. So stellten sie gemeinsam Butter her. Dabei erfuhren sie, wie nachhaltige Landwirtschaft, Regionalität und Tierwohl zusammenwirken. Die Kinder entwickelten dabei Wertschätzung für Natur und Lebensmittel.

Die Klasse 2 besuchte bei ihrem Naturpark-Projekt die Imkerin Sonja Schaufler. Dort tauchten die Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Welt der Bienen ein. Durch Beobachten, Mitmach-Spiele und kreative Bastel-Aktionen erfuhren die Kinder, wie Bienen leben, warum sie für Bestäubung, Ernährung und Artenvielfalt unentbehrlich sind und wie nachhaltiges Handeln zum Schutz der Natur beiträgt.

Weitere Kooperationspartner der Naturpark-Schule sind der Hofladen Querfeldein und die Zeller Mühle als zertifizierter Naturpark-Partner.

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Kinder auf den Streuobstwiesen, beim Butterherstellen oder bei den Bienen die Natur erfahren. Diese praktischen Erlebnisse vermitteln ihnen wertvolle Kompetenzen für ein nachhaltiges Leben“, fasst Manuela Riedling zusammen, Projetmanagerin für die Naturpark-Schulen beim Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.

 

 

Hintergrund: Das Konzept der Naturpark-Schulen

Kennzeichnend für eine Naturpark-Schule ist eine dauerhafte und intensive Zusammenarbeit zwischen dem Naturpark und den Schulen. Das Konzept ist als Schul-Entwicklungsprogramm angelegt und trägt zur Profilschärfung der Schule bei. In Form moderner Heimatkunde werden die Schülerinnen und Schüler für die Besonderheiten ihrer lokalen und regionalen Umgebung sensibilisiert. Die Themen Natur und Kultur werden in der Schule nachhaltig verankert.

Gemäß dem Leitbild einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden den Kindern und Jugendlichen dabei Gestaltungskompetenzen vermittelt. So können sie ihre Zukunft im Naturpark aktiv und eigenverantwortlich mitgestalten. Zentrales Anliegen ist es, den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Perspektiven auf lokale Themen wie Kulturlandschaft, Land- und Forstwirtschaft, Kultur sowie Brauchtum und Handwerk zu geben. Experten aus der Region wie etwa Förster, Landwirte, Imker, Kräuterpädagogen, Vertreter von Vereinen oder Privatpersonen bringen ihre Erfahrungen und ihr Wissen in den Unterricht ein und arbeiten eng mit den Lehrkräften zusammen.

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/2025-11-20_Neuwindeck-Schule-in-Lauf-erhaelt-Praedikat-„Naturpark-Schule_1-1.jpg 1500 2000 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-28 12:26:512025-12-05 11:38:26Neuwindeck-Schule in Lauf erhält Prädikat „Naturpark-Schule“

700 Jahre erstmalige Erwähnung unserer Burg Neuwindeck – Ausstellung noch bis Jahresende

25. November 2025

Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich die Fundstücke, Rekonstruktionen und Bilder zu unserem Laufer Wahrzeichen an.

Die Ausstellung kann noch bis Jahresende zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. Sie finden sie im Bürgersaal und vor dem Ratssaal im 2. OG.

Herr Alfred Graf ist gerne bereit, eine private Führung zu machen. Bitte kontaktieren Sie ihn hierzu telefonisch (07841/2 44 76) oder per E-Mail (freddygraf@yahoo.de)

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/1000187088-scaled.jpg 1920 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-25 11:52:332025-12-05 11:38:38700 Jahre erstmalige Erwähnung unserer Burg Neuwindeck – Ausstellung noch bis Jahresende

Gemeinsam gegen die Asiatische Hornisse

21. November 2025

Bereits Anfang Oktober haben wir über die Gefährlichkeit und die notwendige gemeinsame Bekämpfung der Asiatischen Hornisse ausführlich berichtet. Seitdem engagiert sich unser ortsansässiger Imker Jonas Lienhard, der bei der LAB (Landesanstalt für Bienenkunde) als geschulter Nestentferner gelistet ist, mit großem Einsatz gegen die Ausbreitung dieser invasiven Art. Bereits 20 Nester hat er in Lauf eigenständig entfernt.

Jonas Lienhard wird regelmäßig von Bürgerinnen und Bürgern zwischen Eisental und Sasbach kontaktiert “Manchmal weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll”. Für seinen unermüdlichen Einsatz möchten wir ihm unseren ausdrücklichen Dank aussprechen. Die Gemeinde hat ihn inzwischen mit einem speziellen Schutzanzug ausgestattet, damit er diese gefährliche Aufgabe weiterhin sicher ausüben kann.

Auch auf höherer Ebene wird die Bekämpfung unterstützt: Bei einem Treffen der Bürgermeister im Sprengel der Nördlichen Ortenau rund um Achern wurde beschlossen, gemeinsam eine zweite Lanze für rund 3.000 Euro zur Nestentfernung in hoher Lage zu finanzieren. Diese wird über den Imkerverein aus Achern beschafft und künftig ebenfalls Jonas Lienhard zur Verfügung stehen – ein wichtiger Schritt für eine noch bessere Organisation und schnellere Reaktionszeiten.

Wir möchten Sie gemeinsam mit Jonas Lienhard darum bitten, weiterhin wachsam zu bleiben. Wer ein Nest entdeckt oder einen Verdacht hat, kann sich direkt an ihn wenden:
Telefon: 0162/3768436

Die Entfernung erfolgt ehrenamtlich; über eine kleine Anerkennung freut er sich.

Gemeinsam können wir zur Eindämmung der Asiatischen Hornisse beitragen – vielen Dank für Ihre Mithilfe!

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Asiatische-Hornisse.jpg 1108 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-21 11:58:382025-11-21 11:59:41Gemeinsam gegen die Asiatische Hornisse

Baustelleninformation

21. November 2025

Die Bauarbeiten am RÜB Aspich wurden nach einer längeren Baupause wieder aufgenommen. Der Grund für die Pause vor Ort war die Herstellung von verschiedenen großen Schachtbauwerken im Betonfertigteilwerk. Für die Herstellung der Fertigteilschachtbauwerke war eine umfangreiche Planung und Statik erforderlich.

Der Bauzeitenplan sieht nun folgendes vor:

Bereich Süd:

  • November 2025:
    Herstellen einer Entwässerungsleitung DN 300 in Kunststoff auf einer Länge von ca. 33 m von der vorhandenen Bestandsleitung zum Drosselschachtbauwerk.
  • Dezember 2025:
    Lieferung (Schwertransport) und Montage (Einhub mittels Mobilkran 200-250 to) des Drosselschachtbauwerks als Betonfertigteil (mehrteilig) mit den Abmessungen: Länge ca. 5,65 m x Breite 3,75 m x Höhe ca. 4,30 m, das Gewicht beträgt 55 to
  • Januar bis Mitte März 2026:
    Herstellen des Stauraumkanals mit einer Länge von ca. 80 m und einem Stauvolumen von ca. 260 m³ mittels Kettenbagger oder Mobilkran. Abmessungen des Rechteck-Rahmenprofils: Länge 1,25 m x Breite ca. 2,80 m x Höhe ca. 2,00 m, Gewicht ca. 6,30 to. Im Zuge der Herstellung des Staukanals wird auch die Böschungsmodellierung rechts und links des Staukanals sowie die Zuwegung über dem Staukanal hergestellt.
  • März bis Mitte April 2026:
    Lieferung (Schwertransport) und Montage (Einhub mittels Mobilkran 200-250 to) des Beckenüberlaufschachtbauwerks als Betonfertigteil (mehrteilig) mit den Abmessungen: Länge ca. 6,00 m x Breite ca. 4,60 m x Höhe ca. 3,65 m, das Gewicht beträgt 84 to.
  • Mai und Juni 2026:
    Lieferung und Montage der E-/MSR-Technik in den Schachtbauwerken Drosselschacht und Beckenüberlauf.
  • April bis Mitte Juli 2026:
    Herstellen einer Entwässerungsleitung DN 1200 mit Stahlbetonrohr auf einer Länge von ca. 25 m von Beckenüberlaufbauwerk bis in die Aspichstraße sowie im weiteren Verlauf die Neuverlegung einer Entwässerungsleitung DN 800 mit Stahlbetonrohr auf einer Länge von ca. 33 m mit Anschluss an die vorhandenen Bestandsleitungen (neues Schachtbauwerk DN 2000). Ebenso wird eine neue Wasserleitung für die Unterhaltung des Staukanals von der Aspichstraße bis zum Beckenüberlaufbauwerk verlegt.

Bereich Nord – Wald in Richtung Hub – Ottersweier:

  • Juli bis Mitte September 2026:
    Herstellen einer Baustraße und Abbruch des vorhandenen Sandfangs/Notüberlauf und Rückbau der vorhandenen Entwässerungsleitung im Wald in Richtung Hub/Ottersweier. Neuverlegung der Entwässerungsleitung DN 300 in Kunststoff auf einer Länge von ca.38 m mit Anschluss an Bestandsleitung in Richtung Hub – Ottersweier.
  • September 2026:
    Rückbau der Baustraße und Räumung der Baustelleneinrichtung.

Die vorhandene Entwässerungsleitung wird mit der Herstellung des Staukanals Zug um Zug zurückgebaut und mittels Pumpen und Verlegung einer provisorischen Entwässerungsleitung in Betrieb gehalten.

Der Bauzeitenplan ist nicht statisch und der vorgegebene Bauablauf kann sich auch ändern.

Die Baustelle ist witterungsabhängig und anfallende Schlechtwettertage wirken sich bauzeitverlängernd aus.

Über die gesamte Bauzeit kann es zu Verkehrsbehinderungen durch Materialanlieferungen wie den Schachtbauwerken kommen. Wenn sich die Tiefbauarbeiten in die Aspichstraße verlagern, wird es zu Vollsperrungen kommen, über die wir frühzeitig informieren werden.

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/DSC_0370-scaled.jpg 1707 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-21 11:41:042025-11-27 12:26:09Baustelleninformation

Laufer Grenzwanderung – Teil 3: Entdecke deine Grenzen

20. November 2025

Rund 20 wanderfreudige Teilnehmer machten sich, unter der bewährten Führung von Wanderführer Paul Graf, auf zur dritten Etappe der Laufer Grenzwanderung. Nach den ersten beiden Touren entlang der Nord- und Südgrenze der Hauptgemarkung in den Jahren 2023 und 2024, bei denen jeweils rund 1.000 Höhenmeter zu bewältigen waren, bot dieser Abschnitt einen deutlichen Kontrast: Die Umrundung der Laufer Mark verläuft weitgehend eben und damit gemütlich, aber keineswegs langweilig.

Die Laufer Mark, eine etwa 88 Hektar große Exklave der Gemeinde Lauf, liegt wie ein kleines Stück Ortenaukreis im Landkreis Rastatt und ist vollständig von den Gemarkungen Ottersweier-Unzhurst und Bühl-Moos umgeben. Ergänzt wurde die Route durch die Grenzlinie der Sasbacher Mark, wodurch sich eine abwechslungsreiche Strecke von rund fünf Kilometern ergab.

Wanderführer Paul Graf bereicherte gemeinsam mit Bürgermeisterin Bettina Kist die Tour wie gewohnt mit historischen Einblicken. So erfuhren die Teilnehmer, dass die Laufer Mark früher von den Bürgern für verschiedene Nutzungen wie beispielsweise zur Heuernte in Anspruch genommen wurde. Heute dient das Gebiet als Weidefläche und landwirtschaftliche Nutzfläche, die von der Gemeinde verpachtet wird.

Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des nördlichsten Punktes der gesamten Laufer Gemarkung. Dort steht ein eindrucksvoller Baum, der sofort die Aufmerksamkeit der Gruppe auf sich zog – ein markantes Naturzeichen an einem außergewöhnlichen Ort.

Obwohl das Gelände deutlich entspannter war als bei den früheren Etappen, blieb die Tour durchaus abenteuerlich. Mehrfach ging es quer durchs Gelände, und zahlreiche Gräben und Stillwerke mussten überquert werden. Kein Wunder: Die Laufer Mark ist nahezu vollständig von einem Netz solcher Gräben umgeben.

Am Ende waren sich alle einig: Diese Etappe mag weniger Höhenmeter bieten, aber sie überzeugt durch ihre landschaftlichen Eigenheiten, spannende Grenzverläufe und interessante historische Hintergründe. Eine Wanderung, die sowohl Ruhe als auch Entdeckerlust vereint – und die Grenzwanderung auf beeindruckende Weise vollendete.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251115_142606-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-20 12:42:512025-11-25 12:03:26Laufer Grenzwanderung – Teil 3: Entdecke deine Grenzen

Volkstrauertag – Dank an alle Mitwirkenden und Besuchern der Gedenkfeier

18. November 2025

Auch in diesem Jahr fand die Gedenkfeier zum Volkstrauertag in einem würdigen Rahmen statt. Allen, die dazu beigetragen haben, möchte ich herzlich danken.

Ein besonderer Dank gilt dem Musikverein für die musikalische Gestaltung, die der Gedenkfeier eine besondere Tiefe verliehen hat sowie Pfarrer Werner Bauer und Herrn Gräff vom VdK Ortsverband für ihre mahnenden und bedachten Ansprachen.

Mein Dank geht auch an die Feuerwehr und den DRK Ortsverein für die Übernahme der Mahnwache. Ganz besonders gefreut hat es mich, dass Stephanie und Lea vom Jugend-DRK mit einem Redebeitrag mitgewirkt haben – ein starkes Zeichen dafür, dass auch junge Menschen Verantwortung im Gedenken übernehmen.

Allen Mitwirkenden herzlichen Dank für Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung und den zahlreichen Besuchern für ihre Zeit!

Bettina Kist
Bürgermeisterin

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/IMG_7279.jpeg 1300 1800 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-18 08:52:472025-11-25 12:01:45Volkstrauertag – Dank an alle Mitwirkenden und Besuchern der Gedenkfeier

25-jähriges Dienstjubiläum von Sylvia Schirm

14. November 2025

In einer kleinen Feierstunde durfte Bürgermeisterin Bettina Kist gemeinsam mit Hauptamtsleiterin Melanie Decker der langjährigen Mitarbeiterin Sylvia Schirm zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst herzlich gratulieren. Im Beisein ihres Ehemanns würdigten sie das große Engagement, die Zuverlässigkeit und die hohe Fachkompetenz der beliebten Kollegin.

Frau Schirm schloss im Jahr 2000 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten erfolgreich ab und blickt damit in diesem Jahr auf ein Vierteljahrhundert im öffentlichen Dienst zurück. Bis zur Geburt der Kinder war sie im Bauamt der Gemeinde Rheinmünster tätig. Im Dezember 2014 trat sie nach der Elternzeit in den Dienst der Gemeinde Lauf ein. Zunächst war sie als Verwaltungsfachangestellte in der Haupt- und Bauverwaltung tätig, bevor sie zum 1. Januar 2020 die Aufgaben im Personalwesen übernahm. Seither betreut sie als selbstständige Personalsachbearbeiterin in Teilzeitbeschäftigung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde in allen personalrechtlichen und tarifrechtlichen Angelegenheiten.

Zu ihren vielfältigen Aufgaben zählen insbesondere die Bearbeitung sämtlicher Personalangelegenheiten, die Beratung der Beschäftigten in arbeits- und tarifrechtlichen Fragen sowie die Organisation und Verwaltung des gesamten Personalbereichs. Durch ihre freundliche, hilfsbereite und gewissenhafte Art ist sie bei Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten gleichermaßen geschätzt.

Die Gemeinde Lauf dankt Frau Sylvia Schirm für ihr langjähriges Engagement, ihre Verlässlichkeit und ihre stets professionelle Arbeit. Bürgermeisterin Bettina Kist überbrachte im Namen der Gemeinde und der gesamten Verwaltung  herzliche Glückwünsche und sprach ihre Anerkennung für die geleisteten Dienste aus.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251110-Sylvia-Schirm-scaled.jpg 2015 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-14 12:55:232025-11-25 12:02:0125-jähriges Dienstjubiläum von Sylvia Schirm

Brennholzbestellung für 2026

14. November 2025

Ab sofort kann bis zum 30.11.2025 wieder Buchen-Ster-Holz bestellt werden. Der Preis pro Ster beträgt 95 Euro zzgl. MwSt. Die Abgabemenge wird auf 5 Ster begrenzt.
Das Holz wird an mit Pkw befahrbaren Waldwegen zur Abholung gelagert.
Die Bestellung nimmt Herr Delkof, Zimmer Nr. 8, Tel. 2006-51 entgegen.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Holzstaemme.jpg 1372 1920 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-14 12:49:242025-11-25 12:02:10Brennholzbestellung für 2026

Laufer Adventsmarkt

14. November 2025

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Insta_Adventsmarkt_2025.jpg 874 874 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-14 10:29:312025-11-25 12:02:41Laufer Adventsmarkt

Ein Stück Ortsgeschichte kehrt zurück

7. November 2025

Auf dem Hornenberg in Lauf ist das Wegkreuz von 1872 restauriert und erneut geweiht worden. Viele Menschen aus dem Ort waren an der Pflege und Erhaltung beteiligt – ein Beispiel dafür, wie Kleindenkmale im Dorfgedächtnis weiterleben.

Schon der Weg hinauf zum Wegkreuz auf dem Hornenberg ist ein Erlebnis. Er führt an der Burgruine Neu-Windeck vorbei und öffnet weite Blicke über Lauf und die Rheinebene. Zwei Bildstöcke säumen den Weg, stille Zeugen früherer Andachten. “In Lauf haben wir elf Wegkreuze, zwei Mariengedenkstätten, 27 Bildstöcke und dazu das Hardsteinkreuz für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs”, sagt Bürgermeisterin Bettina Kist. Das Kreuz oben in der Kurve, fast vier Meter hoch und 1872 errichtet, gehört zu diesen Kleindenkmalen, die das Landschaftsbild ebenso prägen wie das Ortsgedächtnis. Gestiftet hat es einst der Hornenberger Anton Rettig. Warum genau, weiß heute niemand mehr. Sein Nachfahre Klaus Rettig pflegt mit seiner Frau Carmen zukünftig das Beet um das Wegkreuz – ehrenamtlich, “weil es uns am Herzen liegt”, wie er sagt. Über viele Jahre hat das vorher Nachbar Adolf Seiler übernommen.

Nun ist das Kreuz frisch saniert und wurde am Mittwochnachmittag, 29. Oktober, neu geweiht. Nachbarn, Gemeinderäte, Ältere und Jüngere, hörten zu, wie Kist und der Holz- und Steinbildhauermeister Tobias Huber erklärten, was in den vergangenen Monaten geschehen ist. Eine Dokumentation zeigte das Kreuz im Zustand, in dem Huber es im Herbst 2024 abbaute: Die Farbe war stellenweise großflächig abgeblättert, die Inschrift kaum zu entziffern. 1990 war das Kreuz zuletzt gefasst worden – mit deckender Farbe und verputzter Spiegelfläche. “Beides schadet dem Sandstein”, erklärte Huber. Der Stein kann darunter keine Feuchtigkeit mehr abgeben, das führt zu Schäden. Auch alte Eisenklammern im Inneren waren verrostet und hatten den Stein gesprengt. “Nicht der saure Regen ist heute der größte Feind des Sandsteins. Es ist die Korrosion”, sagte Huber.

Fast ein Jahr war das Kreuz in seiner Werkstatt in Oberkirch. Es wurde gereinigt, lose Partien gefestigt, Fehlstellen ergänzt und schließlich behutsam neu gefasst. Eine Edelstahlarmierung und eine rückseitige Edelstahlschiene ersetzen nun die Eisenklammern. “Wir hätten die Wahl zwischen fünf alten Farbschichten gehabt”, sagte Huber mit einem leichten Lächeln. Doch es ging nicht darum, ein neues Kunstwerk zu schaffen, sondern das Bestehende respektvoll zu erhalten. “Erhalten statt Gestalten”, fasste er zusammen. In Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege wurde eine mineralische, zurückhaltende Farblasur gewählt. Die Marienfigur trägt nun die traditionellen Marienfarben Blau und Rot, Christus ein blaues Tuch, die floralen Ranken um die Nische sind in einem zarten Petrolgrün gehalten, Spiegel und INRI-Tafel rot. Alles andere bleibt sandsteinsichtig – der Stein darf wieder “atmen”.

Auch über die Materialien wusste Huber zu berichten: Bis auf eine Stufe aus regionalem rotem Sandstein bestehen Sockel, Kreuz und Figuren aus beigem Sandstein. Er stammt vermutlich aus den Vogesen und wurde damals in Südwestdeutschland viel verwendet – gut zu bearbeiten, gut zu transportieren, nahe an den Steinbrüchen auf der anderen Rheinseite. Die Datierung auf 1872 fügt sich stimmig in dieses Bild ein. Eine Besonderheit fällt ins Auge: Die Seitenwunde Christi liegt nicht rechts, sondern links. “Das ist unüblich, aber lässt keine sichere Zuordnung zu einer Werkstatt zu”, so Huber. Ein Signum fehlt.
Während der kleinen Feierstunde erklärte Gemeindereferentin Simone Sattler die ursprüngliche Funktion solcher Kreuze: “Sie dienten Wanderern als Orientierungspunkte, als Wegmarken von Prozessionen und waren Orte stiller Einkehr am Weg.” Heute könnten sie ebenso gemeinschaftsstiftend wirken. Anschließend weihte sie das Kreuz neu.

Dass die Sanierung zustande kam, ist zahlreichen Unterstützern zu verdanken. Die Gemeinde beteiligte sich aus dem Budget zur Pflege der Kleindenkmale. “Die Bagatellgrenze von 30.000 Euro für eine Zuwendung aus dem Landes-Denkmalförderprogramm ist hoch – darunter fällt vieles gar nicht”, so Huber. “Viele Kleindenkmale werden daher privat erhalten.” Umso bedeutsamer sei das Engagement vor Ort.
Zum Abschluss erinnerte die Bürgermeisterin daran, warum solche Orte wichtig sind: “Kleindenkmale prägen unsere Kulturlandschaft. Ihre Pflege geht uns alle an.” Danach lud Familie Rettig noch zu einem kleinen Umtrunk auf den Hof ein. Man blieb bis in die Dämmerung – und sprach weiter über das, was ein Dorf zusammenhält.

Die Gemeinde dankt allen großzügigen Spenderinnen und Spendern. Durch ihre Unterstützung war es möglich, den Finanzierungsbeitrag der Gemeinde um fast die Hälfte zu reduzieren.

Text und Bild: Susanne Rexroth

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/wegkreuz_beteiligte-scaled.jpg 2560 2091 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-07 11:49:142025-11-07 11:58:22Ein Stück Ortsgeschichte kehrt zurück

Pfarrer Werner Bauer stellt sich im Rathaus vor

7. November 2025

Wir freuen uns sehr, dass die zukünftige Katholische Kirchengemeinde Acher-Renchtal wieder einen Pfarrer insbesondere für den Bereich Lauf-Sasbachtal hat.
Herr Werner Bauer, der zuvor in Breisach tätig war und nach den neuen Strukturen der Kirchengemeinden funktional als Kooperator wirkt, hat seinen Dienst aufgenommen.

Derzeit bezieht er das Pfarrhaus in Lauf und wird künftig dort wohnen. Beim Antrittsbesuch im Rathaus tauschte er sich mit Bürgermeisterin Bettina Kist in angenehmer Atmosphäre über die Gepflogenheiten und das Gemeindeleben in Lauf aus. Pfarrer Bauer zeigte dabei großes Interesse an den örtlichen Traditionen und dem lebendigen Miteinander im Ort.

Besonders schön ist, dass er bereits in der vergangenen Woche beim Leonhardusritt mit großer Feierlichkeit und der Pferdesegnung eine der traditionsreichsten Veranstaltungen in Lauf mitgefeiert und mitgestaltet hat.

Die Gemeinde heißt Pfarrer Bauer herzlich willkommen und wünscht ihm eine gute Zeit der Eingewöhnung sowie viel Freude beim Hineinwachsen in das aktive Gemeindeleben.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251104_120749-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-07 10:42:442025-11-25 12:02:51Pfarrer Werner Bauer stellt sich im Rathaus vor

Antrittsbesuch der neuen Pfarrerin Anna Maria Baltes im Rathaus Lauf

31. Oktober 2025

Zu einem Antrittsbesuch empfing Bürgermeisterin Bettina Kist die neue Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Achern, Frau Anna Maria Baltes, im Rathaus Lauf. In einem offenen und anregenden Gespräch tauschten sich beide über aktuelle Themen und die Situation der Kirchengemeinden vor Ort sowie über die Attraktivität des Seelsorgegebietes aus.

Pfarrerin Anna Maria Baltes, die seit Kurzem ihren Dienst in Achern angetreten hat, zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit zwischen der Evangelischen und der Katholischen Kirche in der Region.
Bürgermeisterin Bettina Kist hieß die neue Pfarrerin herzlich willkommen und betonte die Bedeutung der Kirchen als wichtige Partner im gesellschaftlichen Leben. In Zeiten politischer und sozialer Herausforderungen könne die Kirche vielen Menschen Orientierung und Halt für geben.

Mit ihrer erfrischend offenen Art ist Pfarrerin Baltes in der Gemeinde bereits gut angekommen, hieß es abschließend. Bürgermeisterin Kist freute sich besonders, dass Pfarrerin Baltes bereits beim wichtigen Ereignis des Leonhardusritts in der Gemeinde mit dabei sein wird und beim nächsten Neujahrsempfang in gewohnter Weise die Evangelische Kirchengemeinde mit einem geistlichen Impuls vertreten wird.

Sie wünschte ihr einen weiterhin guten Start, vor allem aber stets die Gabe, angesichts der derzeit vakanten Stellen das richtige Maß an Arbeit zu finden, Ausgewogenheit im Leben zu bewahren und Zeit für die Familie zu haben.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251028_102456-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-31 11:44:032025-11-25 12:02:59Antrittsbesuch der neuen Pfarrerin Anna Maria Baltes im Rathaus Lauf

Mutter Gottes-Statue findet ihren Platz in unserer Gemeinde

31. Oktober 2025

Seit Dienstag, 28.10.2025 steht nun eine große Mutter Gottes-Statue in unserer Einsegnungshalle. Sie wurde von Pfarrer Sascha Doninger auf dem Dachboden einer Kirche im Dreisamtal entdeckt und in seinem Auftrag restauriert. Es war ihm ein Herzensanliegen, das Kunstwerk in neuem Glanz seiner Heimatgemeinde zu schenken, um es für die Zukunft zu erhalten.
Wir sind Pfarrer Sascha Doninger dankbar für seine Initiative und freuen uns, dass diese Mutter Gottes nun ihren Platz in unseren Einsegnungshalle gefunden hat.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/736edf19-97f9-4df2-92db-544a8d7f9d73.jpg 2000 924 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-31 11:37:142025-10-31 11:37:21Mutter Gottes-Statue findet ihren Platz in unserer Gemeinde

Frischer Wind für unsere Nordic-Walking-Strecken 

31. Oktober 2025

Immer wieder gibt es in unserer Gemeinde engagierte Ehrenamtliche, die sich um das weitläufige Netz der Wander- und Nordic-Walking-Wege, insbesondere um die Beschilderung kümmern. Dieses Mal stand die Erneuerung unserer drei Nordic-Walking-Strecken auf dem Programm – sie bestehen bereits seit Beginn ca. 2003 und haben somit schon über 20 Jahre auf dem Buckel.

Helmut Ams und Georg Zink haben sich dieser Aufgabe angenommen. Gemeinsam, teilweise unterstützt von Gudrun Ams, sind sie die Strecken abgelaufen und haben genau notiert, wo Schilder fehlen oder ersetzt werden müssen. Rund 25 neue Schilder wurden daraufhin bestellt und fachgerecht angebracht. Dabei fiel den dreien so manches auf, was in Zukunft ebenfalls Beachtung finden sollte.

🤔❓Eine spannende Frage blieb am Ende: Findet sich auch jemand zurecht, der die Strecke noch nie gelaufen ist?

Um das herauszufinden, machte sich Bürgermeisterin Bettina Kist kürzlich mit Helmut Ams und Georg Zink auf den Weg. Man entschied sich für die längste der drei Strecken, die allesamt an der sogenannten Eisernen Brücke an der Laufbachstraße Richtung Ortsteil Glashütte beginnen. Sie führt an allen Highlights vorbei: einem Teil des Laufbach- und Energiepfads, dem Glashütten-Stausee, dem Hardsteinkreuz, dem Hirschfelsen und dem Lothardenkmal. Immer wieder öffnen sich herrliche Ausblicke, und die Route wechselt zwischen breiten Wegen, schmalen Pfaden und idyllischen Waldpassagen. Bei strahlendem Herbstwetter war die Tour ein echter Genuss und dank ausgeklügelter und sichtbarer Beschilderung für jedermann auch ohne elektronische Hilfe sehr gut zu finden. 🪧👍

Aber auch die beiden kürzeren Strecken über 3 km und 5 km sind übrigens absolut lohnenswert und bieten abwechslungsreiche Wege und tolle Naturerlebnisse.

🙏 Ein herzliches Dankeschön an Helmut Ams und Georg Zink für ihre tatkräftige Arbeit und ihren Einsatz für unsere Laufer Wander- und Walkingwege!

Doch sie waren nicht die einzigen, die in den letzten Monaten aktiv waren: Auch Johannes Heib mit dem leider kürzlich verstorbenen Rolf Marksch und auch immer wieder Marina und Thomas Mayer haben sich – ebenso wie unsere beiden “Nordic-Walking-Pioniere” – um die Beschilderung der Schwarzwaldvereinswege verdient gemacht. Dabei wurden insbesondere zahlreiche gelbe Rauten, die klassischen Markierungen des Schwarzwaldvereins, ergänzt und erneuert.

🙏 Allen Beteiligten gilt unser aufrichtiger Dank für ihr Engagement und ihre Zeit. Durch ihren Einsatz bleibt unser Wegenetz auch in Zukunft einladend und gut begehbar – für Einheimische wie für Gäste.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251024_153856.jpg 1500 2000 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-31 10:51:552025-10-31 10:57:17Frischer Wind für unsere Nordic-Walking-Strecken 

Neuer Gutachterausschuss stärkt Zusammenarbeit in der nördlichen Ortenau

31. Oktober 2025

Neuer Gutachterausschuss stärkt Zusammenarbeit in der nördlichen Ortenau
Ein wichtiger Meilenstein für die interkommunale Zusammenarbeit ist erreicht: Am 21. Oktober 2025 unterzeichneten die beteiligten Städte und Gemeinden im Bürgersaal des Rathauses Oberkirch feierlich die Gründung des „Gemeinsamen Gutachterausschusses nördliche Ortenau“.
Der neue Ausschuss, der ab dem 1. Januar 2026 aktiv wird, fasst die bisherigen Gutachterausschüsse Achern und Renchtal zusammen und betreut rund 100.000 Bürgerinnen und Bürger aus den großen Kreisstädten Achern und Oberkirch, den Städten Oppenau, Renchen und Rheinau, sowie den Gemeinden Bad Peterstal-Griesbach, Kappelrodeck, Lauf, Lautenbach, Ottenhöfen im Schwarzwald, Sasbach, Sasbachwalden und Seebach.
Die zentrale Geschäftsstelle wird in Achern angesiedelt sein, zusätzlich bleibt in Oberkirch eine Servicestelle am bisherigen Standort im ehemaligen Forsthaus für persönliche Anliegen erhalten.
„Wir sind für alle Eigentümer ein kompetenter Ansprechpartner – vom kleinen Ackergrundstück bis zum Industrieobjekt“, betonte der Vorsitzende Stephan Lorenz-Feurer.
Die Hauptaufgabe des gemeinsamen Gutachterausschusses besteht in der Führung der Kaufpreissammlung und in der Erstellung von Verkehrswertgutachten für bebaute und unbebaute Grundstücke, sowie der Bewertung von Nießbrauchs- und Wohnrechten. Ebenso werden Bodenrichtwerte ermittelt und eine umfangreiche Kaufpreissammlung geführt. Für eine detaillierte und marktgerechte Bewertung wertet der Ausschuss weitere Parameter, wie Liegenschaftszinssätze und Vergleichsfaktoren, aus.
Oberbürgermeister Gregor Bühler aus Oberkirch freute sich über die tälerübergreifende interkommunale Zusammenarbeit und dankte allen, die zum Gelingen der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung beigetragen haben. “Wichtig ist uns, dass die Menschen auch weiterhin persönliche Beratung erhalten”, hob er hervor.
Sein Acherner Amtskollege Manuel Tabor betonte die Vorteile der neuen Struktur: „Durch die Bündelung unserer Ressourcen schaffen wir einheitliche Standards und stärken die Qualität der Grundstückswertermittlung in der gesamten Region.“
Mit der Fusion setzen die Kommunen ein deutliches Zeichen für effektive Zusammenarbeit und zukunftsorientierte Verwaltungsstrukturen in der Ortenau.

Text: C. Männle

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/2025-10-21-Gemeinsamer-Gutachterausschuss-scaled.jpg 1707 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-31 10:18:462025-10-31 10:18:46Neuer Gutachterausschuss stärkt Zusammenarbeit in der nördlichen Ortenau

Ärztliche Bereitschaftspraxis in Achern schließt

24. Oktober 2025

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) schließt die ärztliche Bereitschaftspraxis Achern zum 31. Oktober 2025. Anlaufstellen für die Patientinnen und Patienten ist künftig die Bereitschaftspraxis in Offenburg. Dort werden die Kapazitäten entsprechend erweitert.

“Es steht außer Frage, dass die Schließung der Bereitschaftspraxis eine Einschränkung für die Bürgerinnen und Bürger aus Achern und Umgebung darstellt. Dennoch ist weiterhin die medizinische Versorgung an den Wochenenden und Feiertagen gesichert. Der Bereitschaftsdienst ist nicht für schwere Notfälle zuständig, sondern für akute Beschwerden, die eine Behandlung außerhalb der Sprechzeiten erfordert”, betont die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Doris Reinhardt.

Neben den geöffneten Bereitschaftspraxen gibt es weitere Versorgungsangebote. Über die kostenfreie Rufnummer 116117 oder online über das “Patienten-Navi” unter www.116117.de kann durch eine medizinische Einschätzung die passende Versorgung für die bestehenden Beschwerden ermittelt werden. In vielen Fällen ist eine telemedizinische ärztliche Beratung ausreichend, diese wird über die 116117 vermittelt. Ist ein ärztlicher Hausbesuch medizinisch erforderlich, wird auch dieser, wie bisher, über die 116117 in die Wege geleitet. Die Bürgerinnen und Bürger von Achern wurden bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung über die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung außerhalb der  regulären Sprechzeiten umfassend informiert.

Die  Schließung einiger Bereitschaftspraxen in  Baden-Württemberg hat  mehrere Gründe. “Wir haben derzeit rund 1000 unbesetzte Arztsitze, diese Ärztinnen und Ärzte fehlen für die ambulante Versorgung tagsüber und damit auch im ärztlichen Bereitschaftsdienst nachts und an den Wochenenden”, erläutert Reinhardt. Die bevorstehende Ruhestandswelle der Baby-Boomer wird den Ärztemangel und damit die Arbeitsbelastung der Praxisteams weiter massiv erhöhen. “Der Trend zur Anstellung und Teilzeitbeschäftigung verdeutlicht zudem, dass wir die wertvolle Arztzeit für die wohnortnahe und tägliche ambulante Versorgung der Bevölkerung benötigen. Schon jetzt haben viele Patientinnen und Patienten Probleme, einen Arzttermin zu erhalten. Mit den neuen Versorgungsstrukturen ist auch zukünftig die medizinische Versorgung außerhalb der Sprechzeiten gewährleistet”, so Reinhardt.

Maßgebliches Kriterium  bei  der Auswahl  der  Standorte war  die  Erreichbarkeit. “95 Prozent der Bevölkerung erreicht eine der weiterhin geöffneten Praxen in 30 Fahrminuten mit dem Pkw, 100 Prozent in spätestens 45 Minuten”, so Reinhardt. “Auch wenn die Fahrtwege nun länger werden, weist Baden-Württemberg weiterhin ein enges Netz an Bereitschaftspraxen auf.” Von Achern ist die Bereitschaftspraxis in Offenburg gut erreichbar. An diesem Standort werden die Kapazitäten zum 1. Oktober 2025 ausgebaut: Es gelten längere Öffnungszeiten, mehr diensthabende Ärztinnen und Ärzte sind pro Schicht im Einsatz.

Reinhardt betont, dass die Reform nicht zu Lasten der Notaufnahmen gehen soll. “Wir bitten die Patienten, nur dann in eine Notaufnahme zu gehen, wenn sie schwer erkrankt oder verletzt sind. Bei lebensbedrohlichen Situationen wie bei Verdacht auf Herzinfarkt und Schlaganfall, muss der Rettungsdienst unter 112 angerufen werden.”

Folgende Bereitschaftspraxis hat weiterhin geöffnet:

Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Offenburg und

Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Offenburg
Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl
Ebertplatz 12
77654 Offenburg

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag: 19-22 Uhr
Mittwoch, Freitag: 16-22 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 8-22 Uhr

Alle Bereitschaftspraxen, Öffnungszeiten und weitergehenden Informationen finden Sie auf der Homepage der Kasssenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg:

https://www.kvbawue.de/patienten/praxissuche/notfallpraxis-finden  https://www.kvbawue.de/patienten/praxissuche/aerztlicher-bereitschaftsdienst

Hinweis: Für den Zahnärztlichen Notdienst sowie den Apothekennotdienst ist die KVBW nicht zuständig.

Zahnärztlicher Notfalldienst
Den zahnärztlichen Notfalldienst erreichen Sie unter der Tel. 01801/116 116 (0,039 €/min). Weitere Informationen finden Sie unter https://www.kzvbw.de/patienten/zahnarzt-notdienst. Hier erhalten Sie Auskunft, welche Zahnarztpraxen in Ihrer unmittelbaren Umgebung Notdienst haben.

Apothekennotdienstbereitschaft
Die Apothekennotdienst-Hotline der deutschen Apotheker erreichen Sie kostenlos aus dem deutschen Festnetz unter 0800/00 22833 oder von einem Mobiltelefon unter 22833 (max. 69 Cent/Min.). Mit der Apotheken- und Notdienst-Suche von apotheken.de finden Sie deutschlandweit jederzeit eine offene Apotheke. Abends oder am Wochenende finden Sie Apotheken mit Nachtdienst, Wochenend-Bereitschaft oder Sonntagsdienst.

Alles Gute – Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg 
Die KVBW vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts über 23.500 Mitglieder (Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten) in Baden-Württemberg. Sie gestaltet und sichert die medizinische Versorgung für die gesetzlich Versicherten in Baden-Württemberg, schließt Verträge mit den gesetzlichen Krankenkassen, kümmert sich um die Fortbildung ihrer Mitglieder und die Abrechnung der Leistun- gen. Mehr unter www.kvbawue.de

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/medical-5478792_1280.jpg 1280 842 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-24 09:49:012025-11-11 12:21:39Ärztliche Bereitschaftspraxis in Achern schließt

Gelungener Austausch der Vereine im Clubhaus des Sportvereins

24. Oktober 2025

Kürzlich fand wieder ein Treffen der Vertreter der Laufer Vereine und Gruppierungen statt. Dieses Mal wurde das gemütliche Beisammensein von der Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Sportverein Lauf organisiert. Der Abend war von feinem Flammkuchen umrahmt, die der SV Lauf aus der Küche des Clubhauses zauberte.

Nach einer kurzen Ansprache von Bürgermeisterin Bettina Kist und der Eröffnung des Abends informierte sie gemeinsam mit Christine Schmidt über alle aktuellen Themen rund um die Gemeinde und die Vereinsarbeit. Die Terminvorschau für 2026 wurde mit über 100 Veranstaltungen im Jahr festgelegt und zeigt wieder einmal das tolle Engagement der Laufer Vereine.

Anschließend fand wie gewohnt ein reger Austausch statt, der zu einer intensiven Vernetzung der Vereine beigetragen hat. Vertreter fast aller Laufer Vereine und Gruppierungen nahmen an der besonderen Vereinsratssitzung teil. Ein großes Dankeschön an den Sportverein Lauf für den besonderen Rahmen des kommunikativen und schönen Abends….und an dieser Stelle insbesondere an unsere engagierten Vereine und Gruppierungen für alles, was sie für die Gemeinschaft umsetzen.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Vereinsratssitzung_Okt_2025_1.jpg 2169 1772 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-24 09:18:252025-10-31 10:06:38Gelungener Austausch der Vereine im Clubhaus des Sportvereins

Spanische Burgfiesta – Tickets reservieren ab 15. November!

24. Oktober 2025

EARLY BIRD TICKETS

(vergünstigter Vorverkauf)

15.- 30.11.2025: 20 € *
01.- 31.12.2025: 22 € *
ab 01.01.2026: 25 € *

Tapasvariationen (4-5 kalte Tapas gemischt oder vegetarisch)

10 € pro Portion

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Rumbalea.jpg 1624 1152 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-24 08:37:082025-10-24 08:50:16Spanische Burgfiesta – Tickets reservieren ab 15. November!

Neue Küche in der Neuwindeckhalle feierlich eingeweiht

23. Oktober 2025

Mit einer festlichen Einweihung wurde am Mittwoch die rundum erneuerte Küche der Neuwindeckhalle offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Zahlreiche Gäste aus Gemeinderat, Kirchengemeinde, Handwerk, Mitarbeiter der Gemeinde und örtlichen Vereinen waren der Einladung gefolgt und würdigten gemeinsam ein gelungenes Sanierungsprojekt.

Bürgermeisterin Bettina Kist begrüßte die Anwesenden und betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der neuen Küche als modernen und funktionalen Ort der Begegnung. Besonders freue man sich darüber, dass die Maßnahme insbesondere den örtlichen Vereinen zugutekommt, die die Küche künftig intensiv nutzen werden.

Bereits 2015 habe es erste Überlegungen zur Sanierung gegeben, doch erst im vergangenen Jahr sei das Projekt grundlegend überarbeitet und schließlich umgesetzt worden. Eine bloße Möblierung sei schnell als unzureichend erkannt worden, stattdessen wurde eine komplette Erneuerung notwendig. Veraltete Fenster, hohle Fliesen und eine ungünstige Raumaufteilung machten dies deutlich.

Die gesamte Planung wurde in enger Abstimmung mit den Vereinen durchgeführt. Besonders lobte die Bürgermeisterin den Gemeinderat für seine Entscheidung, den ursprünglichen Haushaltsansatz von 50.000 Euro auf rund 200.000 Euro zu erhöhen, um eine nachhaltige Lösung zu ermöglichen. Umso erfreulicher sei es nun, dass die Kosten voraussichtlich deutlich unter dem Budget bleiben.

Verantwortlich für die Planung war Architekt Georg Metzinger, der sich immer wieder eng mit Bauamtsleiter Wolfgang Flink und dem Stellvertreter Nico Wiegert und Hausmeister Frank Oswald abstimmte. Der Bauhof der Gemeinde übernahm einige Eigenleistungen. Bei der handwerklichen Umsetzung wurde auf regionale Betriebe geachtet. So konnten viele Gewerke gar an Laufer Handwerksbetriebe vergeben werden. „Qualität, Verlässlichkeit und Nähe – das zeichnet unsere örtlichen Handwerksbetriebe aus“, so die Bürgermeisterin.

Auch Architekt Georg Metzinger ergriff im Rahmen der Einweihung das Wort. In seinem kurzen Grußwort dankte er der Gemeinde für das entgegengebrachte Vertrauen sowie allen beteiligten Handwerksbetrieben für die gute Zusammenarbeit.

Die neue Küche präsentiert sich nun modern, hell, offen und funktional – ein Ort, an dem nicht nur gekocht, sondern Gemeinschaft gelebt werden soll. Im Rahmen der Feier nahm Pastoralreferentin Simone Sattler eine feierliche Segnung der neuen Küche vor.

Mit der Küchensanierung ist ein weiterer Baustein der schrittweisen Modernisierung der Neuwindeckhalle abgeschlossen. Nach dem neuen Foyer, renovierten Fluren sowie sanierten Toiletten und Umkleiden steht als nächstes die Halle selbst im Fokus: Neue Fenster und ein frischer Anstrich könnten 2026 folgen. Auch Tische und Stühle werden nach und nach ersetzt.

Zum Abschluss der Einweihung dankte die Bürgermeisterin allen Beteiligten und sprach ihre Wertschätzung für das Ehrenamt aus: „Unsere Vereine sind das Herz unserer Dorfgemeinschaft – sie füllen diese Halle mit Leben.“

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/x-Besichtigung-Kueche-scaled.jpeg 2560 2056 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-23 12:15:002025-10-31 10:01:57Neue Küche in der Neuwindeckhalle feierlich eingeweiht

Veränderungen im Hauptamt der Gemeinde Lauf

23. Oktober 2025

Frau Melanie Decker ist nach ihrer Elternzeit wieder in ihre Funktion als Hauptamtsleiterin zurückgekehrt. Wir freuen uns über ihre Rückkehr und bedanken uns herzlich bei Frau Stephanie Sartor für die engagierte und zuverlässige Leitung des Hauptamts während der Zeit der Vertretung. Frau Sartor wird zum Ende des Jahres in den Mutterschutz gehen – auch hierfür wünschen wir ihr schon jetzt alles Gute für die bevorstehende Zeit.
Außerdem gratulieren wir Frau Sabine Steimel zu ihrer Ernennung zur Standesbeamtin. Nach einem Jahr Berufserfahrung und dem erfolgreichen Abschluss einer zweiwöchigen Schulung im Frühjahr kann sie diese Aufgabe nun offiziell übernehmen. Frau Steimel war bisher als Eheschließungsbeamtin tätig.
(Bild: vlnr. Melanie Decker, Sabine Steimel, Stephanie Sartor, Bürgermeisterin Bettina Kist)

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251015_085036.jpg 1613 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-23 11:48:492025-10-23 12:05:22Veränderungen im Hauptamt der Gemeinde Lauf

Dankeschön-Essen für die Laufwerker und Bürgerarbeitsgruppe Wanderwege

16. Oktober 2025

Zu einem gemütlichen Beisammensein lud die Gemeinde alle Ehrenamtlichen ein, die sich mit großem Engagement um unsere Wanderwege, den Spielplatz mit Wassertretbecken am Wasserkraftwerk, den Fitnesspfad sowie um die Konzeption der Wanderwege und die touristischen Beschilderung im Ort kümmern.

Bürgermeisterin Bettina Kist betonte in ihrer Ansprache ihre große Dankbarkeit für diese ehrenamtlichen Leistungen für die Gemeinde. Sie würdigte die Arbeit der Laufwerker, die stets zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird- zuletzt bei der Freilegung des Hardsteinkreuzes. Außerdem pflegen und erhalten sie mit großem Einsatz unsere Wege und Anlagen. Ebenso galt der Dank all jenen, die sich um die Pflege des Fitnesspfads und die Instandhaltung der Anlage mit Spielplatz und Wassertretbecken rund um das Wasserkraftwerk kümmern.

Ein besonderer Dank ging auch an die Bürgerarbeitsgruppe Wanderwege, die sich regelmäßig im Rathaus trifft, neue Ideen entwickelt und Projekte umsetzt. Jüngste Aktion war die Neu- und Ergänzungsbeschilderung der drei bestehenden Nordic-Walking-Strecken.

Im Anschluss an die Dankesworte klang der Abend bei einem gemütlichen Beisammensein und vielen anregenden Gesprächen aus.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251009_182602-scaled.jpg 2560 2023 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-16 12:27:572025-10-23 11:44:49Dankeschön-Essen für die Laufwerker und Bürgerarbeitsgruppe Wanderwege

Ausflug in die Geschichte der Burg Neuwindeck

16. Oktober 2025

Eine kleine Gruppe interessierter Bürgerinnen und Bürger folgte der Einladung der Gemeinde zu einem Ausflug in die Geschichte unserer Laufer Burg Neuwindeck.
Bei einer Führung durch die Ausstellung im Rathaus erfuhren die Teilnehmenden von Alfred Graf viel Wissenswertes rund um die Burg Neuwindeck.

Im Mittelpunkt stand die Geschichte der Familien von Windeck und Peters. In einer sogenannten Wittumsverschreibung aus dem Jahr 1325 wurde die Burg Neuwindeck erstmals urkundlich erwähnt. Ritter Johannes von Windeck, Sohn des Berthold, hatte seiner Frau Clara, Tochter des Basler Bürgermeisters Peter des Reichen, die Burg als Wittum – also als Versorgung für den Witwenfall – zugesprochen.

In der Ausstellung im Bürgersaal konnten zahlreiche Gemälde, Urkunden und Schriftstücke rund um die Burg bestaunt werden. Vor dem Ratssaal sind zudem Nachbauten der Burg und einige Exponate ausgestellt, die bei Ausgrabungen gefunden wurden.

Danach ging es gemeinsam hinauf zur Burgruine, wo Herr Graf den Besucherinnen und Besuchern vieles direkt vor Ort erklärte – was den Rundgang besonders eindrucksvoll machte. Besonders interessant war dabei der historische Burgbrunnen, der einen Eindruck davon vermittelt, wie die Wasserversorgung auf der Burg einst funktionierte. Der mit Efeu bewachsene Brunnen hat etwas Märchenhaftes an sich und befindet sich auf dem angrenzenden Grundstück. Auch die Reste des sogenannten Burgzwingers, des „kleinen Schlosses“, wurden wieder ins Gedächtnis gerufen – heute zwar stark zugewachsen, aber noch gut erkennbar.
Bemerkenswert sind zudem die Steinmetzzeichen, mit denen die damaligen Handwerker ihre Arbeiten kennzeichneten. Auf der Burg Neuwindeck ist dies ein auf dem Rücken liegendes „Z“, das an zwei Ecken des Bergfrieds noch gut sichtbar ist.

Der Burgturm ist derzeit samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, in den Frühjahrs- und Sommermonaten bereits ab 9 Uhr. Von oben bietet sich ein herrlicher Ausblick über Lauf.

Zum Abschluss kehrte die Gruppe in den Schlosskeller ein. In gemütlicher Runde, bei leckerem Flammkuchen, wusste Alfred Graf noch so manche spannende Geschichte aus der Laufer Vergangenheit zu erzählen.

Interessierte können die Ausstellung im Bürgersaal zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigen.
Ergänzend sei das Buch „Burg Neuwindeck in Lauf“ von Alfred Graf empfohlen, das in der Tourist-Info Lauf zum Preis von 20 € erhältlich ist.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251007_163647-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-16 12:26:572025-10-23 11:44:39Ausflug in die Geschichte der Burg Neuwindeck

Baubeginn für das Regenüberlaufbecken am Aspichbach ist ein wichtiger Meilenstein

9. Oktober 2025

Ein Festzelt mit Rednerpult, Stehtische, Getränke und Snacks standen am 29. September zu einem besonderen Anlass auf einer Wiese an der Aspichstraße bereit. Zum symbolischen Spatenstich für das Regenüberlaufbecken (RÜB) Aspich kamen Vertreter der Genehmigungsbehörden, des Planungsbüros, des Bauunternehmens, des Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung. Bürgermeisterin Bettina Kist begrüßte die Gäste und beschrieb den langen Weg bis zur Realisierung des Vorhabens. Es handelt sich um eine der größten Investitionen der Gemeinde in den letzten Jahren.

Auszug aus der Rede von Bürgermeisterin Bettina Kist zum Spatenstich:

Heute vollziehen wir den ersten Spatenstich für das Regenüberlaufbecken Aspich – ein Projekt, das uns seit Jahrzehnten begleitet, und das nun endlich Wirklichkeit wird.
Mit diesem Projekt setzen wir ein sichtbares Zeichen: Wir schützen unsere Umwelt, wir investieren in unsere Infrastruktur und wir gestalten unsere Zukunft verantwortungsvoll. Bereits Anfang der 1990er Jahre war ein zweites Regenüberlaufbecken im Gespräch. Am Laufbach gibt es seit vielen Jahren bereits ein solches – doch am Aspichbach bislang nur einen Überlauf. Das bedeutete: Wenn die Kapazitäten nicht reichten, floss Schmutzwasser aus den angeschlossenen Mischwasserkanälen in den Bach. Mit dem neuen, 260 m³ großen Stauraumkanal wird das künftig verhindert. Eine rechtliche Vorgabe, aber auch ein Wunsch von uns allen geht damit endlich in Erfüllung.
Der Weg hierher war – und das darf man ruhig sagen – ein sehr, sehr steiniger. Zahlreiche Verfahren, Genehmigungen, Prüfungen und Vorgaben haben uns immer wieder ausgebremst. Manchmal schien es fast, als stünden wir vor einer unüberwindbaren Hürde.
Ich möchte nur einige Schlaglichter nennen:
Grundlage für die Genehmigung war der Generalentwässerungsplan, der diese Maßnahme als “Todo” enthält. Die Unterlagen wurden bereits 2019 fristgerecht eingereicht, denn ein solcher muss alle 20 Jahre neu genehmigt werden. Das Verfahren geriet ins Stocken, da zusätzliche Gutachten erforderlich waren – so z.B. eine gewässerökologische Untersuchung, die an bestimmte Jahreszeiten gekoppelt war, bis hin bis zu einer FFH-Vorprüfung. Im August 2025 erhielten wir schließlich die Genehmigung, deren Unterlagen einen ganzen Aktenordner füllen – gültig bis 2039. Allerdings sind von diesem Zeitraum bereits sechs Jahre verstrichen.
Doch nun zur eigentlichen Genehmigung des Regenüberlaufbeckens. Hierfür gingen wir zunächst von einem wasserwirtschaftlichen Benehmen aus. Erst im Frühjahr 2025 war klar, dass es für den Beginn auch einer separaten naturschutzrechtlichen Genehmigung bedarf. Hierfür waren jedoch noch zahlreiche zusätzliche Maßnahmen zu erfüllen und Nachweise zu erbringen. Ein 500 Quadratmeter großes Feuchtbiotop, das hier verloren geht, musste ausgeglichen werden. Nach langer Suche konnten wir schließlich eine solche Umsetzungsmaßnahme in Willstätt “erwerben” – verbunden mit erheblichen Kosten. Weitere erforderliche Ausgleiche konnten über unser gut gefülltes Ökokonto ausgeglichen werden. Immer wieder kam es durch Personalwechsel in den Behörden zu neuen Vorgaben durch geänderte Gesetze oder neuen Auslegungen. Dass wir heute hier stehen, ist dem Einsatz vieler Beteiligter zu verdanken. Und dann kam die Frage: Wohin mit dem Aushub?
“Nicht schon wieder den ehemaligen Hartplatz am Ortsausgang aus Richtung Obersasbach belagern”. Das ist keine gute Visitenkarte für Lauf. Ein Grundstück in der Nähe – Eigentümer ist der Landkreis Rastatt – hat sich gefunden.
Leider ist auch mit zusätzlichen Kosten (die Fläche muss befestigt werden) sowie mit einer grundsätzlich erforderlichen immissionsschutzrechtlichen Genehmigung – hier sogar über Landkreis- und Regierungspräsidiumsgrenzen hinweg – aufgrund der Lage mit besonderen Auflagen verbunden. Ein besonderer Dank gilt dem Landratsamt Rastatt, das die immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach Anhörung zahlreicher Behörden rechtzeitig auf den Weg gebracht hat.
Ein gewichtiger Punkt ist auch die die Finanzierung: Mit einem Kostenrahmen von rund 1,8 Millionen Euro handelt es sich um eine der größten Investitionen unserer Gemeinde in den letzten Jahren – und ich denke DIE größte Investition hier im wunderschönen Ortsteil Aspich an der Gemarkungsgrenze. Wir hoffen natürlich, dass wir diesen Kostenrahmen einhalten können – wohl wissend, dass bei Projekten dieser Größe immer wieder neue Herausforderungen auftreten. Aber klar ist: Jeder Euro, den wir hier investieren, ist ein Euro für unsere Umwelt, für den Schutz unserer Gewässer und für die Zukunftsfähigkeit unseres Ortes.
Dafür erhalten wir einen Zuschuss. Ende des vergangenen Jahres stellten wir den Zuschussantrag. Im Frühjahr wurde der Antrag zunächst negativ beschieden. Allerdings wurde uns Hoffnung auf sogenannte Rücklaufmittel gemacht. Das sind anderweitig zugesagte Mittel für Maßnahmen, die nicht zur Ausführung kommen. Den Besuch des Regierungspräsidenten Carsten Gabbert nutzten wir im Frühjahr, um nochmals auf die Dringlichkeit unseres Vorhabens sowie auf die bereits vorhandene Langwierigkeit hinzuweisen.
Da wir wussten, dass die Maßnahme spätestens im Juli vergeben werden musste, um noch in diesem Jahr mit der Umsetzung beginnen zu können, benötigten wir nach der Absage dringend eine Unbedenklichkeitsbescheinigung- eine Erlaubnis, dass wir mit der Maßnahme beginnen können, ein Zuschuss aber trotzdem weiterhin bewilligt werden kann. Diese erhielten wir nach Überwindung einiger neuer Hürden rechtzeitig für eine Vergabe der Arbeiten im Juli.
Mit vereinten Kräften setzten sich alle für unseren Zuschuss ein. Dank dieser gemeinsamen Bemühungen erhielten wir schließlich vor Kurzem den positiven Zuschussbescheid für das Projekt in Höhe von 434.000 € in den Händen. Das sind 26 % der zuschussfähigen Kosten.
Doch in der Höhe liegt ein Wermutstropfen. Die Zuschusshöhe hängt von der Höhe des Wasser- und Abwassergebührensatzes in den vorausgehenden drei Jahren ab, den wir unseren Bürger zumuten müssen. Der Wassergebührensatz wurde am 01.01.2025 nochmals auf 3,50 €/m³ erhöht. Da wir den Zuschussantrag noch bei einem niedrigeren Satz gestellt haben, gilt auch ein niedrigerer Zuschusssatz in Höhe von 26 % anstatt 36 %. Dadurch entgehen uns nun leider rund 110.000 Euro an Zuschussmitteln. Hier appelliere ich an die Politik, für künftig – oder insbesondere für unseren unglücklichen Fall – eine pragmatische Regelung zu schaffen, die die Situation beim Bau des Beckens heranzieht und nicht eine, die schon ein Jahr überholt ist.
Wir haben nicht aufgegeben. Wir haben gemeinsam angepackt, noch einmal das Rad beschleunigt – und Schritt für Schritt ist es uns gelungen, die Genehmigungen, die finanziellen Grundlagen und auch die organisatorischen Fragen zu klären.
Wir bauen hier auf fremdem Grund – und darum gilt mein herzlicher Dank auch den Grundstückseigentümern für ihre Bereitschaft und die gute Zusammenarbeit. Ebenso danke ich schon jetzt den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis, denn natürlich wird es während der Bauzeit zu Unannehmlichkeiten kommen. Wichtig ist: Wir bleiben im Gespräch. Bitte scheuen Sie sich nicht, direkt auf die Bauleitung, die ausführende Firma oder die Gemeinde zuzugehen. Gemeinsam werden wir auch diese Phase gut meistern.
Dieses Projekt ist für uns ein “Projekt des letzten Jahrhundertviertels”. Umso schöner ist es, dass wir heute gemeinsam den Startschuss setzen können.

Philipp Sackmann, Geschäftsführer der Zink Ingenieure GmbH aus Lauf, erläuterte anschließend die gesetzlichen und technischen Hintergründe. Der große Rahmen und der Grund, warum die Entwässerung in jeder Gemeinde ein Thema ist, sei das Wasserhaushaltsgesetz des Bundes. Wie das Gesetz umgesetzt werde, sei in Arbeitsblättern des Fachverbands DWA geregelt. Die Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. beschreibe konkrete Maßnahmen und Standards zur Wassergüte. Das Landratsamt des Ortenaukreises sei die Behörde, die die Maßnahmen anfordere und die Pläne vorab prüfe.
Im Generalentwässerungsplan der Gemeinde Lauf stehen die Grundlagen, etwa wie viel Abwasser abfließt und welche Qualität es hat, so Sackmann weiter. Das RÜB Aspich sei Teil des Generalentwässerungsplans. Es soll künftig das Abwasser der Anlieger im Bereich Aspich aufnehmen, bevor es zur Kläranlage des Abwasserzweckverbands Bühl abgeleitet wird.
Im Bereich Aspich fließen Regenwasser aus den Straßenabläufen und Schmutzwasser aus Waschbecken, Duschen, Wannen und Toiletten der Häuser in einen Mischwasserkanal. Der führt bisher zu einem einfachen Überlauf. “Jedes Mal, wenn viel Regen kommt, wird Schmutzwasser in den Aspichbach entwässert. Das Wasser aus der Toilette landet im Bach”, erklärte Philipp Sackmann. Die gesetzliche Vorgabe laute, die Gewässergüte zu verbessern, indem dies künftig vermieden werde. Deshalb werde das neue Regenüberlaufbecken Aspich gebaut.
Es besteht zum größten Teil aus einem unterirdischen Stauraumkanal, in dem das Abwasser gesammelt wird. Durch die Absetzwirkung wird das Wasser darin mechanisch geklärt. Was künftig bei starkem Regen über den neuen Überlauf in den Bach gelangen wird, werde eine ganz andere Güte haben als bisher, so der Fachmann. Der bisherige Überlauf ins Gewässer werde verschlossen. Philipp Sackmann dankte den Beteiligten bei der Gemeindeverwaltung, den Behördenvertretern und Gutachtern. Für die Bauzeit bat er die Anwohner um Verständnis. “Gerne bleiben wir im Gespräch.” Dominik Fies von den Zink-Ingenieuren sei der Ansprechpartner. Er wünschte unfallfreies Arbeiten und viel Erfolg.

Tradition bei den Zink-Ingenieuren ist es, Wasserproben vor und nach einer solchen Maßnahme anzubieten. Noch sei das Wasser trüb, das im Moment über den Überlauf ins Gewässer gelange. “Wenn wir das Überlaufbecken einweihen, wird das Wasser klar sein”, sagte Philipp Sackmann zu. Bei der Wasserprobe zum Mitnehmen handelte es sich um einen braunen Kräuterschnaps.

Zehn Beteiligte vollzogen den ersten Spatenstich auf der Wiese am Aspichbach: Bürgermeisterin Bettina Kist, Wolfgang Flink, die Gemeinderatsmitglieder Benedikt Schmieder, Sarah Lack und Volker Lang, Planer Peter Sackmann, Bauunternehmer Thomas Welle, Planer Philipp Sackmann sowie Elisa Meidinger und Stefan Luchner von der Unteren Wasserbehörde des Landratsamtes Ortenaukreis. Danach wurde mit Secco angestoßen.
An einem Baucontainer waren die Pläne für das Bauwerk ausgehängt. Peter Sackmann von der Zink Ingenieure GmbH beantwortete die Fragen der Anwohner. Er erklärte, dass Anfang 2026 mit der Anlieferung großer Fertigteile zu rechnen sei. Der 77,5 Meter lange, 2,25 Meter breite und 1,60 Meter hohe Stauraumkanal werde aus Betonringen mit einem Boden aus Keramik zusammengesetzt. Sichtbar seien vom RÜB Aspich später nur ein neuer Beckenüberlauf zum Aspichbach am oberen Ende und ein neuer Drosselschacht am unteren Ende.


https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/DSC_0360-1-scaled.jpg 1708 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-09 12:15:492025-10-23 11:44:32Baubeginn für das Regenüberlaufbecken am Aspichbach ist ein wichtiger Meilenstein

Interkommunaler Austausch: Besichtigung des Klinikneubaus in Achern

9. Oktober 2025

Gemeinsam mit Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen, Bürgermeistern sowie Stadt- und Gemeinderäten aus Achern, Lauf, Sasbach und Sasbachwalden sowie im Rahmen des interkommunalen Austauschs auch aus Rheinau besichtigte die Verwaltungsgemeinschaft am gestrigen Tag den Neubau der Klinik in Achern.
Begrüßt wurde die Delegation von der Vorstandsvorsitzenden des Ortenau Klinikums, Claudia Bauer-Rabe. Gemeinsam mit dem Technischen Leiter Rainer Stapf und dem verantwortlichen Architekten Christoph Beuting führte sie die Gäste durch die weitläufige Baustelle und gewährte spannende Einblicke in die Planung und Umsetzung des Klinikprojekts.
Der neue Klinikkomplex beeindruckt durch seine Dimensionen und durchdachte Struktur: Auf fünf Geschossen entstehen 1.602 Räume, darunter 6 hochmoderne Operationssäle und 234 Betten. Ergänzt wird die Anlage durch 15.181 Quadratmeter Nutzfläche, 9.386 Quadratmeter Verkehrsfläche sowie 3.407 Quadratmeter Technikfläche. Für Patienten, Mitarbeitende und Besucher stehen künftig 217 Mitarbeiterparkplätze und 165 Besucherparkplätze zur Verfügung.
Auch die baulichen Kennzahlen verdeutlichen die Größe des Projekts: Mit rund 28.000 Kubikmetern Stahlbeton und 4.458 Tonnen Stahl entsteht einer der größten und modernsten Klinikbauten der Region.
Der neue Klinikkomplex überzeugt nicht nur durch eine funktionale Anordnung, die kurze Wege für Patienten und Besucher ermöglicht, sondern auch durch klare Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden. Zudem wurde bei der Planung ein besonderes Augenmerk auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt – ein Aspekt, der das Projekt auch aus ökologischer Sicht zukunftsweisend macht.
Oberbürgermeister Manuel Tabor begrüßte die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und betonte die Bedeutung des Klinikneubaus für die gesamte Region: “Dieses Projekt ist ein Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger unserer Städte und Gemeinden – medizinisch, infrastrukturell und auch als attraktiver Arbeitsplatz.”

Die Teilnehmenden zeigten sich beeindruckt von der Dimension und Qualität des Neubaus und nutzten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort ein Bild über den Baufortschritt zu machen.

© Claudia Männle

 

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Gruppenbild-scaled.jpg 1920 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-09 12:01:352025-10-16 12:32:50Interkommunaler Austausch: Besichtigung des Klinikneubaus in Achern

Achtung: Asiatische Hornisse breitet sich aus – Jetzt aufmerksam sein!

9. Oktober 2025

Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) ist eine invasive Art, die ursprünglich aus Südostasien stammt. Seit einigen Jahren breitet sie sich rasant in Europa aus – inzwischen ist sie auch in Lauf angekommen. Bereits acht Nester wurden in unserer Gemeinde entdeckt und durch den ehrenamtlichen Einsatz von Imker Jonas Lienhard entfernt.

❗ Warum ist die Asiatische Hornisse so gefährlich?

  • Starker Stich mit Langzeitwirkung: Die Asiatische Hornisse besitzt einen besonders langen und kräftigen Stachel. Ihre Stiche sind nicht nur schmerzhafter als die unserer heimischen Hornissen, sondern können auch Übelkeit, Kopfschmerzen und starke Schwellungen verursachen.
    Das Gift wirkt länger und kann sogar Tage bis Wochen später noch körperliche Reaktionen hervorrufen.
  • Gezielter Angriff: Die Tiere können sogar ihr Gift spritzen – dabei markieren sie das Ziel für Artgenossen, was zu besonders aggressivem Schwarmverhalten führt. Eine Schutzbrille gehört daher zur Standardausrüstung von Nestentfernern.
  • Extrem aggressiv bei Nestverteidigung: Im Gegensatz zu heimischen Hornissen verteidigt Vespa velutina ihr Nest äußerst aggressiv – schon beim Nähern kann ein ganzer Schwarm attackieren.
    Deshalb vor dem Heckenschneiden oder Arbeiten in Bodennähe unbedingt auf Nester achten!

🐝 Bedrohung für Insektenwelt & Ökosystem

  • Eine einzelne Kolonie vertilgt jährlich 11–20 Kilogramm Insekten – bis zu 80 % davon Honigbienen.
  • Honigbienen lassen sich noch relativ gut schützen – viel schlimmer ist die Bedrohung für Wildbienen und andere Insekten, die täglich in großer Zahl gefressen werden.
  • Diese dramatische Dezimierung der Insektenpopulation wird langfristige Folgen haben:
    Weniger Nahrung für Vögel, weniger Bestäubung von Wildpflanzen, gestörte ökologische Kreisläufe.
  • Besonders grausam: Die Hornissen fressen die Beute nicht komplett – bei Honigbienen wird nur das Bruststück („das Filet“) verwertet, der Rest wird verworfen.

🕵️‍♂️ Zwei Nesttypen – Vorsicht bei der Gartenarbeit!

Die Asiatische Hornisse baut zwei verschiedene Nester:

  1. Primärnest: Im Frühjahr in Bodennähe, oft in Büschen, Schuppen oder unter Dächern.
  2. Sekundärnest: Ab dem Sommer ein großes, rundes Nest, meist in Bäumen oder an Gebäuden – sichtbar als papierartige Kugel.

⚠️ Bitte vor dem Schneiden von Hecken oder Arbeiten im Garten genau hinschauen – Nester können überall verborgen sein.

🛡️ Ehrenamtlicher Einsatz in Lauf

Jonas Lienhard, Imker aus Lauf, engagiert sich mit großem Einsatz gegen die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse.
Er hat bereits acht Nester allein in Lauf entfernt – ehrenamtlich und auf eigene Gefahr. Er ist bei der LAB (Landesanstalt für Bienenkunde) als geschulter Nestentferner gelistet.

Die Gemeinde Lauf hat ihn mit einem speziellen Schutzanzug ausgestattet, um diese gefährliche Aufgabe sicher ausführen zu können.

📞 Nestverdacht? Jetzt melden!

Wer ein Nest entdeckt oder den Verdacht hat, kann sich direkt an Jonas Lienhard wenden:

📱 0162 3768436
(Die Entfernung erfolgt ehrenamtlich – über eine kleine Anerkennung freut er sich.)

🌱 Gemeinsam gegen die Ausbreitung

Die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse ist nicht mehr aufzuhalten, aber wir können sie verlangsamen und kontrollieren, wenn wir schnell reagieren und zusammenarbeiten.

👉 Nur durch Aufmerksamkeit, Meldung von Nestern und den Einsatz geschulter Fachkräfte können wir unsere heimischen Insekten, Bienen und das ökologische Gleichgewicht schützen.

🙏 Danke für den Einsatz!

Die Gemeinde Lauf bedankt sich sehr herzlich bei Jonas Lienhard für seinen ehrenamtlichen und mutigen Einsatz zum Schutz unserer Natur und der Bevölkerung.

 

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Asiatische-Hornisse.jpg 1108 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-09 11:54:282025-11-07 10:35:33Achtung: Asiatische Hornisse breitet sich aus – Jetzt aufmerksam sein!

Gemeinderat begutachtet Bushaltestellen

7. Oktober 2025

Verbesserungen für den ÖPNV in Lauf geplant

Noch vor der jüngsten Gemeinderatssitzung unternahmen die Mitglieder des Gemeinderates gemeinsam mit Vertretern der Deutschen Bahn und der Gemeindeverwaltung eine Vor-Ort-Begehung der Bushaltestellen in Lauf.

Ziel war es, sich ein genaues Bild von der aktuellen Situation zu verschaffen und Möglichkeiten zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs zu beraten.

Dabei wurden verschiedene Haltestellen angefahren, um Fragen der künftigen Routenplanung sowie die Ausstattung der Haltestellen zu diskutieren. Zur Sprache kamen unter anderem die mögliche Umlegung oder Streichung einzelner Standorte, aber auch die Einrichtung neuer Wartehäuschen. Besonders im Fokus stand dabei der Wunsch, den Bürgerinnen und Bürgern durch geeignete Unterstellmöglichkeiten mehr Komfort und Schutz zu bieten. Ebenso wurden bestehende, sanierungsbedürftige Wartehäuschen begutachtet, um über einen Austausch zu entscheiden.

Trotz des wenig einladenden Wetters bot die Begehung wertvolle Einblicke und eine fundierte Grundlage für die weiteren Beratungen. Zwar ist die Routenplanung im öffentlichen Nahverkehr ein komplexes Thema, dennoch ist der Gemeinderat zuversichtlich, gemeinsam mit den Partnern tragfähige Lösungen im Sinne der Bürgerschaft entwickeln zu können.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250830_194447-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-07 13:56:132025-10-09 13:56:24Gemeinderat begutachtet Bushaltestellen

Ausstellungseröffnung: 700 Jahre erste urkundliche Erwähnung der Burg Neuwindeck

2. Oktober 2025

Wie haben Johannes von Windeck und Clara von Reichenstein vor 700 Jahren auf Burg Neuwindeck gelebt? Was haben ihre fünf Kinder den lieben langen Tag so gemacht? Wie war ihre Burg gebaut? Die Exponate der Ausstellung “700 Jahre Burg Neuwindeck” im Rathaus lassen Antworten erahnen, so etwa die grünen Fragmente von Ofenkacheln, die Scherben von Glasartikeln, die geschmiedeten Nägel oder die Knöpfe für ein Gewand.
Das kunstvoll gearbeitete Teil eines Nuppenbechers verweist in die Zeit des 13. und 14. Jahrhunderts und wurde vielleicht in einer Glasmanufaktur in Venedig gefertigt, während der Steigbügel wohl zum Pferdegeschirr des Ritters gehörte, der Kummetbeschlag zu einem Ochsengespann und die Tonscherben zu Gefäßen für Küche, Keller und Haushalt gehörten.

Die Ausstellung ist bis Ende dieses Jahres während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen, unter den Exponaten befinden sich Dokumente und Informationen über die Windecker sowie Gemälde der Burg aus der Sammlung von Willy Scheurer (Lauf).

Die Burg wurde 1270 von Eberhard von Windeck aus Granit und Sandstein erbaut, der Ortshistoriker Alfred Graf erforschte ihre Geschichte, kennt sich darin bestens aus und veröffentlichte im Verlag Roland Klöpfer eine Neuauflage seines Buches über “Das Laufer Schloss”.

Wie diese damals ausgesehen haben könnte, haben Alfred Graf und Siegfried Huber in detaillierten Modellen rekonstruiert, die Herzstücke der Ausstellungen sind und eine sehr gute Vorstellung von der stattlichen Burg mit ihrem 20 Meter hohen Bergfried, dem Wohnhaus mit Rittersaal und der Drei-Königs-Kapelle geben, ebenso von Zwinger, Burgtor und Zwingmauer.

“Aufgrund der vorhandenen Grundformen lässt sich die Burganlage sehr gut rekonstruieren”, so Graf. Denn neben dem Bergfried stehen einige hohe Außenmauern, die ein Bild vom Original vermitteln, das nach einer kostenintensiven “Jahrhundertsanierung” durch das Land Baden-Württemberg und der sehr guten Unterhaltung durch die Gemeinde und den Kultur- und Heimatverein mit Leben erfüllt wurde und den Bürgern freien Zugang ermöglicht. Darauf verwies Bürgermeisterin Bettina Kist und stellte fest, dass die Burg “ein historischer Ort und ein lebendiger Treffpunkt” sei, wie bei der Weinwanderung oder beim Burgfestival. Darüber hinaus sei die Burg das Wahrzeichen der Gemeinde Lauf und sie kam dadurch zum “Sprechen”, weil Alfred Graf sein Wissen an die Bevölkerung weitergebe und in Büchern veröffentliche.

“Unser Laufer Schloss ermahnt uns, dass wir achtsam und friedlich mit unserer Welt umgehen müssen, wenn wir eine gute Zukunft erleben wollen”, so Alfred Graf. “Wenn auch die Windecker nicht mehr da sind, so dürfen wir uns darüber freuen, dass wir weiterhin in den geschichtsträchtigen Mauern großartige Feste und stimmungsvolle Aufführungen erleben dürfen.” Dieses Fazit seines glänzenden Vortrages war auch ein Vermächtnis an die Mitbürger und vor allem an die jüngere Generation, dass sie dieses wichtige Erbe gut bewahren und ihre Freude an dem “steinernen Zeugen” aus der Zeit der tapferen Ritter und edlen Frauen haben.
In einer spannenden Zeitreise nahm der Ortshistoriker die Besucher 700 Jahre zurück zur Ersterwähnung der Burg und zu jenem 31. August 1325, als sich der Rat und die Meister der Stadt Straßburg zu einem besonderen Anlass versammelten. Denn anlässlich seiner Hochzeit hat Johannes von Windeck unter Zeugen eine “Wittumsverschreibung” für seine Ehefrau Clara von Reichenstein vorgenommen. Diese Brautgabe stand der Ehefrau persönlich zur Verfügung und es war eine soziale Absicherung, sollte sie zur Witwe werden.

Zum Wittum gehörte eine Mühle unterhalb der Burg Neuwindeck (“Under dem Nuwen Windecke”), ebenso Höfe, Ländereien und 180 Straßburger Silbermark. Nach heutiger Kaufkraft wären dies 2,5 Millionen Euro und damit war Clara für den Fall der Fälle bestens versorgt.

Bei ihrer Hochzeit waren beide wohl nicht älter als 14 Jahre, denn Ehen waren Mittel zum Zweck, um Allianzen zwischen Adelsfamilien zu schmieden und politische Bündnisse zu stärken, so Graf. “Als das Ehepaar in Lauf ankam, war die Burg sicherlich festlich geschmückt und viele tapfere Ritter, edle Frauen und leibeigene Bauern und Lehnsleute hatten sich eingefunden, um einen neugierigen Blick auf die neuen Herrschaften der Burg Neuwindeck zu werfen.”

Text: Roland Spether

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/IMG-20250930-WA0040.jpg 1334 2048 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-02 11:35:232025-10-16 12:32:26Ausstellungseröffnung: 700 Jahre erste urkundliche Erwähnung der Burg Neuwindeck

Betriebsgespräch: Rudolphi Buchhaltungsservice

2. Oktober 2025

Seit 2023 gibt es in Lauf ein neues Dienstleistungsunternehmen: Den Rudolphi Buchhaltungsservice. Geführt wird der Betrieb von den beiden Schwestern Katharina und Stefanie Rudolphi, die zusammen auf 15 Jahre Berufserfahrung im Steuerwesen zurückblicken – als Steuerfachangestellte und Handelsfachwirtin.

Im Rahmen eines Betriebsgesprächs im Rathaus stellten die beiden ihr Unternehmen Bürgermeisterin Bettina Kist vor. Dabei zeigte sich die Rathauschefin beeindruckt von der Motivation des jungen Teams.
Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, kleine und mittelständische Betriebe sowie Freiberufler in allen Fragen der Buchhaltung kompetent und umfassend zu betreuen. Zum Leistungsangebot gehören unter anderem Finanzbuchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Fakturierungsverwaltung und Forderungsmanagement.

Bereits heute vertrauen erste Handwerksunternehmen aus Lauf sowie weitere Unternehmen der näheren Umgebung und sogar aus weiter entfernten Regionen Deutschlands auf die Kompetenz der beiden Unternehmerinnen.

Bürgermeisterin Bettina Kist betont:
„Ich freue mich sehr, dass Katharina und Stefanie Rudolphi mit ihrem Fachwissen und ihrer Tatkraft das Wirtschaftsleben in Lauf bereichern. Solche jungen Unternehmen erweitern und bereichern das Angebot innerhalb unserer Gemeinde.“

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250923-Buchhaltungsservice-Rudolphi-1-scaled.jpg 2560 1707 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-02 10:40:432025-10-16 12:32:34Betriebsgespräch: Rudolphi Buchhaltungsservice

Betriebsbesuch bei Fahrzeuge Kist: Neuer Geschäftsführer und Inhaber Nils Graf

25. September 2025

Am 1. Juli 2025 gab es bei Fahrzeuge Kist in Lauf ein Generationenwechsel: Mit Nils Graf übernahm ein vertrautes Gesicht die Leitung des traditionsreichen Kfz-Meisterbetriebs. Herr Graf kennt den Betrieb von Grund auf – seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker absolvierte er bereits bei Fahrzeuge Kist. Nach Stationen in verschiedenen Werkstätten und der erfolgreichen Weiterbildung zum Kfz-Meister hat er nun den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

Den Betrieb übernahm er von Werner Kist, der den Werkstattbetrieb viele Jahre erfolgreich geführt hat. Mit der Übernahme bleiben auch die drei langjährigen Angestellten im Unternehmen, sodass die Kundinnen und Kunden weiterhin auf den bewährten Service zählen können.

Im Rahmen eines Betriebsbesuchs informierte sich Bürgermeisterin Bettina Kist persönlich über den Übergang. Sie betonte:
„Es freut mich sehr, dass mit Nils Graf ein junger, engagierter Meister die Nachfolge antritt und so die Kontinuität des Betriebs in Lauf gesichert ist. Fahrzeuge Kist steht für Verlässlichkeit und guten Service – schön, dass wir diesen wichtigen Handwerksbetrieb am Ort weiterhin haben.“

Zum Leistungsangebot gehören wie gewohnt die Wartung und Instandhaltung von Pkw, Reparaturen aller Art sowie umfassender Service rund ums Fahrzeug. Damit ist auch künftig die zuverlässige Betreuung vor Ort gesichert.

Wir wünschen Nils Graf viel Erfolg und alles Gute auf seinem Weg in der Selbstständigkeit.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250918-Nils-Graf.jpg 2506 2324 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-09-25 13:11:392025-10-02 11:38:15Betriebsbesuch bei Fahrzeuge Kist: Neuer Geschäftsführer und Inhaber Nils Graf

Neues vom letzten Weidetierhalterstammtisch

10. September 2025

Kürzlich fand erneut der von der Gemeinde initiierte Weidetierhalterstammtisch statt, der zwei- bis dreimal jährlich durchgeführt wird. Bürgermeisterin Bettina Kist konnte hierzu erneut Frau Dr. Ostermann vom Landschaftserhaltungsverband Ortenaukreis begrüßen.

Ein zentrales Thema war das neue Mindestflur-Konzept der Gemeinde, das inzwischen vom Landratsamt anerkannt wurde. Durch diese Anerkennung ist es nun möglich, Landschaftspflegeverträge mit dem Landschaftserhaltungsverband abzuschließen. Bereits mehrere Landschaftspfleger haben sich hierzu beim Verband gemeldet. Die Vertreter des Landschaftserhaltungsverbandes kommen direkt vor Ort, um zu beraten, die angegebenen Grundstücke anzuschauen und deren Eignung für das Zuschussprogramm festzustellen. Weitere Interessierte können sich hierfür direkt an den Landschaftserhaltungsverband – Frau Dr. Ostermann, Tel. 0781 8057312 oder an Regina.Ostermann@lev-ortenaukreis.de wenden.
Ein weiteres Thema des Abends war die mögliche Beschaffung einer gemeinschaftlichen Mähmaschine. Im Rahmen des Mindestflurkonzepts wurde hierzu das Interesse unter den 33 Landschaftspflegern abgefragt – und mehrere Personen zeigten hier Interesse. Für einen Zuschussantrag bei LEADER (mit bis zu 75 % Förderung des Netto-Anschaffungsbetrags) muss eine bestimmte Fläche angegeben werden, die mit dieser Maschine gepflegt wird. Flächen, für die ein Landschaftspflegevertrag abgeschlossen wird, scheiden aus, da es sich dann um eine Doppelförderung handeln würde. Interessierte Grundstückseigentümer oder Pächter können sich bei der Gemeinde Lauf bei Sabine Steimel, Tel. 07841 2006-20 oder sabine.Steimel@lauf-schwarzwald.de melden und entsprechende Flurstücke, für die ein Mähen mit der Maschine Interesse besteht, unter Angabe der Grundstücke bis zum 15.10.2025 melden; die bisher bekannten Interessenten aus der Befragung werden direkt angeschrieben. Sofern genügend Flächen zusammenkommen und der Gemeinderat entsprechende Mittel für die Restbetragsfinanzierung bereitstellen würde, müsste eine Betreuungs- und Lagerungsstätte für das Gerät gefunden werden. Die Nutzung würde voraussichtlich – sowie es in anderen Gemeinden gehandhabt wird – über ein Nutzungsentgelt von ca. 20 Euro pro Stunde abgerechnet werden.

Darüber hinaus verkündete Bürgermeisterin Bettina Kist, dass sich die Gemeinde am Schlachthof Bühl beteiligen wird. Grundlage hierfür ist ein Beschluss des Gemeinderats, mit dem ein starkes kommunales Zeichen für die Landschaftspflege und Landwirtschaft in Lauf gesetzt werden soll.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die mobile Schlachteinheit, die von den Eheleuten Burger gebaut und bereits behördlich zugelassen wurde. Diese Einheit ermöglicht eine stressfreie Schlachtung im gewohnten Umfeld des Weidetieres. Außerdem wurden inzwischen die erforderlichen Voraussetzungen geschaffen, damit die Nutzung der mobilen Schlachteinheit in Verbindung mit dem Schlachthof möglich ist. Dem Voraus gingen mehrere Exkursionen der Gemeinde zur Besichtigung solcher Schlachteinrichtungen, um für Lauf das passende Modell zu finden.
Zu guter Letzt wurde die Anschaffung einer mit LEADER geförderten Zerwirkeinheit angekündigt. Eine Zuschusszusage liegt den Eheleuten Burger bereits vor und die Beschaffung wird noch in diesem Jahr erfolgen. Diese Einrichtung ermöglicht eine längere Kühlung als im Schlachthof bisher vorgesehen. Die Zerwirkeinheit kann zur Kühlung nach der Schlachtung gemietet werden und steht auf dem elterlichen Hof von Matthias Burger in Ottersweier. Dort kann das Fleisch nach der Kühlung weiterverarbeitet werden.

Wir bedanken uns herzlich bei den Eheleuten Burger für ihr gemeinschaftliches Engagement in dieser Sache. Interessierte Tierhalter können sich bezüglich einer Nutzung direkt oder über die Gemeinde (Frau Steimel) an sie wenden.

Der nächste Weidetierhalterstammtisch, der zukünftig als Landschaftspflegestammtisch bezeichnet werden soll, findet am Montag, 23.02.2026 dann voraussichtlich wieder im Ziegenstall der Ziegenfreunde Lauf e.V. statt.

Auf dem Bild zu sehen sind (von links): Frau Dr. Ostermann, Bürgermeisterin Bettina Kist und Sabine Steimel.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250908_203357-scaled.jpg 2135 2560 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-10 11:31:322025-09-25 13:02:52Neues vom letzten Weidetierhalterstammtisch

Gemeindeferienbetreuung: Mit der Bürgermeisterin zum Mundenhof

10. September 2025

Traditionell fand am Ende der Sommerferien der besondere Ausflug der Ferienbetreuung mit Bürgermeisterin Bettina Kist auf dem Programm: Gemeinsam mit 44 Grundschulkindern und Schulanfängern ging es mit dem Bus zum Mundenhof nach Freiburg. Im strömenden Regen startete die Gruppe, doch vor Ort blieb es trocken – und zum Ende zeigte sich sogar noch die Sonne.

Auf dem weitläufigen, von der Stadt Freiburg betriebenen größten Tiergehege in Baden-Württemberg gab es für die Kinder jede Menge zu entdecken: Besonders beeindruckt waren sie von der Größe und Mächtigkeit des Vogelstraußes. Ein Schmunzeln riefen die Wollschweine hervor, die genüsslich in einer Pfütze wühlten. Elegante Fische im Aquarium faszinierten ebenso wie die anmutigen Äffchen mit ihrem schönen Gesicht. Staunen lösten auch die farbenprächtigen Pfauen aus, die ihr Gefieder zeigten. Große Aufmerksamkeit fanden schließlich die Wasserbüffel – Anlass für Bürgermeisterin Kist, darauf hinzuweisen, dass auch in der Laufer Mark zwischen Unzhurst und Moos viele Wasserbüffel zu Hause sind.
Zum Abschluss spendierte die Gemeinde den jungen Ausflüglern noch ein Eis.

Begleitet wurden die Kinder von vier engagierten Betreuerinnen der Gemeinde: Leiterin Petra Stehle sowie Corinna Frietsch, Petra Gang und Bianca Zink. Bereits in den vorherigen Ferienwochen waren weitere Personen eines bewährten Teams im wechselnden Einsatz. Bettina Kist dankte den Betreuerinnen herzlich für ihr Engagement in den Pfingst- und Sommerferien.

Die Ferienbetreuung hat sich seit vielen Jahren bewährt und sorgt für leuchtende Kinderaugen und Verlässlichkeit für die Eltern in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ab dem nächsten Spätjahr wird sie – auch im Hinblick auf die verpflichtende Ganztagsbetreuung – ausgeweitet: auf mehr Wochen und auf eine tägliche Betreuungszeit von acht Stunden.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250909_112705-scaled.jpg 1935 2560 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-10 11:03:162025-09-25 13:07:53Gemeindeferienbetreuung: Mit der Bürgermeisterin zum Mundenhof

Was Lauf alles leisten kann

10. September 2025

Im Gewerbegebiet Aubach hat sich mit dem Fotostudio Pure & Joy von Tom Schiansky ein weiteres kreatives Unternehmen in Lauf angesiedelt. Der Fotograf war zuvor über zehn Jahre in Berlin tätig, davon mehrere Jahre selbstständig, und hat vor einem Jahr seinen Standort nach Lauf verlegt.

Das Atelier ist auf die Fotografie von Menschen spezialisiert. Zu den Schwerpunkten zählen Familien- und Babyfotografie, Hochzeitsaufnahmen im Studio oder an ausgewählten Orten sowie die fotografische Begleitung von Unternehmen und Veranstaltungen. Auch die Produktion von Imagefilmen und Videoprojekten gehört zum Angebot.
Schiansky entschied sich bewusst für Lauf. Sowohl er als auch seine Ehefrau stammen aus der Region, seine Frau gar aus dem Badischen. Die Rückkehr in den Schwarzwald und die Nähe zur Natur waren wichtige Beweggründe für die Standortwahl.

Bürgermeisterin Bettina Kist begrüßte Tom Schiansky im Rathaus: „Kreative Angebote wie das Fotostudio Pure & Joy bereichern unsere Gemeinde und zeigen, wie vielseitig unser Standort ist.“

Besonders gefreut hat sie sich über seine Kostprobe der Fotografie-Kunst, so dass die Gemeinde zukünftig wieder mit aktuellem Foto vertreten werden kann.

Fotograf: Tom Schiansky

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250905-Tom-Schiansky-Fotostudio-Kopie-scaled.jpg 2560 1920 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-10 10:44:222025-10-16 12:32:40Was Lauf alles leisten kann

Antrittsbesuch des Bundestagsabgeordneten Johannes Rothenberger in Lauf

9. September 2025

Beeindruckt von Lauf ist der Bundestagsabgeordnete Johannes Rothenberger (CDU). Am 2. September kam er zum Antrittsbesuch erstmals in die Gemeinde. Seit März ist er im Amt und vertritt als einziger Abgeordneter den Wahlkreis Offenburg im Deutschen Bundestag. Er ist Rechtsanwalt und Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Ortenau. Der 45-Jährige kam mit seinem wenige Monate alten Sohn auf dem Arm in den Ratssaal.

Dort stellte Bürgermeisterin Bettina Kist ihm die Besonderheiten in Lauf vor. Dazu gehören, dass die Hälfte der Gemarkung mit Wald bedeckt ist und zehn Hektar gemeindeeigener Grünflächen von Ziegen offen gehalten werden. Dazu gehören auch eine sehr gute Nahversorgung und dass 98 Prozent aller Häuser an das Breitbandnetz angeschlossen sind.
Der Bundestagsabgeordnete hatte Interesse am 101 Jahre alten Wasserkraftwerk der Gemeinde und besichtigte es gern. „Sie haben wahre Schätze hier“, sagte er mit Blick auf die alte und neue Technik in dem Gebäude an der Laufbachstraße. Danach lernte er den frisch ausgebaggerten Stausee im Ortsteil Glashütte, die Quellschürfung in der Nähe des Sodkopfes, einen Quellsammelschacht, den Aussichtspunkt am Sodkopf und die „Schöne Aussicht“ kennen. Lauf biete viel Landschaft und viele Aussichten, sagte ihm Bürgermeisterin Kist. Es bietet außerdem eine Grundschule und zwei neue Kindergärten, eine 18-köpfige Verwaltung, ein vielfältiges Vereinsleben und lebendiges ehrenamtliches Engagement in vielen Bereichen.
Johoannes Rothenberger staunte darüber, was die Verwaltung alles stemmt. Er berichtete von sich, dass er mit seiner Familie in Oberkirch lebt und vor seiner Wahl bei der EnBW beschäftigt war. Im Bundestag seien Bauen und Wohnen seine Schwerpunktthemen. Zum Schwerpunktthema des Besuchs machte Bürgermeisterin Bettina Kist die Wasserversorgung der Gemeinde. Sie berichtete über einen riesigen Sanierungsbedarf bei Hausanschlüssen, Wasserleitungen, Quellfassungen und Quellsammelschächten. Allein die anstehende Maßnahmen im Quellgebiet Lautenbächle könnten mehr als vier Millionen Euro kosten, sagte sie. Weil diese Infrastruktur nicht neu sei, gebe es dafür keine Zuschüsse. Die Wassergebühr sei bereits auf 3,50 Euro pro 1000 Liter Wasser erhöht worden. Dennoch entstehe bei der Wasserversorgung ein Defizit in einem hohen sechsstelligen Bereich für die Gemeinde.
„Die Wasserversorgung aus eigenen Quellen ist eine Besonderheit“, stellte Johannes Rothenberger fest. Er nahm mit, dass es für die Instandhaltung dieser Infrastruktur bislang kein Zuschussprogramm gibt. Bettina Kist berichtete ihm auch, dass es für die Anschaffung eines neuen Gerätewagens für die Laufer Feuerwehr nur eine dürftige Förderung gebe. Für den Bau des Regenüberlaufbeckens am Aspichbach, der demnächst beginnt, rechnet die Gemeinde mit Kosten von 1,8 Millionen Euro und einem Zuschuss von 400.000 Euro.
12.000 Euro für die Baggerarbeiten flossen bisher in die Schürfung einer neuen Quelle in der Nähe des Sodkopfes, erfuhr der Abgeordnete noch. Sieben Meter unter der Erde stieß man auf die Quelle, die dort an drei Stellen direkt aus dem Fels entspringt. Ob sie irgendwann zur Sicherung der Wasserversorgung beitragen wird, ist noch nicht entschieden. Auch Mitglieder des Gemeinderates machten sich vor Ort ein Bild.
Er habe spannende Einblicke bekommen und sei beeindruckt, sagte Johannes Rothenberger am Ende seines Besuchs. Er bedankte sich für die interessanten Einblicke und den offenen Austausch mit der Verwaltungsspitze.

 

 

Text: Michaela Gabriel
Fotos: Michaela Gabriel, Gemeinde und Manya Köhler

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/IMG-20250903-WA0035.jpg 1068 909 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-09 11:27:302025-10-02 11:39:11Antrittsbesuch des Bundestagsabgeordneten Johannes Rothenberger in Lauf

Die Aktion „Pflanz Dir eine“ geht in die zweite Runde

9. September 2025

Lauf/Ottersweier/Sasbach – Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr geht die Aktion „Pflanz Dir Eine“ in die zweite Runde. Am Samstag, 18. Oktober, sind die Bürgerinnen und Bürger in Lauf, Ottersweier und Sasbach eingeladen, an einer großen, nachhaltigen Pflanzaktion teilzunehmen. An diesem Tag werden zwischen 14 und 16 Uhr Stauden, Blumenzwiebeln und Hecken verteilt, die in Privatgärten zu Blühtrittsteine für Insekten werden können. „Die gebietsheimischen, ungespritzten Pflanzen sind klimaverträglich und unterstützen die Artenvielfalt“, sagt Anke Hofmann von der regionalen Initiative „LOS4Klima“ bei einem Treffen aller Initiatoren im Rathaus in Lauf. Die Aktion wird gemeinsam von „LOS4Klima“, dem Verein „Ökoregion Ottersweier“ und den drei Gemeinden Lauf, Ottersweier und Sasbach durchgeführt.

Für ein Pflanzpaket ist ein symbolischer Preis von 2,50 Euro zu bezahlen. Dafür erhalten die Insekten-Unterstützer drei Pflanzeinheiten. Dazu zählen ein Gehölz, zehn Blumenzwiebeln und eine Staude. Gärtnermeister Franz Rettig erklärt, welche Pflanzen an diesem Tag verteilt werden. Mauerpfeffer, Schlüsselblumen, Karthäuser-Nelke, Trauben-Skabiosen gehören ebenso zu den heimischen Pflanzen wie eine Essigrose oder eine Kornelkirsche. Die Insekten freuen sich im Frühjahr besonders, wenn jetzt im Herbst Zwiebeln von Traubenhyazinthen, wilden Narzissen und Wild-Tulpen in die Erde kommen. Die Kosten der Pflanzen werden durch Spenden der Sparkassen Bühl und Offenburg/Ortenau finanziert.

„Die Bedeutung solcher insektenfreundlichen, heimischen Pflanzen für die Natur und das Klima ist bei den Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern angekommen“, sagt Sasbachs Bürgermeisterin Dijana Opitz bei der Vorstellung der zweiten Auflage von „Pflanz Dir Eine“. Auch die Gemeinde Sasbach trage ihren Teil da-zu bei. So sei geplant, eine Fläche zur Verfügung zu stellen, auf der eine mittelalterliche Wild-Blühwiese entstehen wird.
„Mit der erneuten Aktion „Pflanz Dir Eine“ wollen wir private Gärtnerinnen und Gärtner animieren, bei der Anlage von Blühtrittsteinen mitzumachen“, sagt Bettina Kist, Bürgermeisterin in Lauf. „Dabei ist auch schon ein Balkonkasten hilfreich, der entsprechend bepflanzt ist.“
In Ottersweier werde schon seit Jahren auf insekten-freundliches Straßen-Grün und die Anlage von Blühwiesen geachtet, wie Bürgermeister Jürgen Pfetzer erklärt.
Hermann Metzinger, erster Vorsitzender der „Ökoregion Ottersweier“ dankt den drei Gemeinden für die Unterstützung der Aktion, denn: „Das ist eine wichtige Maßnahme für die Insekten und damit auch für die Vögel, von denen wir Jahr für Jahr mehr verlieren“, sagt der gelernte Landwirt. „Wir werden nicht die Welt retten, wollen aber dem Artenschwund mit dem was wir tun können, entgegentreten.“

Zur Vorbereitung auf den Aktionstag im Oktober wird Fachfrau Sigrid Tinz in einem Vortrag die Pflanzen und ihre Bedeutung vorstellen. Die studierte Geoökologin arbeitet seit vielen Jahren als Journalistin und Buchautorin zu allen Themen rund um Garten, Natur, Artenvielfalt und Umweltschutz. Am Donnerstag, 18. September, wird sie um 19 Uhr im Ratssaal in Sasbach viele nützliche Informationen zur aktuellen Aktion „Pflanz Dir Eine“ geben.

Die Pflanzen werden dieses Jahr von lokalen Gärtnereien geliefert. Geplant ist, dass die Gärtnereien auch nach der Aktion am 18. Oktober die Pflanzen weiterhin vorhalten. „Auch die Gärtner bilden sich hier weiter und geben das Wissen an ihre Kundinnen und Kunden weiter“, sagt Franz Rettig.

Die Zwiebeln, Stauden und Gehölze werden am 18. Oktober in Lauf hinter dem Rathaus ausgegeben, in Ottersweier auf dem Edeka-Parkplatz und in Sasbach bei der ehemaligen Obstsammelstelle am Sportplatz.

„Letztes Jahr war das eine tolle Atmosphäre wie auf einem Wochenmarkt“, erinnert sich Bettina Kist und auch Dijana Opitz denkt gerne an „das schöne Familien-Event“ zurück. Alle Initiatoren hoffen auf einen regen Besuch und damit auf eine hohe Akzeptanz des Angebots. Neben der Pflanzenausgabe werden auch Kinderaktionen stattfinden und die Gärtner geben Pflanz- und Pflegetipps. Außerdem wird es eine „Brennnessel-Challenge“ geben, bei der es nicht nur um das Ernten der brennenden Nessel geht, sondern auch um wichtige Informationen: „Brennnesseln sind eine Nahrungsquelle für 30 Insekten und außerdem als Wildpflanze sehr gesund“, sagt Anke Hoffmann.

Bürgermeister Jürgen Pfetzer und die beiden Bürgermeisterinnen Bettina Kist und Dijana Opitz stellen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von LOS4Klima und der Ökoregion Ottersweier den Aktionstag “Pflanz Dir Eine” vor.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/PflanzDirEine-Plakat-pdf.jpg 1527 1089 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-09 08:00:042025-09-26 09:10:03Die Aktion „Pflanz Dir eine“ geht in die zweite Runde

Großer Dank an die „Helfer vor Ort“ des DRK Ortsvereins Lauf – Über 270 ehrenamtliche Stunden im Jahr 2024

8. September 2025

Mit großer Anerkennung und Wertschätzung würdigte Bürgermeisterin Bettina Kist das herausragende Engagement der „Helfer vor Ort“-Gruppe des DRK Ortsvereins Lauf. Im Namen der Gemeinde sprach sie den Ehrenamtlichen ihren herzlichsten Dank aus – für ihre Bereitschaft, jederzeit im Notfall zur Stelle zu sein.

„Ihr seid diejenigen, die in den entscheidenden Minuten als Erste vor Ort sind – in der Regel vor dem Rettungsdienst“, so Bürgermeisterin Kist. „Viele von euch verlassen mitten am Tag ihren Arbeitsplatz, um zu helfen. Das ist alles andere als selbstverständlich und verdient unser aller höchsten Respekt.“

Im Jahr 2024 wurde die Gruppe zu über 100 Einsätzen alarmiert – nahezu 100 davon wurden übernommen. Insgesamt leisteten die 10 Helferinnen und Helfer dabei rund 274 Stunden ehrenamtlichen Dienst – in Notfällen, die nicht selten über Leben und Tod entscheiden. Die meisten Einsätze betrafen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gefolgt von neurologischen Notfällen. Und auch im Jahr 2025 wurden die „Helfer vor Ort“ bereits über 60 Mal alarmiert.

Besonders hervorgehoben wurde Alexander Glaser, der im Jahr 2024 sogar 73 Einsätze absolvierte – das entspricht mehr als einem Einsatz pro Woche. Gleichzeitig engagiert er sich in der Vorstandschaft des Ortsvereins – speziell für die „Helfer vor Ort“-Gruppe.

Zudem dankte Bürgermeisterin Kist Dr. Stephan Wey, der der Gruppe als Bereitschaftsarzt mit medizinischem Rat zur Seite steht und damit einen wichtigen Beitrag zur Qualität und Sicherheit der Einsätze leistet.

„Euer Einsatz wird in der Bevölkerung gesehen und geschätzt“, betonte Bürgermeisterin Kist. Immer wieder würden bei Geburtstagen oder anderen Anlässen Spenden für die „Helfer vor Ort“ gegeben – ein Zeichen echter Dankbarkeit und gelebter Solidarität.

Foto hinten v.r.n.l.: Alexander Glaser, Nils Burst, Dr. Stephan Wey, Matthias Lang
vorne v.r.n.l.: Annemarie Rumpf, Alisa Dinger, Ingrid Dinger;
auf dem Foto fehlen Lisa-Marie Ams, Jens Runge, Carina Schmieder und Simon Zundl

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/DRK-Helfer-vor-Ort-scaled.jpg 2208 2560 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-08 10:51:452025-09-25 13:06:45Großer Dank an die „Helfer vor Ort“ des DRK Ortsvereins Lauf – Über 270 ehrenamtliche Stunden im Jahr 2024
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