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Ein Stück Ortsgeschichte kehrt zurück

7. November 2025

Auf dem Hornenberg in Lauf ist das Wegkreuz von 1872 restauriert und erneut geweiht worden. Viele Menschen aus dem Ort waren an der Pflege und Erhaltung beteiligt – ein Beispiel dafür, wie Kleindenkmale im Dorfgedächtnis weiterleben.

Schon der Weg hinauf zum Wegkreuz auf dem Hornenberg ist ein Erlebnis. Er führt an der Burgruine Neu-Windeck vorbei und öffnet weite Blicke über Lauf und die Rheinebene. Zwei Bildstöcke säumen den Weg, stille Zeugen früherer Andachten. “In Lauf haben wir elf Wegkreuze, zwei Mariengedenkstätten, 27 Bildstöcke und dazu das Hardsteinkreuz für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs”, sagt Bürgermeisterin Bettina Kist. Das Kreuz oben in der Kurve, fast vier Meter hoch und 1872 errichtet, gehört zu diesen Kleindenkmalen, die das Landschaftsbild ebenso prägen wie das Ortsgedächtnis. Gestiftet hat es einst der Hornenberger Anton Rettig. Warum genau, weiß heute niemand mehr. Sein Nachfahre Klaus Rettig pflegt mit seiner Frau Carmen zukünftig das Beet um das Wegkreuz – ehrenamtlich, “weil es uns am Herzen liegt”, wie er sagt. Über viele Jahre hat das vorher Nachbar Adolf Seiler übernommen.

Nun ist das Kreuz frisch saniert und wurde am Mittwochnachmittag, 29. Oktober, neu geweiht. Nachbarn, Gemeinderäte, Ältere und Jüngere, hörten zu, wie Kist und der Holz- und Steinbildhauermeister Tobias Huber erklärten, was in den vergangenen Monaten geschehen ist. Eine Dokumentation zeigte das Kreuz im Zustand, in dem Huber es im Herbst 2024 abbaute: Die Farbe war stellenweise großflächig abgeblättert, die Inschrift kaum zu entziffern. 1990 war das Kreuz zuletzt gefasst worden – mit deckender Farbe und verputzter Spiegelfläche. “Beides schadet dem Sandstein”, erklärte Huber. Der Stein kann darunter keine Feuchtigkeit mehr abgeben, das führt zu Schäden. Auch alte Eisenklammern im Inneren waren verrostet und hatten den Stein gesprengt. “Nicht der saure Regen ist heute der größte Feind des Sandsteins. Es ist die Korrosion”, sagte Huber.

Fast ein Jahr war das Kreuz in seiner Werkstatt in Oberkirch. Es wurde gereinigt, lose Partien gefestigt, Fehlstellen ergänzt und schließlich behutsam neu gefasst. Eine Edelstahlarmierung und eine rückseitige Edelstahlschiene ersetzen nun die Eisenklammern. “Wir hätten die Wahl zwischen fünf alten Farbschichten gehabt”, sagte Huber mit einem leichten Lächeln. Doch es ging nicht darum, ein neues Kunstwerk zu schaffen, sondern das Bestehende respektvoll zu erhalten. “Erhalten statt Gestalten”, fasste er zusammen. In Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege wurde eine mineralische, zurückhaltende Farblasur gewählt. Die Marienfigur trägt nun die traditionellen Marienfarben Blau und Rot, Christus ein blaues Tuch, die floralen Ranken um die Nische sind in einem zarten Petrolgrün gehalten, Spiegel und INRI-Tafel rot. Alles andere bleibt sandsteinsichtig – der Stein darf wieder “atmen”.

Auch über die Materialien wusste Huber zu berichten: Bis auf eine Stufe aus regionalem rotem Sandstein bestehen Sockel, Kreuz und Figuren aus beigem Sandstein. Er stammt vermutlich aus den Vogesen und wurde damals in Südwestdeutschland viel verwendet – gut zu bearbeiten, gut zu transportieren, nahe an den Steinbrüchen auf der anderen Rheinseite. Die Datierung auf 1872 fügt sich stimmig in dieses Bild ein. Eine Besonderheit fällt ins Auge: Die Seitenwunde Christi liegt nicht rechts, sondern links. “Das ist unüblich, aber lässt keine sichere Zuordnung zu einer Werkstatt zu”, so Huber. Ein Signum fehlt.
Während der kleinen Feierstunde erklärte Gemeindereferentin Simone Sattler die ursprüngliche Funktion solcher Kreuze: “Sie dienten Wanderern als Orientierungspunkte, als Wegmarken von Prozessionen und waren Orte stiller Einkehr am Weg.” Heute könnten sie ebenso gemeinschaftsstiftend wirken. Anschließend weihte sie das Kreuz neu.

Dass die Sanierung zustande kam, ist zahlreichen Unterstützern zu verdanken. Die Gemeinde beteiligte sich aus dem Budget zur Pflege der Kleindenkmale. “Die Bagatellgrenze von 30.000 Euro für eine Zuwendung aus dem Landes-Denkmalförderprogramm ist hoch – darunter fällt vieles gar nicht”, so Huber. “Viele Kleindenkmale werden daher privat erhalten.” Umso bedeutsamer sei das Engagement vor Ort.
Zum Abschluss erinnerte die Bürgermeisterin daran, warum solche Orte wichtig sind: “Kleindenkmale prägen unsere Kulturlandschaft. Ihre Pflege geht uns alle an.” Danach lud Familie Rettig noch zu einem kleinen Umtrunk auf den Hof ein. Man blieb bis in die Dämmerung – und sprach weiter über das, was ein Dorf zusammenhält.

Die Gemeinde dankt allen großzügigen Spenderinnen und Spendern. Durch ihre Unterstützung war es möglich, den Finanzierungsbeitrag der Gemeinde um fast die Hälfte zu reduzieren.

Text und Bild: Susanne Rexroth

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/wegkreuz_beteiligte-scaled.jpg 2560 2091 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-07 11:49:142025-11-07 11:58:22Ein Stück Ortsgeschichte kehrt zurück

Pfarrer Werner Bauer stellt sich im Rathaus vor

7. November 2025

Wir freuen uns sehr, dass die zukünftige Katholische Kirchengemeinde Acher-Renchtal wieder einen Pfarrer insbesondere für den Bereich Lauf-Sasbachtal hat.
Herr Werner Bauer, der zuvor in Breisach tätig war und nach den neuen Strukturen der Kirchengemeinden funktional als Kooperator wirkt, hat seinen Dienst aufgenommen.

Derzeit bezieht er das Pfarrhaus in Lauf und wird künftig dort wohnen. Beim Antrittsbesuch im Rathaus tauschte er sich mit Bürgermeisterin Bettina Kist in angenehmer Atmosphäre über die Gepflogenheiten und das Gemeindeleben in Lauf aus. Pfarrer Bauer zeigte dabei großes Interesse an den örtlichen Traditionen und dem lebendigen Miteinander im Ort.

Besonders schön ist, dass er bereits in der vergangenen Woche beim Leonhardusritt mit großer Feierlichkeit und der Pferdesegnung eine der traditionsreichsten Veranstaltungen in Lauf mitgefeiert und mitgestaltet hat.

Die Gemeinde heißt Pfarrer Bauer herzlich willkommen und wünscht ihm eine gute Zeit der Eingewöhnung sowie viel Freude beim Hineinwachsen in das aktive Gemeindeleben.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251104_120749-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-11-07 10:42:442025-11-07 10:42:44Pfarrer Werner Bauer stellt sich im Rathaus vor

Antrittsbesuch der neuen Pfarrerin Anna Maria Baltes im Rathaus Lauf

31. Oktober 2025

Zu einem Antrittsbesuch empfing Bürgermeisterin Bettina Kist die neue Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Achern, Frau Anna Maria Baltes, im Rathaus Lauf. In einem offenen und anregenden Gespräch tauschten sich beide über aktuelle Themen und die Situation der Kirchengemeinden vor Ort sowie über die Attraktivität des Seelsorgegebietes aus.

Pfarrerin Anna Maria Baltes, die seit Kurzem ihren Dienst in Achern angetreten hat, zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit zwischen der Evangelischen und der Katholischen Kirche in der Region.
Bürgermeisterin Bettina Kist hieß die neue Pfarrerin herzlich willkommen und betonte die Bedeutung der Kirchen als wichtige Partner im gesellschaftlichen Leben. In Zeiten politischer und sozialer Herausforderungen könne die Kirche vielen Menschen Orientierung und Halt für geben.

Mit ihrer erfrischend offenen Art ist Pfarrerin Baltes in der Gemeinde bereits gut angekommen, hieß es abschließend. Bürgermeisterin Kist freute sich besonders, dass Pfarrerin Baltes bereits beim wichtigen Ereignis des Leonhardusritts in der Gemeinde mit dabei sein wird und beim nächsten Neujahrsempfang in gewohnter Weise die Evangelische Kirchengemeinde mit einem geistlichen Impuls vertreten wird.

Sie wünschte ihr einen weiterhin guten Start, vor allem aber stets die Gabe, angesichts der derzeit vakanten Stellen das richtige Maß an Arbeit zu finden, Ausgewogenheit im Leben zu bewahren und Zeit für die Familie zu haben.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251028_102456-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-31 11:44:032025-11-07 10:25:03Antrittsbesuch der neuen Pfarrerin Anna Maria Baltes im Rathaus Lauf

Mutter Gottes-Statue findet ihren Platz in unserer Gemeinde

31. Oktober 2025

Seit Dienstag, 28.10.2025 steht nun eine große Mutter Gottes-Statue in unserer Einsegnungshalle. Sie wurde von Pfarrer Sascha Doninger auf dem Dachboden einer Kirche im Dreisamtal entdeckt und in seinem Auftrag restauriert. Es war ihm ein Herzensanliegen, das Kunstwerk in neuem Glanz seiner Heimatgemeinde zu schenken, um es für die Zukunft zu erhalten.
Wir sind Pfarrer Sascha Doninger dankbar für seine Initiative und freuen uns, dass diese Mutter Gottes nun ihren Platz in unseren Einsegnungshalle gefunden hat.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/736edf19-97f9-4df2-92db-544a8d7f9d73.jpg 2000 924 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-31 11:37:142025-10-31 11:37:21Mutter Gottes-Statue findet ihren Platz in unserer Gemeinde

🥾 Einladung zur Grenzwanderung

31. Oktober 2025

„Entdecke Deine Grenzen – Teil 3“

Rund um die Laufer Mark

Liebe Wanderfreundinnen und Wanderfreunde,

im dritten Teil unserer Grenzwanderungs-Reihe erkunden wir diesmal die Laufer Mark – eine 88 Hektar große Exklave der Gemeinde Lauf.

Unsere Route führt einmal rund um die Grenzen der Laufer Mark, die zwischen Ottersweier‑Unzhurst und Bühl‑Moos liegt und vollständig vom Landkreis Rastatt umgeben ist. Unterwegs erfahren wir Spannendes über die Geschichte, Natur und die Besonderheiten dieser einzigartigen Exklave.

Die letzte Etappe wird wieder unter der fachkundigen Führung von Paul Graf zurückgelegt, der die Laufgrenzen wie seine Westentasche kennt. In den letzten beiden Jahren haben wir bereits die südlichen und nördlichen Grenzen von 150 bis über 1000 Höhenmetern erwandert – das waren sehr anstrengende Touren!
Bei dieser dritten und letzten Etappe geht es über das ebene Land, hier könnte nur der weiche und nasse Untergrund eine Herausforderung darstellen.

📅 Datum: Samstag, 15.11.
🕑 Uhrzeit: 13:30 Uhr
📍 Treffpunkt: Neuwindeckhalle zur Bildung von Fahrgemeinschaften
🚶‍♀️ Wegstrecke: ca. 4 km rund um die Grenze
🕒 Dauer: etwa 2 Stunden
🎒 Mitbringen: festes, wasserdichtes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, Getränk

Zum Abschluss ist eine Einkehr für ein gemütliches Beisammensein und Austausch geplant.

Wir freuen uns auf alle, die mit uns die Grenzen der Laufer Mark entdecken möchten und bitte für einen Überblick der Teilnahme um Rückmeldung bei Elke Doninger E-Mail: sekretariat@lauf-schwarzwald.de , Tel. 077841/2006-13

Mit herzlichen Grüßen
Paul Graf und Bettina Kist

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/fields-4565519_1280.jpg 782 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-31 11:30:432025-10-31 11:30:43🥾 Einladung zur Grenzwanderung

Frischer Wind für unsere Nordic-Walking-Strecken 

31. Oktober 2025

Immer wieder gibt es in unserer Gemeinde engagierte Ehrenamtliche, die sich um das weitläufige Netz der Wander- und Nordic-Walking-Wege, insbesondere um die Beschilderung kümmern. Dieses Mal stand die Erneuerung unserer drei Nordic-Walking-Strecken auf dem Programm – sie bestehen bereits seit Beginn ca. 2003 und haben somit schon über 20 Jahre auf dem Buckel.

Helmut Ams und Georg Zink haben sich dieser Aufgabe angenommen. Gemeinsam, teilweise unterstützt von Gudrun Ams, sind sie die Strecken abgelaufen und haben genau notiert, wo Schilder fehlen oder ersetzt werden müssen. Rund 25 neue Schilder wurden daraufhin bestellt und fachgerecht angebracht. Dabei fiel den dreien so manches auf, was in Zukunft ebenfalls Beachtung finden sollte.

🤔❓Eine spannende Frage blieb am Ende: Findet sich auch jemand zurecht, der die Strecke noch nie gelaufen ist?

Um das herauszufinden, machte sich Bürgermeisterin Bettina Kist kürzlich mit Helmut Ams und Georg Zink auf den Weg. Man entschied sich für die längste der drei Strecken, die allesamt an der sogenannten Eisernen Brücke an der Laufbachstraße Richtung Ortsteil Glashütte beginnen. Sie führt an allen Highlights vorbei: einem Teil des Laufbach- und Energiepfads, dem Glashütten-Stausee, dem Hardsteinkreuz, dem Hirschfelsen und dem Lothardenkmal. Immer wieder öffnen sich herrliche Ausblicke, und die Route wechselt zwischen breiten Wegen, schmalen Pfaden und idyllischen Waldpassagen. Bei strahlendem Herbstwetter war die Tour ein echter Genuss und dank ausgeklügelter und sichtbarer Beschilderung für jedermann auch ohne elektronische Hilfe sehr gut zu finden. 🪧👍

Aber auch die beiden kürzeren Strecken über 3 km und 5 km sind übrigens absolut lohnenswert und bieten abwechslungsreiche Wege und tolle Naturerlebnisse.

🙏 Ein herzliches Dankeschön an Helmut Ams und Georg Zink für ihre tatkräftige Arbeit und ihren Einsatz für unsere Laufer Wander- und Walkingwege!

Doch sie waren nicht die einzigen, die in den letzten Monaten aktiv waren: Auch Johannes Heib mit dem leider kürzlich verstorbenen Rolf Marksch und auch immer wieder Marina und Thomas Mayer haben sich – ebenso wie unsere beiden “Nordic-Walking-Pioniere” – um die Beschilderung der Schwarzwaldvereinswege verdient gemacht. Dabei wurden insbesondere zahlreiche gelbe Rauten, die klassischen Markierungen des Schwarzwaldvereins, ergänzt und erneuert.

🙏 Allen Beteiligten gilt unser aufrichtiger Dank für ihr Engagement und ihre Zeit. Durch ihren Einsatz bleibt unser Wegenetz auch in Zukunft einladend und gut begehbar – für Einheimische wie für Gäste.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251024_153856.jpg 1500 2000 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-31 10:51:552025-10-31 10:57:17Frischer Wind für unsere Nordic-Walking-Strecken 

Neuer Gutachterausschuss stärkt Zusammenarbeit in der nördlichen Ortenau

31. Oktober 2025

Neuer Gutachterausschuss stärkt Zusammenarbeit in der nördlichen Ortenau
Ein wichtiger Meilenstein für die interkommunale Zusammenarbeit ist erreicht: Am 21. Oktober 2025 unterzeichneten die beteiligten Städte und Gemeinden im Bürgersaal des Rathauses Oberkirch feierlich die Gründung des „Gemeinsamen Gutachterausschusses nördliche Ortenau“.
Der neue Ausschuss, der ab dem 1. Januar 2026 aktiv wird, fasst die bisherigen Gutachterausschüsse Achern und Renchtal zusammen und betreut rund 100.000 Bürgerinnen und Bürger aus den großen Kreisstädten Achern und Oberkirch, den Städten Oppenau, Renchen und Rheinau, sowie den Gemeinden Bad Peterstal-Griesbach, Kappelrodeck, Lauf, Lautenbach, Ottenhöfen im Schwarzwald, Sasbach, Sasbachwalden und Seebach.
Die zentrale Geschäftsstelle wird in Achern angesiedelt sein, zusätzlich bleibt in Oberkirch eine Servicestelle am bisherigen Standort im ehemaligen Forsthaus für persönliche Anliegen erhalten.
„Wir sind für alle Eigentümer ein kompetenter Ansprechpartner – vom kleinen Ackergrundstück bis zum Industrieobjekt“, betonte der Vorsitzende Stephan Lorenz-Feurer.
Die Hauptaufgabe des gemeinsamen Gutachterausschusses besteht in der Führung der Kaufpreissammlung und in der Erstellung von Verkehrswertgutachten für bebaute und unbebaute Grundstücke, sowie der Bewertung von Nießbrauchs- und Wohnrechten. Ebenso werden Bodenrichtwerte ermittelt und eine umfangreiche Kaufpreissammlung geführt. Für eine detaillierte und marktgerechte Bewertung wertet der Ausschuss weitere Parameter, wie Liegenschaftszinssätze und Vergleichsfaktoren, aus.
Oberbürgermeister Gregor Bühler aus Oberkirch freute sich über die tälerübergreifende interkommunale Zusammenarbeit und dankte allen, die zum Gelingen der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung beigetragen haben. “Wichtig ist uns, dass die Menschen auch weiterhin persönliche Beratung erhalten”, hob er hervor.
Sein Acherner Amtskollege Manuel Tabor betonte die Vorteile der neuen Struktur: „Durch die Bündelung unserer Ressourcen schaffen wir einheitliche Standards und stärken die Qualität der Grundstückswertermittlung in der gesamten Region.“
Mit der Fusion setzen die Kommunen ein deutliches Zeichen für effektive Zusammenarbeit und zukunftsorientierte Verwaltungsstrukturen in der Ortenau.

Text: C. Männle

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/2025-10-21-Gemeinsamer-Gutachterausschuss-scaled.jpg 1707 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-31 10:18:462025-10-31 10:18:46Neuer Gutachterausschuss stärkt Zusammenarbeit in der nördlichen Ortenau

Teilfläche eines Grundstückes zu verkaufen

24. Oktober 2025

Die Gemeinde Lauf bietet eine Teilfläche des Grundstück Flst. Nr. 1608, (Häslich) mit einer Fläche von ca. 6.000 m² (Wiesenfläche) für 2,50 €/m2 zum Verkauf an. Zur Förderung der Landwirtschaft ist der Verkauf dieser Fläche lediglich an einen Landwirt vorgesehen, welcher von einer Privilegierung nach § 35 BauGB Gebrauch machen kann. Die Gemeinde behält sich den Verkauf vor.

Interessenten reichen ihr Kaufinteressen bitte schriftlich bis  17.11.2025 bei der Kämmerei der Gemeinde unter Angabe des beabsichtigten Nutzungszweckes ein.

Für Fragen steht Ihnen Herr Delkof, Tel. 07841/2006-51 oder pascal.delkof@lauf-schwarzwald.de gerne zur Verfügung.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/fields-4565519_1280.jpg 782 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-24 10:13:422025-10-24 12:29:18Teilfläche eines Grundstückes zu verkaufen

Ärztliche Bereitschaftspraxis in Achern schließt

24. Oktober 2025

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) schließt die ärztliche Bereitschaftspraxis Achern zum 31. Oktober 2025. Anlaufstellen für die Patientinnen und Patienten ist künftig die Bereitschaftspraxis in Offenburg. Dort werden die Kapazitäten entsprechend erweitert.

“Es steht außer Frage, dass die Schließung der Bereitschaftspraxis eine Einschränkung für die Bürgerinnen und Bürger aus Achern und Umgebung darstellt. Dennoch ist weiterhin die medizinische Versorgung an den Wochenenden und Feiertagen gesichert. Der Bereitschaftsdienst ist nicht für schwere Notfälle zuständig, sondern für akute Beschwerden, die eine Behandlung außerhalb der Sprechzeiten erfordert”, betont die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Doris Reinhardt.

Neben den geöffneten Bereitschaftspraxen gibt es weitere Versorgungsangebote. Über die kostenfreie Rufnummer 116117 oder online über das “Patienten-Navi” unter www.116117.de kann durch eine medizinische Einschätzung die passende Versorgung für die bestehenden Beschwerden ermittelt werden. In vielen Fällen ist eine telemedizinische ärztliche Beratung ausreichend, diese wird über die 116117 vermittelt. Ist ein ärztlicher Hausbesuch medizinisch erforderlich, wird auch dieser, wie bisher, über die 116117 in die Wege geleitet. Die Bürgerinnen und Bürger von Achern wurden bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung über die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung außerhalb der  regulären Sprechzeiten umfassend informiert.

Die  Schließung einiger Bereitschaftspraxen in  Baden-Württemberg hat  mehrere Gründe. “Wir haben derzeit rund 1000 unbesetzte Arztsitze, diese Ärztinnen und Ärzte fehlen für die ambulante Versorgung tagsüber und damit auch im ärztlichen Bereitschaftsdienst nachts und an den Wochenenden”, erläutert Reinhardt. Die bevorstehende Ruhestandswelle der Baby-Boomer wird den Ärztemangel und damit die Arbeitsbelastung der Praxisteams weiter massiv erhöhen. “Der Trend zur Anstellung und Teilzeitbeschäftigung verdeutlicht zudem, dass wir die wertvolle Arztzeit für die wohnortnahe und tägliche ambulante Versorgung der Bevölkerung benötigen. Schon jetzt haben viele Patientinnen und Patienten Probleme, einen Arzttermin zu erhalten. Mit den neuen Versorgungsstrukturen ist auch zukünftig die medizinische Versorgung außerhalb der Sprechzeiten gewährleistet”, so Reinhardt.

Maßgebliches Kriterium  bei  der Auswahl  der  Standorte war  die  Erreichbarkeit. “95 Prozent der Bevölkerung erreicht eine der weiterhin geöffneten Praxen in 30 Fahrminuten mit dem Pkw, 100 Prozent in spätestens 45 Minuten”, so Reinhardt. “Auch wenn die Fahrtwege nun länger werden, weist Baden-Württemberg weiterhin ein enges Netz an Bereitschaftspraxen auf.” Von Achern ist die Bereitschaftspraxis in Offenburg gut erreichbar. An diesem Standort werden die Kapazitäten zum 1. Oktober 2025 ausgebaut: Es gelten längere Öffnungszeiten, mehr diensthabende Ärztinnen und Ärzte sind pro Schicht im Einsatz.

Reinhardt betont, dass die Reform nicht zu Lasten der Notaufnahmen gehen soll. “Wir bitten die Patienten, nur dann in eine Notaufnahme zu gehen, wenn sie schwer erkrankt oder verletzt sind. Bei lebensbedrohlichen Situationen wie bei Verdacht auf Herzinfarkt und Schlaganfall, muss der Rettungsdienst unter 112 angerufen werden.”

Folgende Bereitschaftspraxis hat weiterhin geöffnet:

Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Offenburg und

Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Offenburg
Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl
Ebertplatz 12
77654 Offenburg

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag: 19-22 Uhr
Mittwoch, Freitag: 16-22 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 8-22 Uhr

Alle Bereitschaftspraxen, Öffnungszeiten und weitergehenden Informationen finden Sie auf der Homepage der Kasssenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg:

https://www.kvbawue.de/patienten/praxissuche/notfallpraxis-finden  https://www.kvbawue.de/patienten/praxissuche/aerztlicher-bereitschaftsdienst

Hinweis: Für den Zahnärztlichen Notdienst sowie den Apothekennotdienst ist die KVBW nicht zuständig.

Zahnärztlicher Notfalldienst
Den zahnärztlichen Notfalldienst erreichen Sie unter der Tel. 01801/116 116 (0,039 €/min). Weitere Informationen finden Sie unter https://www.kzvbw.de/patienten/zahnarzt-notdienst. Hier erhalten Sie Auskunft, welche Zahnarztpraxen in Ihrer unmittelbaren Umgebung Notdienst haben.

Apothekennotdienstbereitschaft
Die Apothekennotdienst-Hotline der deutschen Apotheker erreichen Sie kostenlos aus dem deutschen Festnetz unter 0800/00 22833 oder von einem Mobiltelefon unter 22833 (max. 69 Cent/Min.). Mit der Apotheken- und Notdienst-Suche von apotheken.de finden Sie deutschlandweit jederzeit eine offene Apotheke. Abends oder am Wochenende finden Sie Apotheken mit Nachtdienst, Wochenend-Bereitschaft oder Sonntagsdienst.

Alles Gute – Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg 
Die KVBW vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts über 23.500 Mitglieder (Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten) in Baden-Württemberg. Sie gestaltet und sichert die medizinische Versorgung für die gesetzlich Versicherten in Baden-Württemberg, schließt Verträge mit den gesetzlichen Krankenkassen, kümmert sich um die Fortbildung ihrer Mitglieder und die Abrechnung der Leistun- gen. Mehr unter www.kvbawue.de

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/medical-5478792_1280.jpg 1280 842 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-24 09:49:012025-11-11 12:21:39Ärztliche Bereitschaftspraxis in Achern schließt

Gelungener Austausch der Vereine im Clubhaus des Sportvereins

24. Oktober 2025

Kürzlich fand wieder ein Treffen der Vertreter der Laufer Vereine und Gruppierungen statt. Dieses Mal wurde das gemütliche Beisammensein von der Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Sportverein Lauf organisiert. Der Abend war von feinem Flammkuchen umrahmt, die der SV Lauf aus der Küche des Clubhauses zauberte.

Nach einer kurzen Ansprache von Bürgermeisterin Bettina Kist und der Eröffnung des Abends informierte sie gemeinsam mit Christine Schmidt über alle aktuellen Themen rund um die Gemeinde und die Vereinsarbeit. Die Terminvorschau für 2026 wurde mit über 100 Veranstaltungen im Jahr festgelegt und zeigt wieder einmal das tolle Engagement der Laufer Vereine.

Anschließend fand wie gewohnt ein reger Austausch statt, der zu einer intensiven Vernetzung der Vereine beigetragen hat. Vertreter fast aller Laufer Vereine und Gruppierungen nahmen an der besonderen Vereinsratssitzung teil. Ein großes Dankeschön an den Sportverein Lauf für den besonderen Rahmen des kommunikativen und schönen Abends….und an dieser Stelle insbesondere an unsere engagierten Vereine und Gruppierungen für alles, was sie für die Gemeinschaft umsetzen.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Vereinsratssitzung_Okt_2025_1.jpg 2169 1772 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-24 09:18:252025-10-31 10:06:38Gelungener Austausch der Vereine im Clubhaus des Sportvereins

Kostenlose Handy-Hilfe/Computer-Hilfe für Laufer Senioren und Rentner

24. Oktober 2025

Auch im November laden wir Seniorinnen und Senioren herzlich zu unseren kostenlosen Sprechstunden ein. Hier erhalten Sie praktische Unterstützung im Umgang mit Smartphone, Handy, Tablet oder Laptop – ganz unkompliziert und individuell.

Die Sprechstunden werden von Daniel Ruff und Hannes Brunold durchgeführt, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Egal ob Sie Hilfe beim Einrichten, Bedienen oder Verstehen Ihrer Geräte benötigen – alle Fragen sind willkommen!

🗓 Termine: Freitag, 07. Nov. 2025 und Freitag, 21. Nov. 2025
⌚ Uhrzeit: jeweils von 16:00 bis 17:00 Uhr
📌 Ort: Ratssaal der Gemeinde Lauf

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich – wir freuen uns aber über eine kurze Rückmeldung zur besseren Planung. Daniel Ruff steht Ihnen dafür täglich ab 16 Uhr unter 07841 / 6373174 gerne zur Verfügung.

Bitte bringen Sie Ihr eigenes Gerät zur Sprechstunde mit. Der Zugang zum Rathaus ist barrierefrei über den Seiteneingang möglich. Wenn Sie diesen nutzen möchten, bitten wir um telefonische Anmeldung bei Herrn Ruff.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Senior-am-Handy-1.jpg 873 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-24 08:57:482025-11-07 10:35:45Kostenlose Handy-Hilfe/Computer-Hilfe für Laufer Senioren und Rentner

Spanische Burgfiesta – Tickets reservieren ab 15. November!

24. Oktober 2025

EARLY BIRD TICKETS

(vergünstigter Vorverkauf)

15.- 30.11.2025: 20 € *
01.- 31.12.2025: 22 € *
ab 01.01.2026: 25 € *

Tapasvariationen (4-5 kalte Tapas gemischt oder vegetarisch)

10 € pro Portion

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Rumbalea.jpg 1624 1152 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-24 08:37:082025-10-24 08:50:16Spanische Burgfiesta – Tickets reservieren ab 15. November!

Neue Küche in der Neuwindeckhalle feierlich eingeweiht

23. Oktober 2025

Mit einer festlichen Einweihung wurde am Mittwoch die rundum erneuerte Küche der Neuwindeckhalle offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Zahlreiche Gäste aus Gemeinderat, Kirchengemeinde, Handwerk, Mitarbeiter der Gemeinde und örtlichen Vereinen waren der Einladung gefolgt und würdigten gemeinsam ein gelungenes Sanierungsprojekt.

Bürgermeisterin Bettina Kist begrüßte die Anwesenden und betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der neuen Küche als modernen und funktionalen Ort der Begegnung. Besonders freue man sich darüber, dass die Maßnahme insbesondere den örtlichen Vereinen zugutekommt, die die Küche künftig intensiv nutzen werden.

Bereits 2015 habe es erste Überlegungen zur Sanierung gegeben, doch erst im vergangenen Jahr sei das Projekt grundlegend überarbeitet und schließlich umgesetzt worden. Eine bloße Möblierung sei schnell als unzureichend erkannt worden, stattdessen wurde eine komplette Erneuerung notwendig. Veraltete Fenster, hohle Fliesen und eine ungünstige Raumaufteilung machten dies deutlich.

Die gesamte Planung wurde in enger Abstimmung mit den Vereinen durchgeführt. Besonders lobte die Bürgermeisterin den Gemeinderat für seine Entscheidung, den ursprünglichen Haushaltsansatz von 50.000 Euro auf rund 200.000 Euro zu erhöhen, um eine nachhaltige Lösung zu ermöglichen. Umso erfreulicher sei es nun, dass die Kosten voraussichtlich deutlich unter dem Budget bleiben.

Verantwortlich für die Planung war Architekt Georg Metzinger, der sich immer wieder eng mit Bauamtsleiter Wolfgang Flink und dem Stellvertreter Nico Wiegert und Hausmeister Frank Oswald abstimmte. Der Bauhof der Gemeinde übernahm einige Eigenleistungen. Bei der handwerklichen Umsetzung wurde auf regionale Betriebe geachtet. So konnten viele Gewerke gar an Laufer Handwerksbetriebe vergeben werden. „Qualität, Verlässlichkeit und Nähe – das zeichnet unsere örtlichen Handwerksbetriebe aus“, so die Bürgermeisterin.

Auch Architekt Georg Metzinger ergriff im Rahmen der Einweihung das Wort. In seinem kurzen Grußwort dankte er der Gemeinde für das entgegengebrachte Vertrauen sowie allen beteiligten Handwerksbetrieben für die gute Zusammenarbeit.

Die neue Küche präsentiert sich nun modern, hell, offen und funktional – ein Ort, an dem nicht nur gekocht, sondern Gemeinschaft gelebt werden soll. Im Rahmen der Feier nahm Pastoralreferentin Simone Sattler eine feierliche Segnung der neuen Küche vor.

Mit der Küchensanierung ist ein weiterer Baustein der schrittweisen Modernisierung der Neuwindeckhalle abgeschlossen. Nach dem neuen Foyer, renovierten Fluren sowie sanierten Toiletten und Umkleiden steht als nächstes die Halle selbst im Fokus: Neue Fenster und ein frischer Anstrich könnten 2026 folgen. Auch Tische und Stühle werden nach und nach ersetzt.

Zum Abschluss der Einweihung dankte die Bürgermeisterin allen Beteiligten und sprach ihre Wertschätzung für das Ehrenamt aus: „Unsere Vereine sind das Herz unserer Dorfgemeinschaft – sie füllen diese Halle mit Leben.“

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/x-Besichtigung-Kueche-scaled.jpeg 2560 2056 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-23 12:15:002025-10-31 10:01:57Neue Küche in der Neuwindeckhalle feierlich eingeweiht

Veränderungen im Hauptamt der Gemeinde Lauf

23. Oktober 2025

Frau Melanie Decker ist nach ihrer Elternzeit wieder in ihre Funktion als Hauptamtsleiterin zurückgekehrt. Wir freuen uns über ihre Rückkehr und bedanken uns herzlich bei Frau Stephanie Sartor für die engagierte und zuverlässige Leitung des Hauptamts während der Zeit der Vertretung. Frau Sartor wird zum Ende des Jahres in den Mutterschutz gehen – auch hierfür wünschen wir ihr schon jetzt alles Gute für die bevorstehende Zeit.
Außerdem gratulieren wir Frau Sabine Steimel zu ihrer Ernennung zur Standesbeamtin. Nach einem Jahr Berufserfahrung und dem erfolgreichen Abschluss einer zweiwöchigen Schulung im Frühjahr kann sie diese Aufgabe nun offiziell übernehmen. Frau Steimel war bisher als Eheschließungsbeamtin tätig.
(Bild: vlnr. Melanie Decker, Sabine Steimel, Stephanie Sartor, Bürgermeisterin Bettina Kist)

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251015_085036.jpg 1613 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-23 11:48:492025-10-23 12:05:22Veränderungen im Hauptamt der Gemeinde Lauf

Dankeschön-Essen für die Laufwerker und Bürgerarbeitsgruppe Wanderwege

16. Oktober 2025

Zu einem gemütlichen Beisammensein lud die Gemeinde alle Ehrenamtlichen ein, die sich mit großem Engagement um unsere Wanderwege, den Spielplatz mit Wassertretbecken am Wasserkraftwerk, den Fitnesspfad sowie um die Konzeption der Wanderwege und die touristischen Beschilderung im Ort kümmern.

Bürgermeisterin Bettina Kist betonte in ihrer Ansprache ihre große Dankbarkeit für diese ehrenamtlichen Leistungen für die Gemeinde. Sie würdigte die Arbeit der Laufwerker, die stets zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird- zuletzt bei der Freilegung des Hardsteinkreuzes. Außerdem pflegen und erhalten sie mit großem Einsatz unsere Wege und Anlagen. Ebenso galt der Dank all jenen, die sich um die Pflege des Fitnesspfads und die Instandhaltung der Anlage mit Spielplatz und Wassertretbecken rund um das Wasserkraftwerk kümmern.

Ein besonderer Dank ging auch an die Bürgerarbeitsgruppe Wanderwege, die sich regelmäßig im Rathaus trifft, neue Ideen entwickelt und Projekte umsetzt. Jüngste Aktion war die Neu- und Ergänzungsbeschilderung der drei bestehenden Nordic-Walking-Strecken.

Im Anschluss an die Dankesworte klang der Abend bei einem gemütlichen Beisammensein und vielen anregenden Gesprächen aus.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251009_182602-scaled.jpg 2560 2023 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-16 12:27:572025-10-23 11:44:49Dankeschön-Essen für die Laufwerker und Bürgerarbeitsgruppe Wanderwege

Ausflug in die Geschichte der Burg Neuwindeck

16. Oktober 2025

Eine kleine Gruppe interessierter Bürgerinnen und Bürger folgte der Einladung der Gemeinde zu einem Ausflug in die Geschichte unserer Laufer Burg Neuwindeck.
Bei einer Führung durch die Ausstellung im Rathaus erfuhren die Teilnehmenden von Alfred Graf viel Wissenswertes rund um die Burg Neuwindeck.

Im Mittelpunkt stand die Geschichte der Familien von Windeck und Peters. In einer sogenannten Wittumsverschreibung aus dem Jahr 1325 wurde die Burg Neuwindeck erstmals urkundlich erwähnt. Ritter Johannes von Windeck, Sohn des Berthold, hatte seiner Frau Clara, Tochter des Basler Bürgermeisters Peter des Reichen, die Burg als Wittum – also als Versorgung für den Witwenfall – zugesprochen.

In der Ausstellung im Bürgersaal konnten zahlreiche Gemälde, Urkunden und Schriftstücke rund um die Burg bestaunt werden. Vor dem Ratssaal sind zudem Nachbauten der Burg und einige Exponate ausgestellt, die bei Ausgrabungen gefunden wurden.

Danach ging es gemeinsam hinauf zur Burgruine, wo Herr Graf den Besucherinnen und Besuchern vieles direkt vor Ort erklärte – was den Rundgang besonders eindrucksvoll machte. Besonders interessant war dabei der historische Burgbrunnen, der einen Eindruck davon vermittelt, wie die Wasserversorgung auf der Burg einst funktionierte. Der mit Efeu bewachsene Brunnen hat etwas Märchenhaftes an sich und befindet sich auf dem angrenzenden Grundstück. Auch die Reste des sogenannten Burgzwingers, des „kleinen Schlosses“, wurden wieder ins Gedächtnis gerufen – heute zwar stark zugewachsen, aber noch gut erkennbar.
Bemerkenswert sind zudem die Steinmetzzeichen, mit denen die damaligen Handwerker ihre Arbeiten kennzeichneten. Auf der Burg Neuwindeck ist dies ein auf dem Rücken liegendes „Z“, das an zwei Ecken des Bergfrieds noch gut sichtbar ist.

Der Burgturm ist derzeit samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, in den Frühjahrs- und Sommermonaten bereits ab 9 Uhr. Von oben bietet sich ein herrlicher Ausblick über Lauf.

Zum Abschluss kehrte die Gruppe in den Schlosskeller ein. In gemütlicher Runde, bei leckerem Flammkuchen, wusste Alfred Graf noch so manche spannende Geschichte aus der Laufer Vergangenheit zu erzählen.

Interessierte können die Ausstellung im Bürgersaal zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigen.
Ergänzend sei das Buch „Burg Neuwindeck in Lauf“ von Alfred Graf empfohlen, das in der Tourist-Info Lauf zum Preis von 20 € erhältlich ist.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20251007_163647-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-16 12:26:572025-10-23 11:44:39Ausflug in die Geschichte der Burg Neuwindeck

Baubeginn für das Regenüberlaufbecken am Aspichbach ist ein wichtiger Meilenstein

9. Oktober 2025

Ein Festzelt mit Rednerpult, Stehtische, Getränke und Snacks standen am 29. September zu einem besonderen Anlass auf einer Wiese an der Aspichstraße bereit. Zum symbolischen Spatenstich für das Regenüberlaufbecken (RÜB) Aspich kamen Vertreter der Genehmigungsbehörden, des Planungsbüros, des Bauunternehmens, des Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung. Bürgermeisterin Bettina Kist begrüßte die Gäste und beschrieb den langen Weg bis zur Realisierung des Vorhabens. Es handelt sich um eine der größten Investitionen der Gemeinde in den letzten Jahren.

Auszug aus der Rede von Bürgermeisterin Bettina Kist zum Spatenstich:

Heute vollziehen wir den ersten Spatenstich für das Regenüberlaufbecken Aspich – ein Projekt, das uns seit Jahrzehnten begleitet, und das nun endlich Wirklichkeit wird.
Mit diesem Projekt setzen wir ein sichtbares Zeichen: Wir schützen unsere Umwelt, wir investieren in unsere Infrastruktur und wir gestalten unsere Zukunft verantwortungsvoll. Bereits Anfang der 1990er Jahre war ein zweites Regenüberlaufbecken im Gespräch. Am Laufbach gibt es seit vielen Jahren bereits ein solches – doch am Aspichbach bislang nur einen Überlauf. Das bedeutete: Wenn die Kapazitäten nicht reichten, floss Schmutzwasser aus den angeschlossenen Mischwasserkanälen in den Bach. Mit dem neuen, 260 m³ großen Stauraumkanal wird das künftig verhindert. Eine rechtliche Vorgabe, aber auch ein Wunsch von uns allen geht damit endlich in Erfüllung.
Der Weg hierher war – und das darf man ruhig sagen – ein sehr, sehr steiniger. Zahlreiche Verfahren, Genehmigungen, Prüfungen und Vorgaben haben uns immer wieder ausgebremst. Manchmal schien es fast, als stünden wir vor einer unüberwindbaren Hürde.
Ich möchte nur einige Schlaglichter nennen:
Grundlage für die Genehmigung war der Generalentwässerungsplan, der diese Maßnahme als “Todo” enthält. Die Unterlagen wurden bereits 2019 fristgerecht eingereicht, denn ein solcher muss alle 20 Jahre neu genehmigt werden. Das Verfahren geriet ins Stocken, da zusätzliche Gutachten erforderlich waren – so z.B. eine gewässerökologische Untersuchung, die an bestimmte Jahreszeiten gekoppelt war, bis hin bis zu einer FFH-Vorprüfung. Im August 2025 erhielten wir schließlich die Genehmigung, deren Unterlagen einen ganzen Aktenordner füllen – gültig bis 2039. Allerdings sind von diesem Zeitraum bereits sechs Jahre verstrichen.
Doch nun zur eigentlichen Genehmigung des Regenüberlaufbeckens. Hierfür gingen wir zunächst von einem wasserwirtschaftlichen Benehmen aus. Erst im Frühjahr 2025 war klar, dass es für den Beginn auch einer separaten naturschutzrechtlichen Genehmigung bedarf. Hierfür waren jedoch noch zahlreiche zusätzliche Maßnahmen zu erfüllen und Nachweise zu erbringen. Ein 500 Quadratmeter großes Feuchtbiotop, das hier verloren geht, musste ausgeglichen werden. Nach langer Suche konnten wir schließlich eine solche Umsetzungsmaßnahme in Willstätt “erwerben” – verbunden mit erheblichen Kosten. Weitere erforderliche Ausgleiche konnten über unser gut gefülltes Ökokonto ausgeglichen werden. Immer wieder kam es durch Personalwechsel in den Behörden zu neuen Vorgaben durch geänderte Gesetze oder neuen Auslegungen. Dass wir heute hier stehen, ist dem Einsatz vieler Beteiligter zu verdanken. Und dann kam die Frage: Wohin mit dem Aushub?
“Nicht schon wieder den ehemaligen Hartplatz am Ortsausgang aus Richtung Obersasbach belagern”. Das ist keine gute Visitenkarte für Lauf. Ein Grundstück in der Nähe – Eigentümer ist der Landkreis Rastatt – hat sich gefunden.
Leider ist auch mit zusätzlichen Kosten (die Fläche muss befestigt werden) sowie mit einer grundsätzlich erforderlichen immissionsschutzrechtlichen Genehmigung – hier sogar über Landkreis- und Regierungspräsidiumsgrenzen hinweg – aufgrund der Lage mit besonderen Auflagen verbunden. Ein besonderer Dank gilt dem Landratsamt Rastatt, das die immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach Anhörung zahlreicher Behörden rechtzeitig auf den Weg gebracht hat.
Ein gewichtiger Punkt ist auch die die Finanzierung: Mit einem Kostenrahmen von rund 1,8 Millionen Euro handelt es sich um eine der größten Investitionen unserer Gemeinde in den letzten Jahren – und ich denke DIE größte Investition hier im wunderschönen Ortsteil Aspich an der Gemarkungsgrenze. Wir hoffen natürlich, dass wir diesen Kostenrahmen einhalten können – wohl wissend, dass bei Projekten dieser Größe immer wieder neue Herausforderungen auftreten. Aber klar ist: Jeder Euro, den wir hier investieren, ist ein Euro für unsere Umwelt, für den Schutz unserer Gewässer und für die Zukunftsfähigkeit unseres Ortes.
Dafür erhalten wir einen Zuschuss. Ende des vergangenen Jahres stellten wir den Zuschussantrag. Im Frühjahr wurde der Antrag zunächst negativ beschieden. Allerdings wurde uns Hoffnung auf sogenannte Rücklaufmittel gemacht. Das sind anderweitig zugesagte Mittel für Maßnahmen, die nicht zur Ausführung kommen. Den Besuch des Regierungspräsidenten Carsten Gabbert nutzten wir im Frühjahr, um nochmals auf die Dringlichkeit unseres Vorhabens sowie auf die bereits vorhandene Langwierigkeit hinzuweisen.
Da wir wussten, dass die Maßnahme spätestens im Juli vergeben werden musste, um noch in diesem Jahr mit der Umsetzung beginnen zu können, benötigten wir nach der Absage dringend eine Unbedenklichkeitsbescheinigung- eine Erlaubnis, dass wir mit der Maßnahme beginnen können, ein Zuschuss aber trotzdem weiterhin bewilligt werden kann. Diese erhielten wir nach Überwindung einiger neuer Hürden rechtzeitig für eine Vergabe der Arbeiten im Juli.
Mit vereinten Kräften setzten sich alle für unseren Zuschuss ein. Dank dieser gemeinsamen Bemühungen erhielten wir schließlich vor Kurzem den positiven Zuschussbescheid für das Projekt in Höhe von 434.000 € in den Händen. Das sind 26 % der zuschussfähigen Kosten.
Doch in der Höhe liegt ein Wermutstropfen. Die Zuschusshöhe hängt von der Höhe des Wasser- und Abwassergebührensatzes in den vorausgehenden drei Jahren ab, den wir unseren Bürger zumuten müssen. Der Wassergebührensatz wurde am 01.01.2025 nochmals auf 3,50 €/m³ erhöht. Da wir den Zuschussantrag noch bei einem niedrigeren Satz gestellt haben, gilt auch ein niedrigerer Zuschusssatz in Höhe von 26 % anstatt 36 %. Dadurch entgehen uns nun leider rund 110.000 Euro an Zuschussmitteln. Hier appelliere ich an die Politik, für künftig – oder insbesondere für unseren unglücklichen Fall – eine pragmatische Regelung zu schaffen, die die Situation beim Bau des Beckens heranzieht und nicht eine, die schon ein Jahr überholt ist.
Wir haben nicht aufgegeben. Wir haben gemeinsam angepackt, noch einmal das Rad beschleunigt – und Schritt für Schritt ist es uns gelungen, die Genehmigungen, die finanziellen Grundlagen und auch die organisatorischen Fragen zu klären.
Wir bauen hier auf fremdem Grund – und darum gilt mein herzlicher Dank auch den Grundstückseigentümern für ihre Bereitschaft und die gute Zusammenarbeit. Ebenso danke ich schon jetzt den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis, denn natürlich wird es während der Bauzeit zu Unannehmlichkeiten kommen. Wichtig ist: Wir bleiben im Gespräch. Bitte scheuen Sie sich nicht, direkt auf die Bauleitung, die ausführende Firma oder die Gemeinde zuzugehen. Gemeinsam werden wir auch diese Phase gut meistern.
Dieses Projekt ist für uns ein “Projekt des letzten Jahrhundertviertels”. Umso schöner ist es, dass wir heute gemeinsam den Startschuss setzen können.

Philipp Sackmann, Geschäftsführer der Zink Ingenieure GmbH aus Lauf, erläuterte anschließend die gesetzlichen und technischen Hintergründe. Der große Rahmen und der Grund, warum die Entwässerung in jeder Gemeinde ein Thema ist, sei das Wasserhaushaltsgesetz des Bundes. Wie das Gesetz umgesetzt werde, sei in Arbeitsblättern des Fachverbands DWA geregelt. Die Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. beschreibe konkrete Maßnahmen und Standards zur Wassergüte. Das Landratsamt des Ortenaukreises sei die Behörde, die die Maßnahmen anfordere und die Pläne vorab prüfe.
Im Generalentwässerungsplan der Gemeinde Lauf stehen die Grundlagen, etwa wie viel Abwasser abfließt und welche Qualität es hat, so Sackmann weiter. Das RÜB Aspich sei Teil des Generalentwässerungsplans. Es soll künftig das Abwasser der Anlieger im Bereich Aspich aufnehmen, bevor es zur Kläranlage des Abwasserzweckverbands Bühl abgeleitet wird.
Im Bereich Aspich fließen Regenwasser aus den Straßenabläufen und Schmutzwasser aus Waschbecken, Duschen, Wannen und Toiletten der Häuser in einen Mischwasserkanal. Der führt bisher zu einem einfachen Überlauf. “Jedes Mal, wenn viel Regen kommt, wird Schmutzwasser in den Aspichbach entwässert. Das Wasser aus der Toilette landet im Bach”, erklärte Philipp Sackmann. Die gesetzliche Vorgabe laute, die Gewässergüte zu verbessern, indem dies künftig vermieden werde. Deshalb werde das neue Regenüberlaufbecken Aspich gebaut.
Es besteht zum größten Teil aus einem unterirdischen Stauraumkanal, in dem das Abwasser gesammelt wird. Durch die Absetzwirkung wird das Wasser darin mechanisch geklärt. Was künftig bei starkem Regen über den neuen Überlauf in den Bach gelangen wird, werde eine ganz andere Güte haben als bisher, so der Fachmann. Der bisherige Überlauf ins Gewässer werde verschlossen. Philipp Sackmann dankte den Beteiligten bei der Gemeindeverwaltung, den Behördenvertretern und Gutachtern. Für die Bauzeit bat er die Anwohner um Verständnis. “Gerne bleiben wir im Gespräch.” Dominik Fies von den Zink-Ingenieuren sei der Ansprechpartner. Er wünschte unfallfreies Arbeiten und viel Erfolg.

Tradition bei den Zink-Ingenieuren ist es, Wasserproben vor und nach einer solchen Maßnahme anzubieten. Noch sei das Wasser trüb, das im Moment über den Überlauf ins Gewässer gelange. “Wenn wir das Überlaufbecken einweihen, wird das Wasser klar sein”, sagte Philipp Sackmann zu. Bei der Wasserprobe zum Mitnehmen handelte es sich um einen braunen Kräuterschnaps.

Zehn Beteiligte vollzogen den ersten Spatenstich auf der Wiese am Aspichbach: Bürgermeisterin Bettina Kist, Wolfgang Flink, die Gemeinderatsmitglieder Benedikt Schmieder, Sarah Lack und Volker Lang, Planer Peter Sackmann, Bauunternehmer Thomas Welle, Planer Philipp Sackmann sowie Elisa Meidinger und Stefan Luchner von der Unteren Wasserbehörde des Landratsamtes Ortenaukreis. Danach wurde mit Secco angestoßen.
An einem Baucontainer waren die Pläne für das Bauwerk ausgehängt. Peter Sackmann von der Zink Ingenieure GmbH beantwortete die Fragen der Anwohner. Er erklärte, dass Anfang 2026 mit der Anlieferung großer Fertigteile zu rechnen sei. Der 77,5 Meter lange, 2,25 Meter breite und 1,60 Meter hohe Stauraumkanal werde aus Betonringen mit einem Boden aus Keramik zusammengesetzt. Sichtbar seien vom RÜB Aspich später nur ein neuer Beckenüberlauf zum Aspichbach am oberen Ende und ein neuer Drosselschacht am unteren Ende.


https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/DSC_0360-1-scaled.jpg 1708 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-09 12:15:492025-10-23 11:44:32Baubeginn für das Regenüberlaufbecken am Aspichbach ist ein wichtiger Meilenstein

Interkommunaler Austausch: Besichtigung des Klinikneubaus in Achern

9. Oktober 2025

Gemeinsam mit Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen, Bürgermeistern sowie Stadt- und Gemeinderäten aus Achern, Lauf, Sasbach und Sasbachwalden sowie im Rahmen des interkommunalen Austauschs auch aus Rheinau besichtigte die Verwaltungsgemeinschaft am gestrigen Tag den Neubau der Klinik in Achern.
Begrüßt wurde die Delegation von der Vorstandsvorsitzenden des Ortenau Klinikums, Claudia Bauer-Rabe. Gemeinsam mit dem Technischen Leiter Rainer Stapf und dem verantwortlichen Architekten Christoph Beuting führte sie die Gäste durch die weitläufige Baustelle und gewährte spannende Einblicke in die Planung und Umsetzung des Klinikprojekts.
Der neue Klinikkomplex beeindruckt durch seine Dimensionen und durchdachte Struktur: Auf fünf Geschossen entstehen 1.602 Räume, darunter 6 hochmoderne Operationssäle und 234 Betten. Ergänzt wird die Anlage durch 15.181 Quadratmeter Nutzfläche, 9.386 Quadratmeter Verkehrsfläche sowie 3.407 Quadratmeter Technikfläche. Für Patienten, Mitarbeitende und Besucher stehen künftig 217 Mitarbeiterparkplätze und 165 Besucherparkplätze zur Verfügung.
Auch die baulichen Kennzahlen verdeutlichen die Größe des Projekts: Mit rund 28.000 Kubikmetern Stahlbeton und 4.458 Tonnen Stahl entsteht einer der größten und modernsten Klinikbauten der Region.
Der neue Klinikkomplex überzeugt nicht nur durch eine funktionale Anordnung, die kurze Wege für Patienten und Besucher ermöglicht, sondern auch durch klare Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden. Zudem wurde bei der Planung ein besonderes Augenmerk auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt – ein Aspekt, der das Projekt auch aus ökologischer Sicht zukunftsweisend macht.
Oberbürgermeister Manuel Tabor begrüßte die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und betonte die Bedeutung des Klinikneubaus für die gesamte Region: “Dieses Projekt ist ein Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger unserer Städte und Gemeinden – medizinisch, infrastrukturell und auch als attraktiver Arbeitsplatz.”

Die Teilnehmenden zeigten sich beeindruckt von der Dimension und Qualität des Neubaus und nutzten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort ein Bild über den Baufortschritt zu machen.

© Claudia Männle

 

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Gruppenbild-scaled.jpg 1920 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-09 12:01:352025-10-16 12:32:50Interkommunaler Austausch: Besichtigung des Klinikneubaus in Achern

Achtung: Asiatische Hornisse breitet sich aus – Jetzt aufmerksam sein!

9. Oktober 2025

Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) ist eine invasive Art, die ursprünglich aus Südostasien stammt. Seit einigen Jahren breitet sie sich rasant in Europa aus – inzwischen ist sie auch in Lauf angekommen. Bereits acht Nester wurden in unserer Gemeinde entdeckt und durch den ehrenamtlichen Einsatz von Imker Jonas Lienhard entfernt.

❗ Warum ist die Asiatische Hornisse so gefährlich?

  • Starker Stich mit Langzeitwirkung: Die Asiatische Hornisse besitzt einen besonders langen und kräftigen Stachel. Ihre Stiche sind nicht nur schmerzhafter als die unserer heimischen Hornissen, sondern können auch Übelkeit, Kopfschmerzen und starke Schwellungen verursachen.
    Das Gift wirkt länger und kann sogar Tage bis Wochen später noch körperliche Reaktionen hervorrufen.
  • Gezielter Angriff: Die Tiere können sogar ihr Gift spritzen – dabei markieren sie das Ziel für Artgenossen, was zu besonders aggressivem Schwarmverhalten führt. Eine Schutzbrille gehört daher zur Standardausrüstung von Nestentfernern.
  • Extrem aggressiv bei Nestverteidigung: Im Gegensatz zu heimischen Hornissen verteidigt Vespa velutina ihr Nest äußerst aggressiv – schon beim Nähern kann ein ganzer Schwarm attackieren.
    Deshalb vor dem Heckenschneiden oder Arbeiten in Bodennähe unbedingt auf Nester achten!

🐝 Bedrohung für Insektenwelt & Ökosystem

  • Eine einzelne Kolonie vertilgt jährlich 11–20 Kilogramm Insekten – bis zu 80 % davon Honigbienen.
  • Honigbienen lassen sich noch relativ gut schützen – viel schlimmer ist die Bedrohung für Wildbienen und andere Insekten, die täglich in großer Zahl gefressen werden.
  • Diese dramatische Dezimierung der Insektenpopulation wird langfristige Folgen haben:
    Weniger Nahrung für Vögel, weniger Bestäubung von Wildpflanzen, gestörte ökologische Kreisläufe.
  • Besonders grausam: Die Hornissen fressen die Beute nicht komplett – bei Honigbienen wird nur das Bruststück („das Filet“) verwertet, der Rest wird verworfen.

🕵️‍♂️ Zwei Nesttypen – Vorsicht bei der Gartenarbeit!

Die Asiatische Hornisse baut zwei verschiedene Nester:

  1. Primärnest: Im Frühjahr in Bodennähe, oft in Büschen, Schuppen oder unter Dächern.
  2. Sekundärnest: Ab dem Sommer ein großes, rundes Nest, meist in Bäumen oder an Gebäuden – sichtbar als papierartige Kugel.

⚠️ Bitte vor dem Schneiden von Hecken oder Arbeiten im Garten genau hinschauen – Nester können überall verborgen sein.

🛡️ Ehrenamtlicher Einsatz in Lauf

Jonas Lienhard, Imker aus Lauf, engagiert sich mit großem Einsatz gegen die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse.
Er hat bereits acht Nester allein in Lauf entfernt – ehrenamtlich und auf eigene Gefahr. Er ist bei der LAB (Landesanstalt für Bienenkunde) als geschulter Nestentferner gelistet.

Die Gemeinde Lauf hat ihn mit einem speziellen Schutzanzug ausgestattet, um diese gefährliche Aufgabe sicher ausführen zu können.

📞 Nestverdacht? Jetzt melden!

Wer ein Nest entdeckt oder den Verdacht hat, kann sich direkt an Jonas Lienhard wenden:

📱 0162 3768436
(Die Entfernung erfolgt ehrenamtlich – über eine kleine Anerkennung freut er sich.)

🌱 Gemeinsam gegen die Ausbreitung

Die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse ist nicht mehr aufzuhalten, aber wir können sie verlangsamen und kontrollieren, wenn wir schnell reagieren und zusammenarbeiten.

👉 Nur durch Aufmerksamkeit, Meldung von Nestern und den Einsatz geschulter Fachkräfte können wir unsere heimischen Insekten, Bienen und das ökologische Gleichgewicht schützen.

🙏 Danke für den Einsatz!

Die Gemeinde Lauf bedankt sich sehr herzlich bei Jonas Lienhard für seinen ehrenamtlichen und mutigen Einsatz zum Schutz unserer Natur und der Bevölkerung.

 

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Asiatische-Hornisse.jpg 1108 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-09 11:54:282025-11-07 10:35:33Achtung: Asiatische Hornisse breitet sich aus – Jetzt aufmerksam sein!

Gemeinderat begutachtet Bushaltestellen

7. Oktober 2025

Verbesserungen für den ÖPNV in Lauf geplant

Noch vor der jüngsten Gemeinderatssitzung unternahmen die Mitglieder des Gemeinderates gemeinsam mit Vertretern der Deutschen Bahn und der Gemeindeverwaltung eine Vor-Ort-Begehung der Bushaltestellen in Lauf.

Ziel war es, sich ein genaues Bild von der aktuellen Situation zu verschaffen und Möglichkeiten zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs zu beraten.

Dabei wurden verschiedene Haltestellen angefahren, um Fragen der künftigen Routenplanung sowie die Ausstattung der Haltestellen zu diskutieren. Zur Sprache kamen unter anderem die mögliche Umlegung oder Streichung einzelner Standorte, aber auch die Einrichtung neuer Wartehäuschen. Besonders im Fokus stand dabei der Wunsch, den Bürgerinnen und Bürgern durch geeignete Unterstellmöglichkeiten mehr Komfort und Schutz zu bieten. Ebenso wurden bestehende, sanierungsbedürftige Wartehäuschen begutachtet, um über einen Austausch zu entscheiden.

Trotz des wenig einladenden Wetters bot die Begehung wertvolle Einblicke und eine fundierte Grundlage für die weiteren Beratungen. Zwar ist die Routenplanung im öffentlichen Nahverkehr ein komplexes Thema, dennoch ist der Gemeinderat zuversichtlich, gemeinsam mit den Partnern tragfähige Lösungen im Sinne der Bürgerschaft entwickeln zu können.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250830_194447-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-07 13:56:132025-10-09 13:56:24Gemeinderat begutachtet Bushaltestellen

Ausstellungseröffnung: 700 Jahre erste urkundliche Erwähnung der Burg Neuwindeck

2. Oktober 2025

Wie haben Johannes von Windeck und Clara von Reichenstein vor 700 Jahren auf Burg Neuwindeck gelebt? Was haben ihre fünf Kinder den lieben langen Tag so gemacht? Wie war ihre Burg gebaut? Die Exponate der Ausstellung “700 Jahre Burg Neuwindeck” im Rathaus lassen Antworten erahnen, so etwa die grünen Fragmente von Ofenkacheln, die Scherben von Glasartikeln, die geschmiedeten Nägel oder die Knöpfe für ein Gewand.
Das kunstvoll gearbeitete Teil eines Nuppenbechers verweist in die Zeit des 13. und 14. Jahrhunderts und wurde vielleicht in einer Glasmanufaktur in Venedig gefertigt, während der Steigbügel wohl zum Pferdegeschirr des Ritters gehörte, der Kummetbeschlag zu einem Ochsengespann und die Tonscherben zu Gefäßen für Küche, Keller und Haushalt gehörten.

Die Ausstellung ist bis Ende dieses Jahres während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen, unter den Exponaten befinden sich Dokumente und Informationen über die Windecker sowie Gemälde der Burg aus der Sammlung von Willy Scheurer (Lauf).

Die Burg wurde 1270 von Eberhard von Windeck aus Granit und Sandstein erbaut, der Ortshistoriker Alfred Graf erforschte ihre Geschichte, kennt sich darin bestens aus und veröffentlichte im Verlag Roland Klöpfer eine Neuauflage seines Buches über “Das Laufer Schloss”.

Wie diese damals ausgesehen haben könnte, haben Alfred Graf und Siegfried Huber in detaillierten Modellen rekonstruiert, die Herzstücke der Ausstellungen sind und eine sehr gute Vorstellung von der stattlichen Burg mit ihrem 20 Meter hohen Bergfried, dem Wohnhaus mit Rittersaal und der Drei-Königs-Kapelle geben, ebenso von Zwinger, Burgtor und Zwingmauer.

“Aufgrund der vorhandenen Grundformen lässt sich die Burganlage sehr gut rekonstruieren”, so Graf. Denn neben dem Bergfried stehen einige hohe Außenmauern, die ein Bild vom Original vermitteln, das nach einer kostenintensiven “Jahrhundertsanierung” durch das Land Baden-Württemberg und der sehr guten Unterhaltung durch die Gemeinde und den Kultur- und Heimatverein mit Leben erfüllt wurde und den Bürgern freien Zugang ermöglicht. Darauf verwies Bürgermeisterin Bettina Kist und stellte fest, dass die Burg “ein historischer Ort und ein lebendiger Treffpunkt” sei, wie bei der Weinwanderung oder beim Burgfestival. Darüber hinaus sei die Burg das Wahrzeichen der Gemeinde Lauf und sie kam dadurch zum “Sprechen”, weil Alfred Graf sein Wissen an die Bevölkerung weitergebe und in Büchern veröffentliche.

“Unser Laufer Schloss ermahnt uns, dass wir achtsam und friedlich mit unserer Welt umgehen müssen, wenn wir eine gute Zukunft erleben wollen”, so Alfred Graf. “Wenn auch die Windecker nicht mehr da sind, so dürfen wir uns darüber freuen, dass wir weiterhin in den geschichtsträchtigen Mauern großartige Feste und stimmungsvolle Aufführungen erleben dürfen.” Dieses Fazit seines glänzenden Vortrages war auch ein Vermächtnis an die Mitbürger und vor allem an die jüngere Generation, dass sie dieses wichtige Erbe gut bewahren und ihre Freude an dem “steinernen Zeugen” aus der Zeit der tapferen Ritter und edlen Frauen haben.
In einer spannenden Zeitreise nahm der Ortshistoriker die Besucher 700 Jahre zurück zur Ersterwähnung der Burg und zu jenem 31. August 1325, als sich der Rat und die Meister der Stadt Straßburg zu einem besonderen Anlass versammelten. Denn anlässlich seiner Hochzeit hat Johannes von Windeck unter Zeugen eine “Wittumsverschreibung” für seine Ehefrau Clara von Reichenstein vorgenommen. Diese Brautgabe stand der Ehefrau persönlich zur Verfügung und es war eine soziale Absicherung, sollte sie zur Witwe werden.

Zum Wittum gehörte eine Mühle unterhalb der Burg Neuwindeck (“Under dem Nuwen Windecke”), ebenso Höfe, Ländereien und 180 Straßburger Silbermark. Nach heutiger Kaufkraft wären dies 2,5 Millionen Euro und damit war Clara für den Fall der Fälle bestens versorgt.

Bei ihrer Hochzeit waren beide wohl nicht älter als 14 Jahre, denn Ehen waren Mittel zum Zweck, um Allianzen zwischen Adelsfamilien zu schmieden und politische Bündnisse zu stärken, so Graf. “Als das Ehepaar in Lauf ankam, war die Burg sicherlich festlich geschmückt und viele tapfere Ritter, edle Frauen und leibeigene Bauern und Lehnsleute hatten sich eingefunden, um einen neugierigen Blick auf die neuen Herrschaften der Burg Neuwindeck zu werfen.”

Text: Roland Spether

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/IMG-20250930-WA0040.jpg 1334 2048 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-02 11:35:232025-10-16 12:32:26Ausstellungseröffnung: 700 Jahre erste urkundliche Erwähnung der Burg Neuwindeck

Betriebsgespräch: Rudolphi Buchhaltungsservice

2. Oktober 2025

Seit 2023 gibt es in Lauf ein neues Dienstleistungsunternehmen: Den Rudolphi Buchhaltungsservice. Geführt wird der Betrieb von den beiden Schwestern Katharina und Stefanie Rudolphi, die zusammen auf 15 Jahre Berufserfahrung im Steuerwesen zurückblicken – als Steuerfachangestellte und Handelsfachwirtin.

Im Rahmen eines Betriebsgesprächs im Rathaus stellten die beiden ihr Unternehmen Bürgermeisterin Bettina Kist vor. Dabei zeigte sich die Rathauschefin beeindruckt von der Motivation des jungen Teams.
Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, kleine und mittelständische Betriebe sowie Freiberufler in allen Fragen der Buchhaltung kompetent und umfassend zu betreuen. Zum Leistungsangebot gehören unter anderem Finanzbuchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Fakturierungsverwaltung und Forderungsmanagement.

Bereits heute vertrauen erste Handwerksunternehmen aus Lauf sowie weitere Unternehmen der näheren Umgebung und sogar aus weiter entfernten Regionen Deutschlands auf die Kompetenz der beiden Unternehmerinnen.

Bürgermeisterin Bettina Kist betont:
„Ich freue mich sehr, dass Katharina und Stefanie Rudolphi mit ihrem Fachwissen und ihrer Tatkraft das Wirtschaftsleben in Lauf bereichern. Solche jungen Unternehmen erweitern und bereichern das Angebot innerhalb unserer Gemeinde.“

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250923-Buchhaltungsservice-Rudolphi-1-scaled.jpg 2560 1707 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-10-02 10:40:432025-10-16 12:32:34Betriebsgespräch: Rudolphi Buchhaltungsservice

Betriebsbesuch bei Fahrzeuge Kist: Neuer Geschäftsführer und Inhaber Nils Graf

25. September 2025

Am 1. Juli 2025 gab es bei Fahrzeuge Kist in Lauf ein Generationenwechsel: Mit Nils Graf übernahm ein vertrautes Gesicht die Leitung des traditionsreichen Kfz-Meisterbetriebs. Herr Graf kennt den Betrieb von Grund auf – seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker absolvierte er bereits bei Fahrzeuge Kist. Nach Stationen in verschiedenen Werkstätten und der erfolgreichen Weiterbildung zum Kfz-Meister hat er nun den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

Den Betrieb übernahm er von Werner Kist, der den Werkstattbetrieb viele Jahre erfolgreich geführt hat. Mit der Übernahme bleiben auch die drei langjährigen Angestellten im Unternehmen, sodass die Kundinnen und Kunden weiterhin auf den bewährten Service zählen können.

Im Rahmen eines Betriebsbesuchs informierte sich Bürgermeisterin Bettina Kist persönlich über den Übergang. Sie betonte:
„Es freut mich sehr, dass mit Nils Graf ein junger, engagierter Meister die Nachfolge antritt und so die Kontinuität des Betriebs in Lauf gesichert ist. Fahrzeuge Kist steht für Verlässlichkeit und guten Service – schön, dass wir diesen wichtigen Handwerksbetrieb am Ort weiterhin haben.“

Zum Leistungsangebot gehören wie gewohnt die Wartung und Instandhaltung von Pkw, Reparaturen aller Art sowie umfassender Service rund ums Fahrzeug. Damit ist auch künftig die zuverlässige Betreuung vor Ort gesichert.

Wir wünschen Nils Graf viel Erfolg und alles Gute auf seinem Weg in der Selbstständigkeit.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250918-Nils-Graf.jpg 2506 2324 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-09-25 13:11:392025-10-02 11:38:15Betriebsbesuch bei Fahrzeuge Kist: Neuer Geschäftsführer und Inhaber Nils Graf

Neues vom letzten Weidetierhalterstammtisch

10. September 2025

Kürzlich fand erneut der von der Gemeinde initiierte Weidetierhalterstammtisch statt, der zwei- bis dreimal jährlich durchgeführt wird. Bürgermeisterin Bettina Kist konnte hierzu erneut Frau Dr. Ostermann vom Landschaftserhaltungsverband Ortenaukreis begrüßen.

Ein zentrales Thema war das neue Mindestflur-Konzept der Gemeinde, das inzwischen vom Landratsamt anerkannt wurde. Durch diese Anerkennung ist es nun möglich, Landschaftspflegeverträge mit dem Landschaftserhaltungsverband abzuschließen. Bereits mehrere Landschaftspfleger haben sich hierzu beim Verband gemeldet. Die Vertreter des Landschaftserhaltungsverbandes kommen direkt vor Ort, um zu beraten, die angegebenen Grundstücke anzuschauen und deren Eignung für das Zuschussprogramm festzustellen. Weitere Interessierte können sich hierfür direkt an den Landschaftserhaltungsverband – Frau Dr. Ostermann, Tel. 0781 8057312 oder an Regina.Ostermann@lev-ortenaukreis.de wenden.
Ein weiteres Thema des Abends war die mögliche Beschaffung einer gemeinschaftlichen Mähmaschine. Im Rahmen des Mindestflurkonzepts wurde hierzu das Interesse unter den 33 Landschaftspflegern abgefragt – und mehrere Personen zeigten hier Interesse. Für einen Zuschussantrag bei LEADER (mit bis zu 75 % Förderung des Netto-Anschaffungsbetrags) muss eine bestimmte Fläche angegeben werden, die mit dieser Maschine gepflegt wird. Flächen, für die ein Landschaftspflegevertrag abgeschlossen wird, scheiden aus, da es sich dann um eine Doppelförderung handeln würde. Interessierte Grundstückseigentümer oder Pächter können sich bei der Gemeinde Lauf bei Sabine Steimel, Tel. 07841 2006-20 oder sabine.Steimel@lauf-schwarzwald.de melden und entsprechende Flurstücke, für die ein Mähen mit der Maschine Interesse besteht, unter Angabe der Grundstücke bis zum 15.10.2025 melden; die bisher bekannten Interessenten aus der Befragung werden direkt angeschrieben. Sofern genügend Flächen zusammenkommen und der Gemeinderat entsprechende Mittel für die Restbetragsfinanzierung bereitstellen würde, müsste eine Betreuungs- und Lagerungsstätte für das Gerät gefunden werden. Die Nutzung würde voraussichtlich – sowie es in anderen Gemeinden gehandhabt wird – über ein Nutzungsentgelt von ca. 20 Euro pro Stunde abgerechnet werden.

Darüber hinaus verkündete Bürgermeisterin Bettina Kist, dass sich die Gemeinde am Schlachthof Bühl beteiligen wird. Grundlage hierfür ist ein Beschluss des Gemeinderats, mit dem ein starkes kommunales Zeichen für die Landschaftspflege und Landwirtschaft in Lauf gesetzt werden soll.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die mobile Schlachteinheit, die von den Eheleuten Burger gebaut und bereits behördlich zugelassen wurde. Diese Einheit ermöglicht eine stressfreie Schlachtung im gewohnten Umfeld des Weidetieres. Außerdem wurden inzwischen die erforderlichen Voraussetzungen geschaffen, damit die Nutzung der mobilen Schlachteinheit in Verbindung mit dem Schlachthof möglich ist. Dem Voraus gingen mehrere Exkursionen der Gemeinde zur Besichtigung solcher Schlachteinrichtungen, um für Lauf das passende Modell zu finden.
Zu guter Letzt wurde die Anschaffung einer mit LEADER geförderten Zerwirkeinheit angekündigt. Eine Zuschusszusage liegt den Eheleuten Burger bereits vor und die Beschaffung wird noch in diesem Jahr erfolgen. Diese Einrichtung ermöglicht eine längere Kühlung als im Schlachthof bisher vorgesehen. Die Zerwirkeinheit kann zur Kühlung nach der Schlachtung gemietet werden und steht auf dem elterlichen Hof von Matthias Burger in Ottersweier. Dort kann das Fleisch nach der Kühlung weiterverarbeitet werden.

Wir bedanken uns herzlich bei den Eheleuten Burger für ihr gemeinschaftliches Engagement in dieser Sache. Interessierte Tierhalter können sich bezüglich einer Nutzung direkt oder über die Gemeinde (Frau Steimel) an sie wenden.

Der nächste Weidetierhalterstammtisch, der zukünftig als Landschaftspflegestammtisch bezeichnet werden soll, findet am Montag, 23.02.2026 dann voraussichtlich wieder im Ziegenstall der Ziegenfreunde Lauf e.V. statt.

Auf dem Bild zu sehen sind (von links): Frau Dr. Ostermann, Bürgermeisterin Bettina Kist und Sabine Steimel.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250908_203357-scaled.jpg 2135 2560 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-10 11:31:322025-09-25 13:02:52Neues vom letzten Weidetierhalterstammtisch

Gemeindeferienbetreuung: Mit der Bürgermeisterin zum Mundenhof

10. September 2025

Traditionell fand am Ende der Sommerferien der besondere Ausflug der Ferienbetreuung mit Bürgermeisterin Bettina Kist auf dem Programm: Gemeinsam mit 44 Grundschulkindern und Schulanfängern ging es mit dem Bus zum Mundenhof nach Freiburg. Im strömenden Regen startete die Gruppe, doch vor Ort blieb es trocken – und zum Ende zeigte sich sogar noch die Sonne.

Auf dem weitläufigen, von der Stadt Freiburg betriebenen größten Tiergehege in Baden-Württemberg gab es für die Kinder jede Menge zu entdecken: Besonders beeindruckt waren sie von der Größe und Mächtigkeit des Vogelstraußes. Ein Schmunzeln riefen die Wollschweine hervor, die genüsslich in einer Pfütze wühlten. Elegante Fische im Aquarium faszinierten ebenso wie die anmutigen Äffchen mit ihrem schönen Gesicht. Staunen lösten auch die farbenprächtigen Pfauen aus, die ihr Gefieder zeigten. Große Aufmerksamkeit fanden schließlich die Wasserbüffel – Anlass für Bürgermeisterin Kist, darauf hinzuweisen, dass auch in der Laufer Mark zwischen Unzhurst und Moos viele Wasserbüffel zu Hause sind.
Zum Abschluss spendierte die Gemeinde den jungen Ausflüglern noch ein Eis.

Begleitet wurden die Kinder von vier engagierten Betreuerinnen der Gemeinde: Leiterin Petra Stehle sowie Corinna Frietsch, Petra Gang und Bianca Zink. Bereits in den vorherigen Ferienwochen waren weitere Personen eines bewährten Teams im wechselnden Einsatz. Bettina Kist dankte den Betreuerinnen herzlich für ihr Engagement in den Pfingst- und Sommerferien.

Die Ferienbetreuung hat sich seit vielen Jahren bewährt und sorgt für leuchtende Kinderaugen und Verlässlichkeit für die Eltern in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ab dem nächsten Spätjahr wird sie – auch im Hinblick auf die verpflichtende Ganztagsbetreuung – ausgeweitet: auf mehr Wochen und auf eine tägliche Betreuungszeit von acht Stunden.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250909_112705-scaled.jpg 1935 2560 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-10 11:03:162025-09-25 13:07:53Gemeindeferienbetreuung: Mit der Bürgermeisterin zum Mundenhof

Was Lauf alles leisten kann

10. September 2025

Im Gewerbegebiet Aubach hat sich mit dem Fotostudio Pure & Joy von Tom Schiansky ein weiteres kreatives Unternehmen in Lauf angesiedelt. Der Fotograf war zuvor über zehn Jahre in Berlin tätig, davon mehrere Jahre selbstständig, und hat vor einem Jahr seinen Standort nach Lauf verlegt.

Das Atelier ist auf die Fotografie von Menschen spezialisiert. Zu den Schwerpunkten zählen Familien- und Babyfotografie, Hochzeitsaufnahmen im Studio oder an ausgewählten Orten sowie die fotografische Begleitung von Unternehmen und Veranstaltungen. Auch die Produktion von Imagefilmen und Videoprojekten gehört zum Angebot.
Schiansky entschied sich bewusst für Lauf. Sowohl er als auch seine Ehefrau stammen aus der Region, seine Frau gar aus dem Badischen. Die Rückkehr in den Schwarzwald und die Nähe zur Natur waren wichtige Beweggründe für die Standortwahl.

Bürgermeisterin Bettina Kist begrüßte Tom Schiansky im Rathaus: „Kreative Angebote wie das Fotostudio Pure & Joy bereichern unsere Gemeinde und zeigen, wie vielseitig unser Standort ist.“

Besonders gefreut hat sie sich über seine Kostprobe der Fotografie-Kunst, so dass die Gemeinde zukünftig wieder mit aktuellem Foto vertreten werden kann.

Fotograf: Tom Schiansky

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250905-Tom-Schiansky-Fotostudio-Kopie-scaled.jpg 2560 1920 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-10 10:44:222025-10-16 12:32:40Was Lauf alles leisten kann

Antrittsbesuch des Bundestagsabgeordneten Johannes Rothenberger in Lauf

9. September 2025

Beeindruckt von Lauf ist der Bundestagsabgeordnete Johannes Rothenberger (CDU). Am 2. September kam er zum Antrittsbesuch erstmals in die Gemeinde. Seit März ist er im Amt und vertritt als einziger Abgeordneter den Wahlkreis Offenburg im Deutschen Bundestag. Er ist Rechtsanwalt und Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Ortenau. Der 45-Jährige kam mit seinem wenige Monate alten Sohn auf dem Arm in den Ratssaal.

Dort stellte Bürgermeisterin Bettina Kist ihm die Besonderheiten in Lauf vor. Dazu gehören, dass die Hälfte der Gemarkung mit Wald bedeckt ist und zehn Hektar gemeindeeigener Grünflächen von Ziegen offen gehalten werden. Dazu gehören auch eine sehr gute Nahversorgung und dass 98 Prozent aller Häuser an das Breitbandnetz angeschlossen sind.
Der Bundestagsabgeordnete hatte Interesse am 101 Jahre alten Wasserkraftwerk der Gemeinde und besichtigte es gern. „Sie haben wahre Schätze hier“, sagte er mit Blick auf die alte und neue Technik in dem Gebäude an der Laufbachstraße. Danach lernte er den frisch ausgebaggerten Stausee im Ortsteil Glashütte, die Quellschürfung in der Nähe des Sodkopfes, einen Quellsammelschacht, den Aussichtspunkt am Sodkopf und die „Schöne Aussicht“ kennen. Lauf biete viel Landschaft und viele Aussichten, sagte ihm Bürgermeisterin Kist. Es bietet außerdem eine Grundschule und zwei neue Kindergärten, eine 18-köpfige Verwaltung, ein vielfältiges Vereinsleben und lebendiges ehrenamtliches Engagement in vielen Bereichen.
Johoannes Rothenberger staunte darüber, was die Verwaltung alles stemmt. Er berichtete von sich, dass er mit seiner Familie in Oberkirch lebt und vor seiner Wahl bei der EnBW beschäftigt war. Im Bundestag seien Bauen und Wohnen seine Schwerpunktthemen. Zum Schwerpunktthema des Besuchs machte Bürgermeisterin Bettina Kist die Wasserversorgung der Gemeinde. Sie berichtete über einen riesigen Sanierungsbedarf bei Hausanschlüssen, Wasserleitungen, Quellfassungen und Quellsammelschächten. Allein die anstehende Maßnahmen im Quellgebiet Lautenbächle könnten mehr als vier Millionen Euro kosten, sagte sie. Weil diese Infrastruktur nicht neu sei, gebe es dafür keine Zuschüsse. Die Wassergebühr sei bereits auf 3,50 Euro pro 1000 Liter Wasser erhöht worden. Dennoch entstehe bei der Wasserversorgung ein Defizit in einem hohen sechsstelligen Bereich für die Gemeinde.
„Die Wasserversorgung aus eigenen Quellen ist eine Besonderheit“, stellte Johannes Rothenberger fest. Er nahm mit, dass es für die Instandhaltung dieser Infrastruktur bislang kein Zuschussprogramm gibt. Bettina Kist berichtete ihm auch, dass es für die Anschaffung eines neuen Gerätewagens für die Laufer Feuerwehr nur eine dürftige Förderung gebe. Für den Bau des Regenüberlaufbeckens am Aspichbach, der demnächst beginnt, rechnet die Gemeinde mit Kosten von 1,8 Millionen Euro und einem Zuschuss von 400.000 Euro.
12.000 Euro für die Baggerarbeiten flossen bisher in die Schürfung einer neuen Quelle in der Nähe des Sodkopfes, erfuhr der Abgeordnete noch. Sieben Meter unter der Erde stieß man auf die Quelle, die dort an drei Stellen direkt aus dem Fels entspringt. Ob sie irgendwann zur Sicherung der Wasserversorgung beitragen wird, ist noch nicht entschieden. Auch Mitglieder des Gemeinderates machten sich vor Ort ein Bild.
Er habe spannende Einblicke bekommen und sei beeindruckt, sagte Johannes Rothenberger am Ende seines Besuchs. Er bedankte sich für die interessanten Einblicke und den offenen Austausch mit der Verwaltungsspitze.

 

 

Text: Michaela Gabriel
Fotos: Michaela Gabriel, Gemeinde und Manya Köhler

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/IMG-20250903-WA0035.jpg 1068 909 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-09 11:27:302025-10-02 11:39:11Antrittsbesuch des Bundestagsabgeordneten Johannes Rothenberger in Lauf

Die Aktion „Pflanz Dir eine“ geht in die zweite Runde

9. September 2025

Lauf/Ottersweier/Sasbach – Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr geht die Aktion „Pflanz Dir Eine“ in die zweite Runde. Am Samstag, 18. Oktober, sind die Bürgerinnen und Bürger in Lauf, Ottersweier und Sasbach eingeladen, an einer großen, nachhaltigen Pflanzaktion teilzunehmen. An diesem Tag werden zwischen 14 und 16 Uhr Stauden, Blumenzwiebeln und Hecken verteilt, die in Privatgärten zu Blühtrittsteine für Insekten werden können. „Die gebietsheimischen, ungespritzten Pflanzen sind klimaverträglich und unterstützen die Artenvielfalt“, sagt Anke Hofmann von der regionalen Initiative „LOS4Klima“ bei einem Treffen aller Initiatoren im Rathaus in Lauf. Die Aktion wird gemeinsam von „LOS4Klima“, dem Verein „Ökoregion Ottersweier“ und den drei Gemeinden Lauf, Ottersweier und Sasbach durchgeführt.

Für ein Pflanzpaket ist ein symbolischer Preis von 2,50 Euro zu bezahlen. Dafür erhalten die Insekten-Unterstützer drei Pflanzeinheiten. Dazu zählen ein Gehölz, zehn Blumenzwiebeln und eine Staude. Gärtnermeister Franz Rettig erklärt, welche Pflanzen an diesem Tag verteilt werden. Mauerpfeffer, Schlüsselblumen, Karthäuser-Nelke, Trauben-Skabiosen gehören ebenso zu den heimischen Pflanzen wie eine Essigrose oder eine Kornelkirsche. Die Insekten freuen sich im Frühjahr besonders, wenn jetzt im Herbst Zwiebeln von Traubenhyazinthen, wilden Narzissen und Wild-Tulpen in die Erde kommen. Die Kosten der Pflanzen werden durch Spenden der Sparkassen Bühl und Offenburg/Ortenau finanziert.

„Die Bedeutung solcher insektenfreundlichen, heimischen Pflanzen für die Natur und das Klima ist bei den Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern angekommen“, sagt Sasbachs Bürgermeisterin Dijana Opitz bei der Vorstellung der zweiten Auflage von „Pflanz Dir Eine“. Auch die Gemeinde Sasbach trage ihren Teil da-zu bei. So sei geplant, eine Fläche zur Verfügung zu stellen, auf der eine mittelalterliche Wild-Blühwiese entstehen wird.
„Mit der erneuten Aktion „Pflanz Dir Eine“ wollen wir private Gärtnerinnen und Gärtner animieren, bei der Anlage von Blühtrittsteinen mitzumachen“, sagt Bettina Kist, Bürgermeisterin in Lauf. „Dabei ist auch schon ein Balkonkasten hilfreich, der entsprechend bepflanzt ist.“
In Ottersweier werde schon seit Jahren auf insekten-freundliches Straßen-Grün und die Anlage von Blühwiesen geachtet, wie Bürgermeister Jürgen Pfetzer erklärt.
Hermann Metzinger, erster Vorsitzender der „Ökoregion Ottersweier“ dankt den drei Gemeinden für die Unterstützung der Aktion, denn: „Das ist eine wichtige Maßnahme für die Insekten und damit auch für die Vögel, von denen wir Jahr für Jahr mehr verlieren“, sagt der gelernte Landwirt. „Wir werden nicht die Welt retten, wollen aber dem Artenschwund mit dem was wir tun können, entgegentreten.“

Zur Vorbereitung auf den Aktionstag im Oktober wird Fachfrau Sigrid Tinz in einem Vortrag die Pflanzen und ihre Bedeutung vorstellen. Die studierte Geoökologin arbeitet seit vielen Jahren als Journalistin und Buchautorin zu allen Themen rund um Garten, Natur, Artenvielfalt und Umweltschutz. Am Donnerstag, 18. September, wird sie um 19 Uhr im Ratssaal in Sasbach viele nützliche Informationen zur aktuellen Aktion „Pflanz Dir Eine“ geben.

Die Pflanzen werden dieses Jahr von lokalen Gärtnereien geliefert. Geplant ist, dass die Gärtnereien auch nach der Aktion am 18. Oktober die Pflanzen weiterhin vorhalten. „Auch die Gärtner bilden sich hier weiter und geben das Wissen an ihre Kundinnen und Kunden weiter“, sagt Franz Rettig.

Die Zwiebeln, Stauden und Gehölze werden am 18. Oktober in Lauf hinter dem Rathaus ausgegeben, in Ottersweier auf dem Edeka-Parkplatz und in Sasbach bei der ehemaligen Obstsammelstelle am Sportplatz.

„Letztes Jahr war das eine tolle Atmosphäre wie auf einem Wochenmarkt“, erinnert sich Bettina Kist und auch Dijana Opitz denkt gerne an „das schöne Familien-Event“ zurück. Alle Initiatoren hoffen auf einen regen Besuch und damit auf eine hohe Akzeptanz des Angebots. Neben der Pflanzenausgabe werden auch Kinderaktionen stattfinden und die Gärtner geben Pflanz- und Pflegetipps. Außerdem wird es eine „Brennnessel-Challenge“ geben, bei der es nicht nur um das Ernten der brennenden Nessel geht, sondern auch um wichtige Informationen: „Brennnesseln sind eine Nahrungsquelle für 30 Insekten und außerdem als Wildpflanze sehr gesund“, sagt Anke Hoffmann.

Bürgermeister Jürgen Pfetzer und die beiden Bürgermeisterinnen Bettina Kist und Dijana Opitz stellen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von LOS4Klima und der Ökoregion Ottersweier den Aktionstag “Pflanz Dir Eine” vor.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/PflanzDirEine-Plakat-pdf.jpg 1527 1089 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-09 08:00:042025-09-26 09:10:03Die Aktion „Pflanz Dir eine“ geht in die zweite Runde

Großer Dank an die „Helfer vor Ort“ des DRK Ortsvereins Lauf – Über 270 ehrenamtliche Stunden im Jahr 2024

8. September 2025

Mit großer Anerkennung und Wertschätzung würdigte Bürgermeisterin Bettina Kist das herausragende Engagement der „Helfer vor Ort“-Gruppe des DRK Ortsvereins Lauf. Im Namen der Gemeinde sprach sie den Ehrenamtlichen ihren herzlichsten Dank aus – für ihre Bereitschaft, jederzeit im Notfall zur Stelle zu sein.

„Ihr seid diejenigen, die in den entscheidenden Minuten als Erste vor Ort sind – in der Regel vor dem Rettungsdienst“, so Bürgermeisterin Kist. „Viele von euch verlassen mitten am Tag ihren Arbeitsplatz, um zu helfen. Das ist alles andere als selbstverständlich und verdient unser aller höchsten Respekt.“

Im Jahr 2024 wurde die Gruppe zu über 100 Einsätzen alarmiert – nahezu 100 davon wurden übernommen. Insgesamt leisteten die 10 Helferinnen und Helfer dabei rund 274 Stunden ehrenamtlichen Dienst – in Notfällen, die nicht selten über Leben und Tod entscheiden. Die meisten Einsätze betrafen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gefolgt von neurologischen Notfällen. Und auch im Jahr 2025 wurden die „Helfer vor Ort“ bereits über 60 Mal alarmiert.

Besonders hervorgehoben wurde Alexander Glaser, der im Jahr 2024 sogar 73 Einsätze absolvierte – das entspricht mehr als einem Einsatz pro Woche. Gleichzeitig engagiert er sich in der Vorstandschaft des Ortsvereins – speziell für die „Helfer vor Ort“-Gruppe.

Zudem dankte Bürgermeisterin Kist Dr. Stephan Wey, der der Gruppe als Bereitschaftsarzt mit medizinischem Rat zur Seite steht und damit einen wichtigen Beitrag zur Qualität und Sicherheit der Einsätze leistet.

„Euer Einsatz wird in der Bevölkerung gesehen und geschätzt“, betonte Bürgermeisterin Kist. Immer wieder würden bei Geburtstagen oder anderen Anlässen Spenden für die „Helfer vor Ort“ gegeben – ein Zeichen echter Dankbarkeit und gelebter Solidarität.

Foto hinten v.r.n.l.: Alexander Glaser, Nils Burst, Dr. Stephan Wey, Matthias Lang
vorne v.r.n.l.: Annemarie Rumpf, Alisa Dinger, Ingrid Dinger;
auf dem Foto fehlen Lisa-Marie Ams, Jens Runge, Carina Schmieder und Simon Zundl

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/DRK-Helfer-vor-Ort-scaled.jpg 2208 2560 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-08 10:51:452025-09-25 13:06:45Großer Dank an die „Helfer vor Ort“ des DRK Ortsvereins Lauf – Über 270 ehrenamtliche Stunden im Jahr 2024

Schon entdeckt?

3. September 2025

An der Bushaltestelle Holzhütte/Äckerle gibt es jetzt eine neue Solarleuchte.

Passanten und Fahrgäste können sich besonders in den dunklen Abend- und Morgenstunden über bessere Sicht und Sicherheit freuen – und das ganz unabhängig vom dort nicht vorhandenen Straßenbeleuchtungsnetz.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Solarleuchte-Aeckerle-rotated.jpg 2000 1500 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-03 12:56:172025-10-02 11:40:11Schon entdeckt?

Genehmigung des Generalentwässerungsplans für Lauf

3. September 2025

Ein Generalentwässerungsplan (GEP) ist die Grundlage für eine geordnete Abwasserbeseitigung in einer Gemeinde. Er zeigt auf, wie Schmutz- und Regenwasser gesammelt, abgeleitet und behandelt werden und berücksichtigt dabei sowohl ökologische als auch rechtliche Vorgaben. Ein solcher Plan ist jeweils für 20 Jahre gültig, danach muss die Neuerteilung einer Genehmigung mit entsprechend aktuellen Unterlagen beantragt werden.

Die Gemeinde Lauf hat im Jahr 2019 den Antrag auf Erteilung eines Generalentwässerungsplans beim Amt für Umweltschutz – Untere Wasserbehörde beim Landratsamt Ortenaukreis gestellt. Im weiteren Verfahren wurden von der Genehmigungsbehörde mehrere ergänzende Unterlagen und Gutachten nachgefordert, die von der Gemeinde über das zuständige Ingenieurbüro erstellt und zuletzt im Juni 2025 eingereicht wurden. Nun liegt das Gesamtwerk vollständig vor – und damit inzwischen auch die Genehmigung, die die Gemeinde im August 2025 erhalten hat.
Die nun erteilte wasserrechtliche Erlaubnis gilt bis zum 31. Dezember 2040.

Mit dieser Genehmigung ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: Zum einen gibt sie Rechtssicherheit für den Betrieb der vorhandenen Anlagen, zum anderen schafft sie die Voraussetzung für künftige Projekte. So konnte nun aufgrund dieser Genehmigung auch die Genehmigung für den Bau des Regenüberlaufbeckens Aspich erteilt werden, dessen Bau in Kürze beginnt. Gleichzeitig ist der Bau dieses Regenüberlaufbeckens eine Auflage, die sich aus dem Generalentwässerungsplan ergibt.

Damit hat die Gemeinde Lauf ihre „Hausaufgaben“ im Bereich der Abwasserentsorgung schon bald vollumfänglich erledigt und ist mit der wasserrechtlichen Erlaubnis des Generalentwässerungsplans für die kommenden Jahre bestens aufgestellt.

/wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png 0 0 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-03 12:06:112025-09-25 13:03:10Genehmigung des Generalentwässerungsplans für Lauf

Hardsteinkreuz mit Gedenkstein

28. August 2025

Unsere ehrenamtlich tätigen Laufwerker haben mit einer weiteren gelungenen Aktion unser Wandernetz bereichert. An der Grenze zu Bühl-Neusatz befindet sich das wunderschön gelegene Hardsteinkreuz, das dank seiner Lage mit einer atemberaubenden Aussicht nach Straßburg und in die Vogesen auch als Straßburger Kreuz bekannt ist.

Unterhalb des Kreuzes erinnert ein Gedenkstein an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Doch die Vegetation hatte das Denkmal im Laufe der Jahre nahezu überwuchert, sodass es kaum mehr sichtbar war.

Mit viel Einsatz, Teamgeist und großem Geschick haben die Laufwerker Helmut Ams, Franz Benkeser, Jürgen Dresel und Georg Zink unter der Leitung von Paul Graf den Gedenkstein durch aufwändige Abseiltechniken wieder freigelegt. Diese nicht ungefährliche Arbeit erforderte Mut, Vertrauen und handwerkliches Können – und war am Ende ein voller Erfolg.

 

Ein besonderer Dank gilt unserer Mannschaft für diese herausragende Leistung, die das Hardsteinkreuz und seinen Gedenkstein wieder in neuem Glanz erstrahlen lässt.

/wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png 0 0 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-08-28 14:50:092025-09-25 13:04:59Hardsteinkreuz mit Gedenkstein

Anerkennung des Mindestflurkonzepts der Gemeinde Lauf

26. August 2025

Im November 2023 hat der Gemeinderat der Gemeinde Lauf die Erstellung eines Mindestflurkonzepts beschlossen. Dieses wurde nun durch das Landratsamt Ortenaukreis – Amt für Landwirtschaft – anerkannt.

Auf Grundlage des Mindestflurkonzepts können nun die Verträge mit den Landwirten gemäß der Landschaftspflegerichtlinie und unter Berücksichtigung des anerkannten Mindestflurkonzepts über die Geschäftsstelle des Landschaftserhaltungsverbands Ortenaukreis vorbereitet und abgeschlossen werden.

Bei Interesse bzgl. eines Vertrags gemäß der Landschaftspflegerichtlinie können Sie sich direkt an den Landschaftserhaltungsverband Ortenaukreis, Tel. 0781/8057312, lev@lev-ortenaukreis.de, wenden.

Frau Dr. Ostermann vom Landschaftserhaltungsverband wird beim nächsten Landschaftspflege-/Weidetierhalter-Stammtisch am Montag, 08. September, um 19 Uhr, im Ratssaal der Gemeinde Lauf anwesend und für Ihre Fragen verfügbar sein.

 

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Weidetiere-Rinder.jpg 853 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-08-26 12:45:312025-09-25 13:06:51Anerkennung des Mindestflurkonzepts der Gemeinde Lauf

Freudige Nachricht für die Gemeinde: Zuschuss für Neubau eines Regenüberlaufbeckens im Ortsteil Aspich bewilligt

26. August 2025

Diese Woche hat die Gemeinde eine erfreuliche Mitteilung erhalten: Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Für den Bau des Regenüberlaufbeckens wurde nun ein Zuschuss des Landes in Höhe von 434.000 Euro bewilligt.

Wie bereits berichtet, war die Gemeinde in der ersten Förderrunde leer ausgegangen. Dank gemeinsamer Anstrengungen sowie der Unterstützung verschiedener Abgeordneter beim Land und dem Regierungspräsidium konnte nun doch eine positive Entscheidung erreicht werden. Damit ist die Finanzierung gesichert und auch in der mittelfristigen Finanzplanung berücksichtigt.

Der erste Spatenstich steht nun unmittelbar bevor. Die Bauarbeiten sollen zum Herbstanfang beginnen und bis gegen Ende des Jahres 2026 andauern.

Während der Bauzeit wird es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Darüber wird die Gemeinde rechtzeitig informieren und bittet schon heute um Ihr Verständnis. Fest steht bereits, dass es eine voraussichtlich viermonatige Vollsperrung des Durchgangs zum Ortsteil Aspich geben wird. Auch hierzu erfolgen noch detaillierte Hinweise.

Die Einwohnerinnen und Einwohner des Ortsteils Aspich wurden in dieser Woche bereits im Rahmen einer Informationsveranstaltung umfassend über die Maßnahme informiert.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Regen.jpg 853 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-08-26 12:30:192025-09-25 13:07:27Freudige Nachricht für die Gemeinde: Zuschuss für Neubau eines Regenüberlaufbeckens im Ortsteil Aspich bewilligt

Träumen und Relaxen am Wasserkraftwerk

26. August 2025

Ein neuer Platz zum Entspannen und Genießen ist am Wasserkraftwerk entstanden: Mit einer Wohlfühlliege wurde die Anlage am Rudolf-Stange-Platz erneut aufgewertet.
Möglich gemacht haben dies Hannelore Stange sowie Tochter und ihr Schwiegersohn Anja und Thomas Schwab, die uns immer wieder mit kreativen Ideen rund um den Spielplatz und das Wassertretbecken überraschen. Ob Angelfest, Wassereinlass, -ablassparty, gemeinsames Kneippen oder Spenden von Bürgerinnen und Bürgern, denen die Anlage am Herzen liegt – all diese ehrenamtlich getragenen Aktionen trugen dazu bei, dass der notwendige Betrag für die neue Wohlfühlliege zusammenkam.
Auch das Aufstellen erfolgte ehrenamtlich: Paul Graf und Rudi Kurz von den Laufwerkern packten tatkräftig an und sorgten dafür, dass die Liege nun an ihrem Platz steht.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diese großartige Initiative und die neue Aufwertung unseres attraktiven Spielplatzes mit Wassertretbecken am Wasserkraftwerk. Hier lässt es sich künftig noch besser träumen, verweilen und wohlfühlen – beispielsweise auch nach einer schönen Wanderung entlang des Energie- Laufbachpfades, der direkt daran vorbeiführt.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250824_104021-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-08-26 11:22:242025-09-25 13:05:12Träumen und Relaxen am Wasserkraftwerk

96 Kinder erhalten das Deutsche Sportabzeichen!

22. August 2025
Sportlicher Ehrgeiz an der Neuwindeckschule belohnt

Ein ganz besonderer Schultag stand den Schülerinnen und Schülern der Neuwindeckschule bevor: Insgesamt 130 Kinder hatten in diesem Schuljahr die Möglichkeit, das Deutsche Sportabzeichen zu absolvieren – ein Ehrenzeichen für überdurchschnittliche sportliche Leistungen in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination.

Mit großem Stolz und beachtlichem Ehrgeiz nahmen die Kinder an der Aktion teil – und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Sage und schreibe 96 Schülerinnen und Schüler erfüllten erfolgreich die Anforderungen und konnten am 29. Juli ihr Sportabzeichen samt Urkunde in Empfang nehmen.

Die Ergebnisse sprechen für sich: 35 Mal Gold, 42 Mal Silber und 19 Mal Bronze wurden an diesem Tag in feierlichem Rahmen in der Aula der Neuwindeckschule überreicht. Schulleitung und Lehrkräfte zeigten sich gleichermaßen beeindruckt von der sportlichen Leistung und dem Engagement der Kinder.

Die Gemeinde Lauf, vertreten durch Bürgermeisterin Bettina Kist, übernahm die Schirmherrschaft der Aktion. In ihrer Ansprache würdigte sie die beeindruckenden Leistungen der jungen Sportlerinnen und Sportler:
“Ihr habt Ausdauer, Kraft und Disziplin bewiesen – das Sportabzeichen ist ein toller Beweis dafür, was man mit Einsatz und Spaß am Sport erreichen kann. Herzlichen Glückwunsch an euch alle!”

Die Neuwindeckschule bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere bei den Helferinnen und Helfern des TV Lauf und den Lehrkräften, die die Durchführung der Sportabzeichen-Abnahme möglich gemacht haben.

Ein Tag, der zeigt: Sport verbindet, fördert und macht stolz – und der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/bc5a4a44-4c15-4430-88f0-9d494dd1f851.jpeg 730 1600 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-08-22 08:50:122025-09-25 13:07:0096 Kinder erhalten das Deutsche Sportabzeichen!

Neues vom Stausee

22. August 2025

Aufgrund der Witterungsverhältnisse kam es beim Ausbaggern des Stausees zu Verzögerungen. Damit die Arbeiten nach dem Ablassen des Wassers durchgeführt werden konnten, musste zunächst die Wiese unterhalb des Stausees ausreichend trocken sein. Erst dann war es möglich, mit schwerem Gerät hineinzufahren und das Aushubmaterial dort zwischenzulagern. Nachdem diese Voraussetzungen gegeben waren, konnte die Firma Finkbeiner das Ausbaggern vornehmen und die Arbeiten in der vergangenen Woche erfolgreich abschließen. Dabei fielen rund 1.500 m³ an Aushubmaterial an. Dadurch hat sich das Stauvolumen wieder erheblich vergrößert und die Bedingungen zur Stromerzeugung konnten deutlich verbessert werden.

Abschließend wurden außerdem einige Bäume im Uferbereich durch ein Forstunternehmen entfernt. Das auf der Wiese abgelagerte Material wird demnächst untersucht und zu gegebener Zeit abtransportiert.
Leider musste in diesem Jahr auf den Betrieb des Wassertretbeckens am Wasserkraftwerk verzichtet werden, da es aus dem Laufbach gespeist wird. Während der Baggerarbeiten trübte das Wasser im Laufbach ähnlich wie nach einem Starkregen ein. Deshalb musste es im Zuge der

Maßnahme vorübergehend geleert werden. Inzwischen ist es wieder einsatzbereit. Wir bitten um Verständnis, dass gerade während der heißen Tage diese Erfrischung zeitweise nicht zur Verfügung stand.
Unabhängig von den Ausbaggerungsarbeiten wurde kürzlich eine Undichtigkeit in der Staumauer des noch nicht grundhaft sanierten Abschnitts festgestellt. Es ist nun vorgesehen, die Fugen im noch leeren Becken zunächst als Sofortmaßnahme bis Ende August zu verpressen. Diese Arbeiten stellen jedoch lediglich eine Sofortmaßnahme dar. Zu einem späteren Zeitpunkt muss der mittlere Staumauerabschnitt grundlegend saniert werden, um die Standsicherheit langfristig zu gewährleisten.

Die Turbine des Wasserkraftwerks wird planmäßig Anfang September wieder eingebaut. Spätestens dann soll auch der Stausee voraussichtlich wieder gefüllt werden.
Wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden und bedanken uns für Ihr Verständnis.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/DSC_0344-scaled.jpg 1707 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-08-22 08:47:292025-09-25 13:07:19Neues vom Stausee

LOS4Klima-Lademeister:innen vor Ort in Lauf – E-Mobilität hautnah erleben

21. August 2025

Am Samstag, 23. August, laden die beiden durch die KEA (kommunale Energieagentur, die zum Verkehrsministerium Baden-Württemberg gehört) gekürten Lademeister:innen von LOS4Klima alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem informativen Event an die Ladesäule auf dem Parkplatz gegenüber vom Laufer Rathaus ein. Von 14:00 bis 15:30 Uhr haben Besucher:innen die Möglichkeit, alles rund um das Thema E-Mobilität zu erfahren und praktische Hilfestellungen zu erhalten.

Die Lademeister:innen sind leidenschaftliche Botschafter:innen der E-Mobilität und stehen den Teilnehmenden mit ihrem Wissen zur Seite. Sie beantworten Fragen zur Nutzung von E-Autos und teilen persönliche Erfahrungen. Ein besonderes Highlight wird die praktische Demonstration der Nutzung einer Ladesäule direkt am Fahrzeug sein.

Um das Wissen spielerisch zu vermitteln, wird ein Quiz angeboten. Teilnehmende, die erfolgreich mitmachen, haben die Chance, ein E-Pferdchen-Abzeichen zu gewinnen, das als Zeichen des Engagements für nachhaltige Mobilität dient.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über die Vorteile der E-Mobilität zu informieren und spannende Einblicke zu gewinnen. Wir freuen uns auf zahlreiche Interessierte!

Kontakt: lauf@los4klima.de, Instagram: @klimaschutzortenau”

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Ladesaeule-am-Leo-scaled.jpg 2560 1149 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-08-21 11:08:232025-09-25 13:05:26LOS4Klima-Lademeister:innen vor Ort in Lauf – E-Mobilität hautnah erleben

Wichtige Mitteilung – Passbilder für Personalausweise

5. August 2025

Aufgrund technischer Probleme funktioniert die Eingabe der Passbilder über den QR-Code derzeit leider nicht.
Wir bitten um Verständnis, dass diese Möglichkeit im Moment nicht genutzt werden kann.

Gleichzeitig möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Passbilder direkt bei uns vor Ort mit dem Point-ID-System erstellt werden können. So ist die Beantragung von Ausweisdokumenten weiterhin ohne Einschränkungen möglich.
Der Preis für ein digitales Passfoto vor Ort beträgt 6 €.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihre Gemeindeverwaltung

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Einfuehrung-digitale-Passfotos-im-Buergerbuero-scaled.jpg 2560 1958 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-08-05 11:12:172025-08-21 11:05:04Wichtige Mitteilung – Passbilder für Personalausweise

Gemeinde und Turnverein kooperieren: Neue Möglichkeiten für Sport und Bewegung!

31. Juli 2025

Vor wenigen Tagen unterzeichneten die Gemeinde, vertreten durch Bürgermeisterin Bettina Kist und der Turnverein Lauf, vertreten durch die Vorstände Markus Benkeser und Sandra Wölker, erstmalig einen Kooperationsvertrag für die Verlässliche Grundschule an der Neuwindeckschule.

Der Turnverein stellte vor wenigen Wochen Lara Braun als duale Studentin für Sportökonomie ein. Sie wird im Verein im Kinder- und Jugendbereich unterstützen, selbst zwei Sportangebote anbieten und in der Verwaltung sowie im Marketing tätig sein. Darüber hinaus wird sie in den kommenden zwei Schuljahren im Rahmen ihres Studiums gleichfalls an der Neuwindeckschule tätig sein und dort das Team um Petra Stehle bei der Verlässlichen Grundschule unterstützen.

Ziel dieser Kooperation ist es, neben einer Hausaufgabenbetreuung, Bastel- und Kochangeboten, Kinder und Jugendliche insbesondere für den Sport und die Bewegung zu begeistern und zu einem aktiven Lebensstil zu motivieren. Durch die Zusammenarbeit der Gemeinde mit dem Turnverein können Schüler künftig auf ein noch vielfältigeres Angebot zurückgreifen.

“Wir freuen uns über die Unterstützung von Lara und dass wir somit wieder vermehrt die Möglichkeit haben, unsere Kinder in Bewegung zu bringen. Durch ihr Studium ist sie zudem noch aktiv im Schulalltag verankert und kann so unseren Schülern ebenso bei der Hausaufgabenbetreuung kompetent zur Seite stehen”, äußerte sich die Leitung Petra Stehle bei der Vertragsunterzeichnung.

Bürgermeisterin Bettina Kist zeigte sich ebenso erfreut über diese erstmalige Kooperation zwischen Gemeinde und Turnverein. “Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und dass wir auf diese Art und Weise die Expertise und Ressourcen des Turnvereins und somit noch mehr Bewegung in unsere Grundschule einbringen können.”

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250729_095804-rotated.jpg 2000 1500 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-31 13:08:302025-09-25 13:05:34Gemeinde und Turnverein kooperieren: Neue Möglichkeiten für Sport und Bewegung!

Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Naturpark-Schule

31. Juli 2025

Kooperationsvereinbarung zwischen Naturpark, Gemeinde Lauf und Neuwindeck-Schule unterzeichnet

Ein bedeutender Meilenstein für die Neuwindeck-Schule in Lauf: Die Schule steht kurz vor der offiziellen Zertifizierung als Naturpark-Schule. Mit der Unterzeichnung am Montag, 28.07.2025 einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, der Gemeinde Lauf und der Neuwindeck-Schule wurde nun ein entscheidender Schritt vollzogen.

Für die Gemeinde Lauf unterzeichnete Bürgermeisterin Bettina Kist die Vereinbarung. Seitens der Neuwindeck-Schule war Rektorin Manuela Seydel beteiligt. Den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord vertraten Manuela Riedling, zuständig für Bildung für nachhaltige Entwicklung, sowie Sandra Knopf, Projektverantwortliche für das Netzwerk Naturpark-Schule in Lauf.

Als zertifizierte Naturpark-Schule wird die Neuwindeck-Schule Teil eines bundesweiten Netzwerks, das Kindern die Besonderheiten ihrer Heimatregion näherbringt. Ziel ist es, Naturparke als Lern- und Erfahrungsräume im Schulalltag fest zu verankern und somit einen wertvollen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu leisten.

Im Mittelpunkt des Programms steht die enge und langfristige Zusammenarbeit zwischen Naturpark, Schule und Gemeinde. Die Neuwindeck-Schule verpflichtet sich, Themen wie biologische Vielfalt, Landschaft, Land- und Forstwirtschaft, regionale Kultur, Brauchtum und Handwerk dauerhaft in den Unterricht zu integrieren.

Dabei folgt der Unterricht dem Prinzip der „Modernen Heimatkunde“: Die Schülerinnen und Schüler erforschen in vielfältigen Projekten ihre direkte Umgebung, lernen von Menschen, die in der Region verwurzelt sind – etwa Imkerinnen, Försterinnen oder Landwirt*innen – und erwerben auf diese Weise ökologisches, kulturelles und praktisches Wissen.

Bereits jetzt wurden an der Neuwindeck-Schule eindrucksvolle Projekte umgesetzt:

  • Themenprojekt „Wasser“ bei den Vogtsbauernhöfen: Wie gingen die Menschen früher mit Wasser um, und was bedeutet nachhaltiger Umgang heute?
  • Bienen- und Insektenprojekt mit einer Imkerin: Die Kinder entdecken die faszinierende Welt der Bestäuber und ihre wichtige Rolle für unser Ökosystem.
  • Besuch auf dem Aspichhof: Landwirtschaft wird hier greifbar – mit Tieren, Feldern und dem Ursprung unserer Lebensmittel.

Diese Erlebnisse vermitteln den Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen, sondern auch ein tiefes Verständnis und eine emotionale Bindung zu ihrer Heimat. Sie lernen, Zusammenhänge zu erkennen, gesellschaftliche Werte zu reflektieren und gestalten aktiv ihre Zukunft mit.

Das Programm „Netzwerk Naturpark-Schule“ wurde mehrfach ausgezeichnet – unter anderem von der UNESCO als „Offizielles Projekt der Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und von der UN-Dekade Biologische Vielfalt.

Die Neuwindeck-Schule lebt diesen Ansatz mit viel Engagement und Begeisterung. Gemeinsam mit der Gemeinde Lauf und dem Naturpark-Team weckt die Schule Neugier, stärkt das Verantwortungsbewusstsein der Kinder und zeigt, wie wertvoll die eigene Region ist. Damit leistet sie nicht nur einen Beitrag zur Bildung, sondern auch zur Zukunft unserer Heimat.

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/image00001-3-scaled.jpeg 2560 1920 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-31 11:18:572025-09-25 13:04:31Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Naturpark-Schule

Ehemaliges Rathaus wird klimafit – Gemeinde modernisiert Heizungsanlage mit Unterstützung der KfW

31. Juli 2025

In den Sommerferien wird das ehemalige Rathaus, das heute als Vereins- und Jugendgebäude genutzt wird, energetisch modernisiert: Die Gemeinde lässt die längst veralteten Nachtspeicheröfen ausbauen und durch eine moderne Wärmepumpenanlage mit dezentralen Wärmequellen in den einzelnen Räumen ersetzen.

Das Gebäude beherbergt unter anderem das LAUFAZ (Laufer Familienzentrum) und die Geschäftsstelle der Nachbarschaftshilfe Lauf e.V.

Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegt bei ca. 73.000 Euro. Einen Teil davon deckt ein nun bewilligter KfW-Zuschuss in Höhe von rund  14.000 Euro ab, den die Gemeinde frühzeitig beantragt hatte.

Die verbleibenden rund 60.000 Euro werden aus Haushaltsmitteln getragen.

Die Gemeinde erwartet jedoch eine hohe Einsparung von Stromkosten, so dass sich die Maßnahme in wenigen Jahren amortisiert haben dürfte.

Seit vielen Jahren sorgt zusätzlich eine Photovoltaikanlage für einen reduzierten Strombezug.

Die Installation der neuen Anlage ist bewusst in die Sommerferien gelegt worden, um den laufenden Betrieb so wenig wie möglich zu stören.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/F1A5375-scaled.jpg 1707 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-31 11:17:072025-09-25 13:04:26Ehemaliges Rathaus wird klimafit – Gemeinde modernisiert Heizungsanlage mit Unterstützung der KfW

Zusage aus dem Ausgleichsstock: Gemeinde erhält weitere Förderung für Umbau der alten Kinderkrippe St. Anna

30. Juli 2025

Die Gemeinde freut sich über eine weitere finanzielle Unterstützung für den Umbau der alten Kinderkrippe St. Anna: Aus dem Ausgleichsstock des Landes wurde auf Antrag der Gemeinde nun eine Förderung in Höhe von 25.000 Euro bewilligt. Die Zusage ergänzt die bereits erhaltene Förderung aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR), das der Gemeinde rund 35.000 Euro zur Verfügung stellt.

Mit den beiden Förderzusagen stehen der Gemeinde nun insgesamt 60.000 Euro an Zuschüssen für das Bauvorhaben zur Verfügung. Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf etwa 105.000 Euro. Die Maßnahme wurde bereits begonnen und wird mit Hilfe der bereitgestellten Mittel zügig weitergeführt.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Geld.jpg 852 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-30 10:55:412025-09-25 13:04:18Zusage aus dem Ausgleichsstock: Gemeinde erhält weitere Förderung für Umbau der alten Kinderkrippe St. Anna

Förderung der Bergbauern

28. Juli 2025

Der Kreistag des Ortenaukreises hat auch für das Jahr 2025 die Förderung der Bergbauernbetriebe befürwortet und beschlossen, dass der Fördersatz im kreiseigenen Förderprogramm mit 170,00 Euro/ha gezahlt wird. Die Ausgleichszulage beträgt somit für die selbstbewirtschaftete Eigentums- und Pachtfläche in der benachteiligten Agrarzone (nur Steillage) 170,00 Euro je Hektar Hauptfutterfläche.

Nach wie vor sieht der Ortenaukreis einen erheblichen Bedarf für eine zusätzliche Förderung des Kreises für die Bewirtschaftung kleinerer Steillagenflächen, was nicht zuletzt auch zur Freihaltung von typischerweise gefährdeten Freiflächen eine wertvolle Hilfe leistet. Antragsberechtigt sind diejenigen Landwirte, die eine landwirtschaftliche Fläche zwischen 1,0 ha und 2,99 ha bewirtschaften und nicht in den Genuss der Ausgleichszulage kommen, die im Rahmen des EG-Bergbauernprogramms gewährt wird und zwar unabhängig vom Viehbestand.

Dauergrünland, das nicht regelmäßig beweidet wird, wird in die Förderung einbezogen, wenn es regelmäßig, jedoch mindestens einmal jährlich abgemäht wird und keinem anderen als dem landwirtschaftlichen Zweck dient. Von der Förderung ausgenommen ist der Anbau von Sonderkulturen, Reben- und Obstanlagen sowie Weizen.

Die Antragsberechtigten Landwirte können ab sofort bis zum 30. September 2025 mit Terminvereinbarung unter der Tel.-Nr. 2006-41 den Antrag auf Gewährung einer Ausgleichszulage für das Kalenderjahr 2025 im Bürgermeisteramt, Zimmer 1, stellen.

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Ziege-2.jpg 560 840 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-28 10:48:122025-08-20 09:08:34Förderung der Bergbauern

Auf die Sättel, fertig los – STADTRADELN in Lauf war erneut ein großer Erfolg

22. Juli 2025

Auch die dritte Teilnahme der Gemeinde Lauf an der bundesweiten Aktion “STADTRADELN” war von Erfolg gekrönt. Bei der Aktion geht es um Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch den Radverkehr zu fördern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Mit 9 Teams und 122 aktiven Radfahrern konnte die Gemeinde Lauf im Zeitraum vom 1. Mai bis 21. Mai 29.596 Kilometer zurücklegen. Dadurch konnte die Kommune über 4 Tonnen CO2 einsparen. Den aktivsten Teams und Einzelpersonen gratulierte Bürgermeisterin Bettina Kist bei einer kleinen Siegerehrung im Rathaus.

Der Turnverein Lauf war mit 60 Radlern die teilnehmerstärkste Gruppe und konnte zusammen 11.216 Kilometern sammeln, gefolgt von der Kolpingfamilie Lauf mit 20 Radlern und 10.068 Kilometern und der Firma Zink Ingenieure GmbH mit 27 Radlern und 5.464 zurückgelegten Kilometern. Spitzenreiter in der Pro-Kopf-Leistung ist die Kolpingfamilie Lauf mit unglaublichen 503 km, gefolgt von den Zink Ingenieuren mit 202 km und dem TV Lauf mit 187 km. Für die tolle Leistung überreichte die Bürgermeisterin den Teams einen Einkaufsgutschein vom Edeka Droll aus Lauf im Wert von 100 €.

In der Einzelbewertung mit den meisten Kilometern pro Kopf, gewannen Irmtrud Dinger mit 1.753 Kilometern, Erich Bäuerle mit 1.556 Kilometern und Karl Dinger mit 1.001 Kilometern jeweils einen Gutschein für Fahrradzubehör in Höhe von 30 € von der Firma Rest aus Achern.

Allen Teilnehmern dankte Bürgermeisterin Bettina Kist für ihr Engagement und lobte das tolle Ergebnis. Das “STADTRADELN” findet inzwischen in verschiedenen Ländern statt. Auch 2026 wird die Gemeinde Lauf wieder an der STADTRADELN-Kampagne teilnehmen.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Alle_Siegerehrung_Stadtradeln_2025.jpg 1756 1417 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-22 10:59:472025-08-20 09:07:36Auf die Sättel, fertig los – STADTRADELN in Lauf war erneut ein großer Erfolg

Fischereirecht Scheidgraben und Schwarzwasser zu verpachten

11. Juli 2025

Die Gemeinde Lauf, federführend für die Gemeinde Sasbach-Obersasbach und die Stadt Bühl, beabsichtigt, das Fischereirecht im Scheidgraben und Schwarzwasser zum 01.09.2025 zu verpachten.

Das Pachtobjekt umfasst:
• Gemarkung Lauf: ab Grenzsprung Moos bis Grenze Obersasbach
• Gemarkung Obersasbach: ab Grenze Lauf bis Grenzsprung Moos
• Gemarkung Bühl: ab Grenzsprung Obersasbach bis Kreisstraße Moos-Balzhofen

Die Fließgewässerabschnitte haben eine Gesamtlänge von 2.100 m bei einer durchschnittlichen Breite von 2,70 m. Zusätzlich gehört eine stehende Wasserfläche von 0,567 ha zum Pachtobjekt.

Interessenten können sich bis zum 06.08.2025 im Rathaus der Gemeinde Lauf, bei Pascal Delkof, Zimmer 8, unter Tel. 07841 / 2006-51 oder per E-Mail an pascal.delkof@lauf-schwarzwald.de melden.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Angler.jpg 871 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-11 09:24:462025-08-20 09:07:26Fischereirecht Scheidgraben und Schwarzwasser zu verpachten

Projektaufruf für LEADER-Projekte 2025

11. Juli 2025

LEADER Regionalentwicklung Mittelbaden Schwarzwaldhochstraße e.V.

In der LEADER-Region Mittelbaden Schwarzwaldhochstraße können im Rahmen des LEADER Förderprogramms 2023-2027 Projekte zur Förderung eingereicht werden. Mit dem folgenden Projektaufruf möchten wir interessierte Antragsteller über den Termin der nächsten Auswahlentscheidung und das zur Verfügung stehende Budget informieren.
Die Förderanträge müssen hierbei mindestens einem der drei Handlungsfelder des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) der LAG Mittelbaden/ Schwarzwaldhochstraße entsprechen:
• Handlungsfeld 1 – Nachhaltiges Wirtschaften
• Handlungsfeld 2 – Ressourcen- und Naturschutz
• Handlungsfeld 3 – Lebensqualität vor Ort

Der Aufruf richtet sich an private Antragsteller (Privatpersonen, Kleinstunternehmen, mittelständische Unternehmen, Vereine) und öffentliche Antragsteller (Kommunen, Kirchen, sonst. Personen oder Körperschaften d. öffentlichen Rechts).

Höhe des Budgets für diesen Aufruf:    900.000,– EURO
Stichtag für die Einreichung der Anträge:    5. September 2025 (per E-Mail bis 23:59 Uhr)
Voraussichtlicher Auswahltermin:     1. Oktober 2025

Adresse für die Einreichung der Anträge und Kontakt für weitere Informationen und Fragen:
Regionalentwicklung Mittelbaden Schwarzwaldhochstraße e. V. LEADER
Friedrichstraße 7, 77815 Bühl, https://www.leader-mittelbaden.de, info@leader-mittelbaden.de

Projektberatung: Johanna Broich, 07223 / 993399-3, j.broich@leader-mittelbaden.de
Dorothea Kimmig, 07223 / 993399-5, d.kimmig@leader-mittelbaden.de
Claus Haberecht, c.haberecht@leader-mittelbaden.de

 

 

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/LEADER.png 1240 1748 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-11 09:01:462025-08-20 09:07:54Projektaufruf für LEADER-Projekte 2025

Brücke am Schafgarten pünktlich zum Brunnenfest freigegeben

8. Juli 2025

Rechtzeitig zum zweiten Brunnenfest konnten die Sanierungsarbeiten an der Brücke am Schafgarten vor dem terminierten Bauende (ursprünglich Mitte August) abgeschlossen werden.

Am heutigen Dienstag um 15 Uhr fand die offizielle Abnahme der Brücke statt – ab sofort ist sie wieder für den Verkehr freigegeben.

Bürgermeisterin Bettina Kist dankt allen Beteiligten, insbesondere dem Bauamt unter der Leitung von Wolfgang Flink, für den reibungslosen Ablauf und die gute Zusammenarbeit. Allen voran gilt ihr besonderer Dank den Anwohnern, Besuchern und Passanten, die während der Bauzeit über mehrere Wochen hinweg Umleitungen und Einschränkungen in Kauf nehmen mussten und dafür großes Verständnis zeigten. Auch dankt sie dem Büro RS Ingenieure aus Achern sowie dem beauftragten Bauunternehmen Huber aus Ottenhöfen für die professionelle Ausführung der Arbeiten.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/DSC_9978-scaled.jpg 1707 2560 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-08 16:00:352025-08-20 09:07:16Brücke am Schafgarten pünktlich zum Brunnenfest freigegeben

Erster Infoabend zur Bürgerstiftung am 26.06.2025 im Ratssaal der Gemeinde Lauf

8. Juli 2025

Nach Hinweisen auf die Veranstaltung in der örtlichen Presse (ARZ und ABB), sowie im Gemeindeverkündblatt, hat sich eine, wenn auch überschaubare, Anzahl interessierter Bürgerinnen und Bürger im Ratssaal eingefunden. Nach der freundlichen Begrüßung durch Bürgermeisterin Bettina Kist, folgten Sie aufmerksam den Ausführungen der beiden Referenten Waltraud Oelmann und Theo Naendrup.

In der knapp einstündigen Präsentation wurde das Konzept einer Bürgerstiftung vorgestellt, sowie die Schritte erläutert, die notwendig sind, damit die Stiftungsbehörde im Regierungspräsidium Freiburg auch die Genehmigung zur Gründung erteilt. Zwei Hürden sind dabei zu überwinden:

a) das Grundstockkapital muss im Bereich des RP Freiburg 200.000.-Euro umfassen,

b) die Stiftergemeinschaft soll das Spektrum der Laufer Bürgerschaft abbilden.

Im Zentrum der Ausführungen stand deshalb das Bemühen der Initiatoren, Laufer Bürgerinnen und Bürger als Stifterinnen und Stifter zu gewinnen. Für den Grundstock gibt es bisher schon Zusagen in Höhe von 115.000.-Euro, fehlen also noch 85.000.-Euro. Pro Stifter ist ein Mindestbetrag von 1.000.-Euro vorgesehen, es können sich also noch viele Laufer Bürgerinnen und Bürger einbringen und sich an der Stiftung beteiligen.

Zum anderen soll die Bürgerschaft Laufs in ihrer Vielfalt auch in der Stiftergemeinschaft repräsentiert sein. Auch da gibt es noch eine Menge Luft nach oben. Vereine, die Handwerkerschaft, der Handel, die Betriebe und die Dienstleister haben sich bisher eher zurück gehalten. Die Jugendlichen sind ebenfalls gefragt, vielleicht weniger als Stifter, die das Kapital der Stiftung vermehren, sondern als Menschen, die sich als Zeitstifter und Ideengeber einbringen wollen.

Im lockeren Gespräch nach der Präsentation zeigte sich, dass sich doch einige Besucher für die Idee Bürgerstiftung begeistern ließen. Sie wollen nun mithelfen, weiter nach Mitstiftern zu suchen und damit die Stiftung auf den Weg zu bringen. Herzlichen Dank dafür.

Damit wir die Zulassung durch das RP Freiburg erhalten können, nutzen sie die Verpflichtungserklärung, und lassen Sie das ausgefüllte Exemplar den Initiatoren umgehend zukommen.

HIER finden Sie die Erläuterung der Verpflichtungserklärung

An alle bisherigen Unterstützer, vor allem auch an die Gemeindeverwaltung, die das Vorhaben unterstützt, ohne dass sie auf das operative Geschäft der Stiftung Einfluss nehmen können wird, ein ganz herzliches Dankeschön.

Bürgerstiftungen sind unabhängig

Bürgerstiftungen sind Mitmachstiftungen

Für die Bürgerstiftung Lauf in Vorbereitung: Waltraud Oelmann

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Buergerstiftung.jpg 353 952 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-08 12:05:002025-08-20 09:06:57Erster Infoabend zur Bürgerstiftung am 26.06.2025 im Ratssaal der Gemeinde Lauf

Unerlaubte Drohnenflüge im Bereich der unteren Höfner Straße

5. Juli 2025

In letzter Zeit wurden wiederholt Drohnenflüge im Wohngebiet rund um die untere Höfner Straße beobachtet. Wir möchten in diesem Zusammenhang dringend darauf hinweisen, dass das Fliegen von Drohnen über bewohntem Gebiet strengen gesetzlichen Regelungen unterliegt und ohne ausdrückliche Genehmigung unzulässig ist. Insbesondere das Filmen oder Fotografieren von Privatgrundstücken stellt einen erheblichen Eingriff in die Privatsphäre dar und kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Wir fordern alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an die geltenden Vorschriften zu halten.
Weitere Infos erhalten Sie unter: EU Drohnenverordnung 2024 – Änderungen und Updates

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Drohne.jpg 881 1280 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-07-05 12:14:342025-07-15 12:22:04Unerlaubte Drohnenflüge im Bereich der unteren Höfner Straße
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