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Betriebsbesuch bei Fahrzeuge Kist: Neuer Geschäftsführer und Inhaber Nils Graf

25. September 2025

Am 1. Juli 2025 gab es bei Fahrzeuge Kist in Lauf ein Generationenwechsel: Mit Nils Graf übernahm ein vertrautes Gesicht die Leitung des traditionsreichen Kfz-Meisterbetriebs. Herr Graf kennt den Betrieb von Grund auf – seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker absolvierte er bereits bei Fahrzeuge Kist. Nach Stationen in verschiedenen Werkstätten und der erfolgreichen Weiterbildung zum Kfz-Meister hat er nun den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

Den Betrieb übernahm er von Werner Kist, der den Werkstattbetrieb viele Jahre erfolgreich geführt hat. Mit der Übernahme bleiben auch die drei langjährigen Angestellten im Unternehmen, sodass die Kundinnen und Kunden weiterhin auf den bewährten Service zählen können.

Im Rahmen eines Betriebsbesuchs informierte sich Bürgermeisterin Bettina Kist persönlich über den Übergang. Sie betonte:
„Es freut mich sehr, dass mit Nils Graf ein junger, engagierter Meister die Nachfolge antritt und so die Kontinuität des Betriebs in Lauf gesichert ist. Fahrzeuge Kist steht für Verlässlichkeit und guten Service – schön, dass wir diesen wichtigen Handwerksbetrieb am Ort weiterhin haben.“

Zum Leistungsangebot gehören wie gewohnt die Wartung und Instandhaltung von Pkw, Reparaturen aller Art sowie umfassender Service rund ums Fahrzeug. Damit ist auch künftig die zuverlässige Betreuung vor Ort gesichert.

Wir wünschen Nils Graf viel Erfolg und alles Gute auf seinem Weg in der Selbstständigkeit.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250918-Nils-Graf.jpg 2506 2324 Gemeinde Lauf /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Gemeinde Lauf2025-09-25 13:11:392025-10-02 11:38:15Betriebsbesuch bei Fahrzeuge Kist: Neuer Geschäftsführer und Inhaber Nils Graf

Neues vom letzten Weidetierhalterstammtisch

10. September 2025

Kürzlich fand erneut der von der Gemeinde initiierte Weidetierhalterstammtisch statt, der zwei- bis dreimal jährlich durchgeführt wird. Bürgermeisterin Bettina Kist konnte hierzu erneut Frau Dr. Ostermann vom Landschaftserhaltungsverband Ortenaukreis begrüßen.

Ein zentrales Thema war das neue Mindestflur-Konzept der Gemeinde, das inzwischen vom Landratsamt anerkannt wurde. Durch diese Anerkennung ist es nun möglich, Landschaftspflegeverträge mit dem Landschaftserhaltungsverband abzuschließen. Bereits mehrere Landschaftspfleger haben sich hierzu beim Verband gemeldet. Die Vertreter des Landschaftserhaltungsverbandes kommen direkt vor Ort, um zu beraten, die angegebenen Grundstücke anzuschauen und deren Eignung für das Zuschussprogramm festzustellen. Weitere Interessierte können sich hierfür direkt an den Landschaftserhaltungsverband – Frau Dr. Ostermann, Tel. 0781 8057312 oder an Regina.Ostermann@lev-ortenaukreis.de wenden.
Ein weiteres Thema des Abends war die mögliche Beschaffung einer gemeinschaftlichen Mähmaschine. Im Rahmen des Mindestflurkonzepts wurde hierzu das Interesse unter den 33 Landschaftspflegern abgefragt – und mehrere Personen zeigten hier Interesse. Für einen Zuschussantrag bei LEADER (mit bis zu 75 % Förderung des Netto-Anschaffungsbetrags) muss eine bestimmte Fläche angegeben werden, die mit dieser Maschine gepflegt wird. Flächen, für die ein Landschaftspflegevertrag abgeschlossen wird, scheiden aus, da es sich dann um eine Doppelförderung handeln würde. Interessierte Grundstückseigentümer oder Pächter können sich bei der Gemeinde Lauf bei Sabine Steimel, Tel. 07841 2006-20 oder sabine.Steimel@lauf-schwarzwald.de melden und entsprechende Flurstücke, für die ein Mähen mit der Maschine Interesse besteht, unter Angabe der Grundstücke bis zum 15.10.2025 melden; die bisher bekannten Interessenten aus der Befragung werden direkt angeschrieben. Sofern genügend Flächen zusammenkommen und der Gemeinderat entsprechende Mittel für die Restbetragsfinanzierung bereitstellen würde, müsste eine Betreuungs- und Lagerungsstätte für das Gerät gefunden werden. Die Nutzung würde voraussichtlich – sowie es in anderen Gemeinden gehandhabt wird – über ein Nutzungsentgelt von ca. 20 Euro pro Stunde abgerechnet werden.

Darüber hinaus verkündete Bürgermeisterin Bettina Kist, dass sich die Gemeinde am Schlachthof Bühl beteiligen wird. Grundlage hierfür ist ein Beschluss des Gemeinderats, mit dem ein starkes kommunales Zeichen für die Landschaftspflege und Landwirtschaft in Lauf gesetzt werden soll.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die mobile Schlachteinheit, die von den Eheleuten Burger gebaut und bereits behördlich zugelassen wurde. Diese Einheit ermöglicht eine stressfreie Schlachtung im gewohnten Umfeld des Weidetieres. Außerdem wurden inzwischen die erforderlichen Voraussetzungen geschaffen, damit die Nutzung der mobilen Schlachteinheit in Verbindung mit dem Schlachthof möglich ist. Dem Voraus gingen mehrere Exkursionen der Gemeinde zur Besichtigung solcher Schlachteinrichtungen, um für Lauf das passende Modell zu finden.
Zu guter Letzt wurde die Anschaffung einer mit LEADER geförderten Zerwirkeinheit angekündigt. Eine Zuschusszusage liegt den Eheleuten Burger bereits vor und die Beschaffung wird noch in diesem Jahr erfolgen. Diese Einrichtung ermöglicht eine längere Kühlung als im Schlachthof bisher vorgesehen. Die Zerwirkeinheit kann zur Kühlung nach der Schlachtung gemietet werden und steht auf dem elterlichen Hof von Matthias Burger in Ottersweier. Dort kann das Fleisch nach der Kühlung weiterverarbeitet werden.

Wir bedanken uns herzlich bei den Eheleuten Burger für ihr gemeinschaftliches Engagement in dieser Sache. Interessierte Tierhalter können sich bezüglich einer Nutzung direkt oder über die Gemeinde (Frau Steimel) an sie wenden.

Der nächste Weidetierhalterstammtisch, der zukünftig als Landschaftspflegestammtisch bezeichnet werden soll, findet am Montag, 23.02.2026 dann voraussichtlich wieder im Ziegenstall der Ziegenfreunde Lauf e.V. statt.

Auf dem Bild zu sehen sind (von links): Frau Dr. Ostermann, Bürgermeisterin Bettina Kist und Sabine Steimel.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250908_203357-scaled.jpg 2135 2560 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-10 11:31:322025-09-25 13:02:52Neues vom letzten Weidetierhalterstammtisch

Gemeindeferienbetreuung: Mit der Bürgermeisterin zum Mundenhof

10. September 2025

Traditionell fand am Ende der Sommerferien der besondere Ausflug der Ferienbetreuung mit Bürgermeisterin Bettina Kist auf dem Programm: Gemeinsam mit 44 Grundschulkindern und Schulanfängern ging es mit dem Bus zum Mundenhof nach Freiburg. Im strömenden Regen startete die Gruppe, doch vor Ort blieb es trocken – und zum Ende zeigte sich sogar noch die Sonne.

Auf dem weitläufigen, von der Stadt Freiburg betriebenen größten Tiergehege in Baden-Württemberg gab es für die Kinder jede Menge zu entdecken: Besonders beeindruckt waren sie von der Größe und Mächtigkeit des Vogelstraußes. Ein Schmunzeln riefen die Wollschweine hervor, die genüsslich in einer Pfütze wühlten. Elegante Fische im Aquarium faszinierten ebenso wie die anmutigen Äffchen mit ihrem schönen Gesicht. Staunen lösten auch die farbenprächtigen Pfauen aus, die ihr Gefieder zeigten. Große Aufmerksamkeit fanden schließlich die Wasserbüffel – Anlass für Bürgermeisterin Kist, darauf hinzuweisen, dass auch in der Laufer Mark zwischen Unzhurst und Moos viele Wasserbüffel zu Hause sind.
Zum Abschluss spendierte die Gemeinde den jungen Ausflüglern noch ein Eis.

Begleitet wurden die Kinder von vier engagierten Betreuerinnen der Gemeinde: Leiterin Petra Stehle sowie Corinna Frietsch, Petra Gang und Bianca Zink. Bereits in den vorherigen Ferienwochen waren weitere Personen eines bewährten Teams im wechselnden Einsatz. Bettina Kist dankte den Betreuerinnen herzlich für ihr Engagement in den Pfingst- und Sommerferien.

Die Ferienbetreuung hat sich seit vielen Jahren bewährt und sorgt für leuchtende Kinderaugen und Verlässlichkeit für die Eltern in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ab dem nächsten Spätjahr wird sie – auch im Hinblick auf die verpflichtende Ganztagsbetreuung – ausgeweitet: auf mehr Wochen und auf eine tägliche Betreuungszeit von acht Stunden.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250909_112705-scaled.jpg 1935 2560 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-10 11:03:162025-09-25 13:07:53Gemeindeferienbetreuung: Mit der Bürgermeisterin zum Mundenhof

Was Lauf alles leisten kann

10. September 2025

Im Gewerbegebiet Aubach hat sich mit dem Fotostudio Pure & Joy von Tom Schiansky ein weiteres kreatives Unternehmen in Lauf angesiedelt. Der Fotograf war zuvor über zehn Jahre in Berlin tätig, davon mehrere Jahre selbstständig, und hat vor einem Jahr seinen Standort nach Lauf verlegt.

Das Atelier ist auf die Fotografie von Menschen spezialisiert. Zu den Schwerpunkten zählen Familien- und Babyfotografie, Hochzeitsaufnahmen im Studio oder an ausgewählten Orten sowie die fotografische Begleitung von Unternehmen und Veranstaltungen. Auch die Produktion von Imagefilmen und Videoprojekten gehört zum Angebot.
Schiansky entschied sich bewusst für Lauf. Sowohl er als auch seine Ehefrau stammen aus der Region, seine Frau gar aus dem Badischen. Die Rückkehr in den Schwarzwald und die Nähe zur Natur waren wichtige Beweggründe für die Standortwahl.

Bürgermeisterin Bettina Kist begrüßte Tom Schiansky im Rathaus: „Kreative Angebote wie das Fotostudio Pure & Joy bereichern unsere Gemeinde und zeigen, wie vielseitig unser Standort ist.“

Besonders gefreut hat sie sich über seine Kostprobe der Fotografie-Kunst, so dass die Gemeinde zukünftig wieder mit aktuellem Foto vertreten werden kann.

Fotograf: Tom Schiansky

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/20250905-Tom-Schiansky-Fotostudio-Kopie-scaled.jpg 2560 1920 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-10 10:44:222025-10-16 12:32:40Was Lauf alles leisten kann

Antrittsbesuch des Bundestagsabgeordneten Johannes Rothenberger in Lauf

9. September 2025

Beeindruckt von Lauf ist der Bundestagsabgeordnete Johannes Rothenberger (CDU). Am 2. September kam er zum Antrittsbesuch erstmals in die Gemeinde. Seit März ist er im Amt und vertritt als einziger Abgeordneter den Wahlkreis Offenburg im Deutschen Bundestag. Er ist Rechtsanwalt und Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Ortenau. Der 45-Jährige kam mit seinem wenige Monate alten Sohn auf dem Arm in den Ratssaal.

Dort stellte Bürgermeisterin Bettina Kist ihm die Besonderheiten in Lauf vor. Dazu gehören, dass die Hälfte der Gemarkung mit Wald bedeckt ist und zehn Hektar gemeindeeigener Grünflächen von Ziegen offen gehalten werden. Dazu gehören auch eine sehr gute Nahversorgung und dass 98 Prozent aller Häuser an das Breitbandnetz angeschlossen sind.
Der Bundestagsabgeordnete hatte Interesse am 101 Jahre alten Wasserkraftwerk der Gemeinde und besichtigte es gern. „Sie haben wahre Schätze hier“, sagte er mit Blick auf die alte und neue Technik in dem Gebäude an der Laufbachstraße. Danach lernte er den frisch ausgebaggerten Stausee im Ortsteil Glashütte, die Quellschürfung in der Nähe des Sodkopfes, einen Quellsammelschacht, den Aussichtspunkt am Sodkopf und die „Schöne Aussicht“ kennen. Lauf biete viel Landschaft und viele Aussichten, sagte ihm Bürgermeisterin Kist. Es bietet außerdem eine Grundschule und zwei neue Kindergärten, eine 18-köpfige Verwaltung, ein vielfältiges Vereinsleben und lebendiges ehrenamtliches Engagement in vielen Bereichen.
Johoannes Rothenberger staunte darüber, was die Verwaltung alles stemmt. Er berichtete von sich, dass er mit seiner Familie in Oberkirch lebt und vor seiner Wahl bei der EnBW beschäftigt war. Im Bundestag seien Bauen und Wohnen seine Schwerpunktthemen. Zum Schwerpunktthema des Besuchs machte Bürgermeisterin Bettina Kist die Wasserversorgung der Gemeinde. Sie berichtete über einen riesigen Sanierungsbedarf bei Hausanschlüssen, Wasserleitungen, Quellfassungen und Quellsammelschächten. Allein die anstehende Maßnahmen im Quellgebiet Lautenbächle könnten mehr als vier Millionen Euro kosten, sagte sie. Weil diese Infrastruktur nicht neu sei, gebe es dafür keine Zuschüsse. Die Wassergebühr sei bereits auf 3,50 Euro pro 1000 Liter Wasser erhöht worden. Dennoch entstehe bei der Wasserversorgung ein Defizit in einem hohen sechsstelligen Bereich für die Gemeinde.
„Die Wasserversorgung aus eigenen Quellen ist eine Besonderheit“, stellte Johannes Rothenberger fest. Er nahm mit, dass es für die Instandhaltung dieser Infrastruktur bislang kein Zuschussprogramm gibt. Bettina Kist berichtete ihm auch, dass es für die Anschaffung eines neuen Gerätewagens für die Laufer Feuerwehr nur eine dürftige Förderung gebe. Für den Bau des Regenüberlaufbeckens am Aspichbach, der demnächst beginnt, rechnet die Gemeinde mit Kosten von 1,8 Millionen Euro und einem Zuschuss von 400.000 Euro.
12.000 Euro für die Baggerarbeiten flossen bisher in die Schürfung einer neuen Quelle in der Nähe des Sodkopfes, erfuhr der Abgeordnete noch. Sieben Meter unter der Erde stieß man auf die Quelle, die dort an drei Stellen direkt aus dem Fels entspringt. Ob sie irgendwann zur Sicherung der Wasserversorgung beitragen wird, ist noch nicht entschieden. Auch Mitglieder des Gemeinderates machten sich vor Ort ein Bild.
Er habe spannende Einblicke bekommen und sei beeindruckt, sagte Johannes Rothenberger am Ende seines Besuchs. Er bedankte sich für die interessanten Einblicke und den offenen Austausch mit der Verwaltungsspitze.

 

 

Text: Michaela Gabriel
Fotos: Michaela Gabriel, Gemeinde und Manya Köhler

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/IMG-20250903-WA0035.jpg 1068 909 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-09 11:27:302025-10-02 11:39:11Antrittsbesuch des Bundestagsabgeordneten Johannes Rothenberger in Lauf

Die Aktion „Pflanz Dir eine“ geht in die zweite Runde

9. September 2025

Lauf/Ottersweier/Sasbach – Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr geht die Aktion „Pflanz Dir Eine“ in die zweite Runde. Am Samstag, 18. Oktober, sind die Bürgerinnen und Bürger in Lauf, Ottersweier und Sasbach eingeladen, an einer großen, nachhaltigen Pflanzaktion teilzunehmen. An diesem Tag werden zwischen 14 und 16 Uhr Stauden, Blumenzwiebeln und Hecken verteilt, die in Privatgärten zu Blühtrittsteine für Insekten werden können. „Die gebietsheimischen, ungespritzten Pflanzen sind klimaverträglich und unterstützen die Artenvielfalt“, sagt Anke Hofmann von der regionalen Initiative „LOS4Klima“ bei einem Treffen aller Initiatoren im Rathaus in Lauf. Die Aktion wird gemeinsam von „LOS4Klima“, dem Verein „Ökoregion Ottersweier“ und den drei Gemeinden Lauf, Ottersweier und Sasbach durchgeführt.

Für ein Pflanzpaket ist ein symbolischer Preis von 2,50 Euro zu bezahlen. Dafür erhalten die Insekten-Unterstützer drei Pflanzeinheiten. Dazu zählen ein Gehölz, zehn Blumenzwiebeln und eine Staude. Gärtnermeister Franz Rettig erklärt, welche Pflanzen an diesem Tag verteilt werden. Mauerpfeffer, Schlüsselblumen, Karthäuser-Nelke, Trauben-Skabiosen gehören ebenso zu den heimischen Pflanzen wie eine Essigrose oder eine Kornelkirsche. Die Insekten freuen sich im Frühjahr besonders, wenn jetzt im Herbst Zwiebeln von Traubenhyazinthen, wilden Narzissen und Wild-Tulpen in die Erde kommen. Die Kosten der Pflanzen werden durch Spenden der Sparkassen Bühl und Offenburg/Ortenau finanziert.

„Die Bedeutung solcher insektenfreundlichen, heimischen Pflanzen für die Natur und das Klima ist bei den Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern angekommen“, sagt Sasbachs Bürgermeisterin Dijana Opitz bei der Vorstellung der zweiten Auflage von „Pflanz Dir Eine“. Auch die Gemeinde Sasbach trage ihren Teil da-zu bei. So sei geplant, eine Fläche zur Verfügung zu stellen, auf der eine mittelalterliche Wild-Blühwiese entstehen wird.
„Mit der erneuten Aktion „Pflanz Dir Eine“ wollen wir private Gärtnerinnen und Gärtner animieren, bei der Anlage von Blühtrittsteinen mitzumachen“, sagt Bettina Kist, Bürgermeisterin in Lauf. „Dabei ist auch schon ein Balkonkasten hilfreich, der entsprechend bepflanzt ist.“
In Ottersweier werde schon seit Jahren auf insekten-freundliches Straßen-Grün und die Anlage von Blühwiesen geachtet, wie Bürgermeister Jürgen Pfetzer erklärt.
Hermann Metzinger, erster Vorsitzender der „Ökoregion Ottersweier“ dankt den drei Gemeinden für die Unterstützung der Aktion, denn: „Das ist eine wichtige Maßnahme für die Insekten und damit auch für die Vögel, von denen wir Jahr für Jahr mehr verlieren“, sagt der gelernte Landwirt. „Wir werden nicht die Welt retten, wollen aber dem Artenschwund mit dem was wir tun können, entgegentreten.“

Zur Vorbereitung auf den Aktionstag im Oktober wird Fachfrau Sigrid Tinz in einem Vortrag die Pflanzen und ihre Bedeutung vorstellen. Die studierte Geoökologin arbeitet seit vielen Jahren als Journalistin und Buchautorin zu allen Themen rund um Garten, Natur, Artenvielfalt und Umweltschutz. Am Donnerstag, 18. September, wird sie um 19 Uhr im Ratssaal in Sasbach viele nützliche Informationen zur aktuellen Aktion „Pflanz Dir Eine“ geben.

Die Pflanzen werden dieses Jahr von lokalen Gärtnereien geliefert. Geplant ist, dass die Gärtnereien auch nach der Aktion am 18. Oktober die Pflanzen weiterhin vorhalten. „Auch die Gärtner bilden sich hier weiter und geben das Wissen an ihre Kundinnen und Kunden weiter“, sagt Franz Rettig.

Die Zwiebeln, Stauden und Gehölze werden am 18. Oktober in Lauf hinter dem Rathaus ausgegeben, in Ottersweier auf dem Edeka-Parkplatz und in Sasbach bei der ehemaligen Obstsammelstelle am Sportplatz.

„Letztes Jahr war das eine tolle Atmosphäre wie auf einem Wochenmarkt“, erinnert sich Bettina Kist und auch Dijana Opitz denkt gerne an „das schöne Familien-Event“ zurück. Alle Initiatoren hoffen auf einen regen Besuch und damit auf eine hohe Akzeptanz des Angebots. Neben der Pflanzenausgabe werden auch Kinderaktionen stattfinden und die Gärtner geben Pflanz- und Pflegetipps. Außerdem wird es eine „Brennnessel-Challenge“ geben, bei der es nicht nur um das Ernten der brennenden Nessel geht, sondern auch um wichtige Informationen: „Brennnesseln sind eine Nahrungsquelle für 30 Insekten und außerdem als Wildpflanze sehr gesund“, sagt Anke Hoffmann.

Bürgermeister Jürgen Pfetzer und die beiden Bürgermeisterinnen Bettina Kist und Dijana Opitz stellen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von LOS4Klima und der Ökoregion Ottersweier den Aktionstag “Pflanz Dir Eine” vor.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/PflanzDirEine-Plakat-pdf.jpg 1527 1089 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-09 08:00:042025-09-26 09:10:03Die Aktion „Pflanz Dir eine“ geht in die zweite Runde

Großer Dank an die „Helfer vor Ort“ des DRK Ortsvereins Lauf – Über 270 ehrenamtliche Stunden im Jahr 2024

8. September 2025

Mit großer Anerkennung und Wertschätzung würdigte Bürgermeisterin Bettina Kist das herausragende Engagement der „Helfer vor Ort“-Gruppe des DRK Ortsvereins Lauf. Im Namen der Gemeinde sprach sie den Ehrenamtlichen ihren herzlichsten Dank aus – für ihre Bereitschaft, jederzeit im Notfall zur Stelle zu sein.

„Ihr seid diejenigen, die in den entscheidenden Minuten als Erste vor Ort sind – in der Regel vor dem Rettungsdienst“, so Bürgermeisterin Kist. „Viele von euch verlassen mitten am Tag ihren Arbeitsplatz, um zu helfen. Das ist alles andere als selbstverständlich und verdient unser aller höchsten Respekt.“

Im Jahr 2024 wurde die Gruppe zu über 100 Einsätzen alarmiert – nahezu 100 davon wurden übernommen. Insgesamt leisteten die 10 Helferinnen und Helfer dabei rund 274 Stunden ehrenamtlichen Dienst – in Notfällen, die nicht selten über Leben und Tod entscheiden. Die meisten Einsätze betrafen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gefolgt von neurologischen Notfällen. Und auch im Jahr 2025 wurden die „Helfer vor Ort“ bereits über 60 Mal alarmiert.

Besonders hervorgehoben wurde Alexander Glaser, der im Jahr 2024 sogar 73 Einsätze absolvierte – das entspricht mehr als einem Einsatz pro Woche. Gleichzeitig engagiert er sich in der Vorstandschaft des Ortsvereins – speziell für die „Helfer vor Ort“-Gruppe.

Zudem dankte Bürgermeisterin Kist Dr. Stephan Wey, der der Gruppe als Bereitschaftsarzt mit medizinischem Rat zur Seite steht und damit einen wichtigen Beitrag zur Qualität und Sicherheit der Einsätze leistet.

„Euer Einsatz wird in der Bevölkerung gesehen und geschätzt“, betonte Bürgermeisterin Kist. Immer wieder würden bei Geburtstagen oder anderen Anlässen Spenden für die „Helfer vor Ort“ gegeben – ein Zeichen echter Dankbarkeit und gelebter Solidarität.

Foto hinten v.r.n.l.: Alexander Glaser, Nils Burst, Dr. Stephan Wey, Matthias Lang
vorne v.r.n.l.: Annemarie Rumpf, Alisa Dinger, Ingrid Dinger;
auf dem Foto fehlen Lisa-Marie Ams, Jens Runge, Carina Schmieder und Simon Zundl

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/DRK-Helfer-vor-Ort-scaled.jpg 2208 2560 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-08 10:51:452025-09-25 13:06:45Großer Dank an die „Helfer vor Ort“ des DRK Ortsvereins Lauf – Über 270 ehrenamtliche Stunden im Jahr 2024

Schon entdeckt?

3. September 2025

An der Bushaltestelle Holzhütte/Äckerle gibt es jetzt eine neue Solarleuchte.

Passanten und Fahrgäste können sich besonders in den dunklen Abend- und Morgenstunden über bessere Sicht und Sicherheit freuen – und das ganz unabhängig vom dort nicht vorhandenen Straßenbeleuchtungsnetz.

https://www.lauf-schwarzwald.de/wp-content/uploads/Solarleuchte-Aeckerle-rotated.jpg 2000 1500 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-03 12:56:172025-10-02 11:40:11Schon entdeckt?

Genehmigung des Generalentwässerungsplans für Lauf

3. September 2025

Ein Generalentwässerungsplan (GEP) ist die Grundlage für eine geordnete Abwasserbeseitigung in einer Gemeinde. Er zeigt auf, wie Schmutz- und Regenwasser gesammelt, abgeleitet und behandelt werden und berücksichtigt dabei sowohl ökologische als auch rechtliche Vorgaben. Ein solcher Plan ist jeweils für 20 Jahre gültig, danach muss die Neuerteilung einer Genehmigung mit entsprechend aktuellen Unterlagen beantragt werden.

Die Gemeinde Lauf hat im Jahr 2019 den Antrag auf Erteilung eines Generalentwässerungsplans beim Amt für Umweltschutz – Untere Wasserbehörde beim Landratsamt Ortenaukreis gestellt. Im weiteren Verfahren wurden von der Genehmigungsbehörde mehrere ergänzende Unterlagen und Gutachten nachgefordert, die von der Gemeinde über das zuständige Ingenieurbüro erstellt und zuletzt im Juni 2025 eingereicht wurden. Nun liegt das Gesamtwerk vollständig vor – und damit inzwischen auch die Genehmigung, die die Gemeinde im August 2025 erhalten hat.
Die nun erteilte wasserrechtliche Erlaubnis gilt bis zum 31. Dezember 2040.

Mit dieser Genehmigung ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: Zum einen gibt sie Rechtssicherheit für den Betrieb der vorhandenen Anlagen, zum anderen schafft sie die Voraussetzung für künftige Projekte. So konnte nun aufgrund dieser Genehmigung auch die Genehmigung für den Bau des Regenüberlaufbeckens Aspich erteilt werden, dessen Bau in Kürze beginnt. Gleichzeitig ist der Bau dieses Regenüberlaufbeckens eine Auflage, die sich aus dem Generalentwässerungsplan ergibt.

Damit hat die Gemeinde Lauf ihre „Hausaufgaben“ im Bereich der Abwasserentsorgung schon bald vollumfänglich erledigt und ist mit der wasserrechtlichen Erlaubnis des Generalentwässerungsplans für die kommenden Jahre bestens aufgestellt.

/wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png 0 0 Elke Doninger /wp-content/uploads/Logo-der-Gemeinde-Lauf-1.png Elke Doninger2025-09-03 12:06:112025-09-25 13:03:10Genehmigung des Generalentwässerungsplans für Lauf
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