Warum wurde aus der Schulstraße abschnittsweise eine Einbahnstraße?
Mit der Entscheidung zum Neubau des Kindergartens St. Josef unterhalb der Neuwindeck-Schule wurde aufgrund des zu erwartenden erhöhten Verkehrsaufkommens notwendig, den Verkehr in der Schulstraße neu zu ordnen.
Vor Jahren schon wurde der obere Teil der Schulstraße bis zum Gelände Landhandel/Edeka Droll zur verkehrsberuhigten Zone. Grund war das Fehlen eines Gehweges. In diesen ohnehin schon sehr engen Bereich mündet außerdem der Fußweg aus der Aspichstraße, der überwiegend Grundschülern aus dem Bereich Aspichstraße, Rötel, Obere Rötelstraße und Umgebung als Schulweg dient. Der teilweise starke Schwerverkehr durch Anlieferungen an den Landhandel verschärft die Gefahrensituation zusätzlich.
In Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde sowie der Verkehrspolizei wurde herausgearbeitet, dass eine Einbahnregelung für einen 215 m langen Abschnitt von der Aspichstraße bis Mitte Kindergarten St. Josef die beste Lösung ist. Somit können die beiden Kindergärten zum Holen und Bringen, sowie die Neuwindeckhalle von beiden Richtungen aus angefahren werden. Fahrräder dürfen die Einbahnstraße auch in Gegenrichtung befahren.

Die Regelung wurde zum 30.03.2020 umgesetzt und es kann ein positives Fazit gezogen werden. Viele Eltern fahren die Parkplätze an der Neuwindeckhalle von der Hauptstraße kommend an, um die Kinder in Schule oder Kindergarten zu bringen.