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Das Laufer Felsenmeer

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Das Laufer Felsenmeer

Dokumentation von Alfred Graf,  August 2022

Wenn man sich der Schwarzwaldgemeinde Lauf aus der Südwestlichen Richtung nähert, sieht man unterhalb des Omerskopfes helle Bereiche. Hier handelt es sich  um die größten Blockhalden aus Gneis des Nordschwarzwaldes. Die steilen Hänge  des Omerskopfes und der Hard sind übersät mit vielen  Blockhalden, zum Beispiel oberhalb und unterhalb des Hirschsprunges.

Südwestliche Ansicht des Omerskofes, unten sind die Ortsteile Lochwald u. Hard

Vor circa 10 000 Jahren – während der Eiszeit- herrschten an den steilen, südwestlich ausgerichteten Hangkanten große Temperaturunterschiede. Die   intensive Sonneneinstrahlung  bei Tag ließ Schnee und Eis schmelzen und Wasser in die Gesteinsrisse  eindringen. Die extreme Kälte bei Nacht ließ das Wasser in den Ritzen gefrieren, was zu einer Aufsprengung der Felsen führte. Als später die Felsen durch  Schmelzwasser und Wind freigelegt wurden, lösten sich Gesteinsbrocken ab und rutschten in die Tiefe, wo sie mächtige meterhohe mehrere 100 Meter breit Blockhalten bildeten. In diesen Blockhalden herrschen extreme Bedingungen, es kann bis zu 70°C heiß werden, wodurch eine günstige Thermik für die oberhalb fliegenden Gleitschirme entsteht. Zwischen den Steinen gibt es kaum Erde, weil das Regenwasser  schnell abfließt, dies verhindert die Entwicklung einer dauerhaften Pflanzendecke. Für Bäume und Sträucher sind die Blockhalden kaum besiedelbar. Trotzdem gibt es hier Leben. Über 100 verschiedene Moos und Flechtenarten wachsen auf den Steinen.

Die Blockhalden am Omerskopf bestehen aus Gneis. Sie entstehen durch Metamorphose, d. h. Umwandlung von Gestein unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen. Granitgneis, Syenit- oder Geröllgneis unterscheiden  sich von chemisch und mineralogisch identischen metamorphen Gesteinen (Metagranit) nur durch ihre typisches, schiefriges Gefüge. Die Dichte liegt bei 2,7g/cm3.

Schema zur Entstehung der Blockhalden

Ausschnitte in südwestlicher Richtung im Felsenmeer

Ausschnitte in nordöstlicher Richtung 

im Felsenmeer

An manchen Stellen wachsen Flechten und Moose sowie krüppelwüchsige Birken. An den Randzonen der Blockhalde sind die Felsen stark vermoost.

Zwischen 500 bis 600 Metern Höhe befindet sich ein steiles Felsenband, aus dem sich durch Verwitterung Felsenblöcke gelöst haben, so dass unterhalb die Blockhalden entstanden sind.

Blockhalden oberhalb des Felsenmeeres, hier konnten verkrüppelte Eichen wachsen, weil die Felsblöcke nicht so dicht aufeinander liegen.

Felsformation, aus der sich durch Verwitterung Felsblöcke gelöst haben.

Blöcke bis zu 5 Meter Höhe und 20-30 Tonnen schwer.

Das kleine Felsenmeer unterhalb des Hirschsprunges

Blockhalde unterhalb des Hirschsprunges und ein einzelner Riesenblock

Die Verwitterung ist seit urdenklichen Zeiten immer noch am Werk, wie man an diesen durch Hitze und Frost aufgesprengten Felsen sehen kann. Ursprünglich waren die Schwarzwaldberge viel höher als heute, allerdings hat sich dieser Erosionsprozess bei uns verlangsamt. In anderen Bereichen, wie zum Beispiel in den Alpen, wo noch durch Permafrost die Felsen stabil sind, beschleunigt sich gerade dieser Prozess durch die Klimaerwärmung.

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